Freitag, 11. April (Schloss, Turm West, Raum M 271)
14:00 Begrüßung / Vorstellung
14:15
I) „Entwicklungshilfe“ aus Deutschland: staatliche Rahmenbedingungen
Bastian Hein, Rosenheim:
Eine „verteufelt komplizierte Materie“ – Die frühe bundesdeutsche Entwicklungspolitik in ihren institutionellen und gesellschaftlichen Bezugsfeldern
Hans-Joachim Döring, Magdeburg:
Außenwirtschaft oder internationale Solidarität? Entwicklungspolitik der DDR
Kommentar: Johannes Paulmann, Mannheim
16:00 Kaffeepause
16:30
II) „Pionierarbeit“: Helfer und Experten
Hubertus Büschel:
Zweifel, Schuld und Scheitern: Selbstdeutungen deutscher Entwicklungshelfer/innen in Tansania, Togo und Kamerun 1960-1975.
Bernhard Gißibl, Mannheim:
Exklusion oder Partizipation? Menschen und Mechanismen in afrikanischen Naturschutzprojekten
Kommentar: Madeleine Herren, Heidelberg
18:15 Abendessen
Samstag, 12. April (Schloss, Turm West, Raum M 271)
9:00
III) Mission oder Entwicklungshilfe?
Kirchliche Aktionen aus dem geteilten Deutschland
Ruth Jung, Bonn:
Katholische Entwicklungshilfe in der Bundesrepublik und der DDR
Annett Heinl, Trier:
Misereor und Brot für die Welt im Vergleich
10:00 Kaffeepause
10:30 Kommentar: Gabriele Lingelbach, Freiburg
12:00 Mittagessen
13:30
IV) Entwicklung, Frieden, Gerechtigkeit: Dritte-Welt-Bewegung und Parteien
Wolfgang Schmidt, Berlin:
„Das Überleben sichern“ – Die Herausforderung des Brandt-Reports
Konrad Kuhn, Zürich:
Zwischen Umsatz und Information – Zur Konzeption und Geschichte des fairen Handels, 1973-1985
Helmut Reifeld, Berlin:
Aktuelle Probleme der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und die Sonderrolle der politischen Stiftungen
14:30 Kaffeepause
15:00 Kommentar: N.N.
16: 30
V) Vor Ort: Ethnologische Perspektiven auf die Entwicklungshilfe
Thomas Hüsken, Bayreuth:
Der Stamm der Experten: Interkulturelle Kommunikation in Entwicklungsprojekten
Kommentar: Bernhard Gißibl, Mannheim
18:00 Ende