Panel 1: 10:15-12:30
Katja Bruisch (Moskau): Auf der Suche nach der ländlichen Moderne. Agrarismus und wissenschaftliche Expertenkultur im ausgehenden Zarenreich und der frühen Sowjetunion.
Jan Arend (München): Die Wissensräume der Bodenkunde. Naturkundliches Wissen und kollektive Identitäten in Russland, 1870-1930.
Katharina Kreuder-Sonnen (Giessen): Wie man bakteriologisches Wissen auf Reisen schickt. Über literarische und materielle Inskriptionsformen in der Bakteriologie um 1900.
Kommentare (Kärin Nickelsen) und Diskussion
Mittagspause
Panel 2: 14:30-16:00
Mirjam Voerkelius (München): Skulpturanthropologie und Popularisierung von Wissenschaft in der Sowjetunion.
Johannes Dafinger (Klagenfurt): Wissenschaftliche Beziehungen des „Dritten Reiches“ mit ost- und südosteuropäischen Staaten in Theorie und Praxis.
Kommentare (Margit Szöllösi-Janze) und Diskussion
Kaffeepause
Panel 3: 16:30-18:00
Björn Felder (Göttingen): Sind Esten „Mongolen“? Rassenbiologie als „nationale Wissenschaft“: Bio-politik, Nation und transnationale Wissenschaft in Estland, Lettland und der Sowjetunion 1918-1960.
Birte Kohtz (Giessen): Im Reich der kranken Männer? Psychiatrie, Ethnizität und Geschlecht in Russland
Kommentare (Helmuth Trischler) und Diskussion