P R O G R A M M
Donnerstag, 22. Mai : Frankfurt am Main
Freitag, 23. Mai : Bad Homburg
13.00 Uhr
Christoph Cornelißen, Frankfurt am Main Begrüßung der Tagungsteilnehmer/innen und Einführung
Pierre Monnet, Institut français d’histoire en Allemagne
Frank Bernstein, Dekan FB 08, Frankfurt am Main Grußwort
13.30 Uhr
Christoph Cornelißen, Frankfurt am Main: Der Weg ins Unbekannte. Historiker-Kontroversen 1914 – 2014
14.15 Uhr KRIEGSERWARTUNGEN
Wencke Meteling, Marburg: Das Erbe von 1870 / 71: Preußisch-deutsche Militärkultur und der Beginn des Ersten Weltkrieges
Anne Rasmussen, Strasbourg: Die Truppe in Schuss halten? Militärhygiene und Truppenbereitschaft zwischen Frieden und Krieg
15.10 Uhr Kaffeepause
15.50 Uhr
Dagmar Ellerbrock, Berlin: Kriegsausbruch und zivile deutsche Waffenkultur
Ulrike Lindner, Köln: Kriegserfahrungen im Empire:
Von den Kolonialkriegen zum Ersten Weltkrieg
Arndt Weinrich, Paris: Der Krieg der Zukunft – Militärische Erwartungen innerhalb der europäischen Offizierselite
Nils Löffelbein, Frankfurt am Main: Der sicherste Krieg aller Zeiten? –
Kriegsopfervorstellungen am Vorabend des Krieges
Ute Schneider, Essen: Moderation und Kommentar
Bad Homburg vor der Höhe: 23. Mai
9.00 Uhr FRIEDENSHOFFNUNGEN
Joachim Schröder, Düsseldorf: Die sozialistische Internationale und der Kriegsausbruch
Wolfgang Kruse, Hagen: Die europäischen Friedensbewegungen vor dem Ersten Weltkrieg
Annika Wilmers, Frankfurt am Main: Pazifismus in der internationalen Frauenbewegung (1914 – 1915)
Gerd Krumeich, Freiburg im Brsg.: Moderation und Kommentar
10.40 Uhr Kaffeepause
11.10 Uhr MOBILISIERUNGEN
Silke Fehlemann, Frankfurt am Main: Der Kriegsbeginn in europäischen Familien
Astrid Erll, Frankfurt am Main: Literarische Narrative des Kriegsbeginns
Steffen Bruendel, Frankfurt am Main: Zwischen Kriegsfurcht und Mobilisierungseuphorie. Die öffentliche Stimmung in Deutschland bei Ausbruch des Krieges
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr
Dittmar Dahlmann, Bonn: Russland und Serbien am Beginn des Krieges
Till van Rahden, Montreal: Mehrheit und Minderheit. Die Geburt eines asymmetrischen Gegenbegriffs im Schatten des Krieges
Holger Afflerbach, Leeds: Der Topos des „unwahrscheinlichen“ Krieges am Vorabend des Ersten Weltkriegs
Torsten Riotte, Frankfurt am Main: Moderation und Kommentar
15.10 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Grußworte
Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann,
Direktor Forschungskolleg Humanwissenschaften, Bad Homburg
Ulrich Krebs, Landrat Hochtaunuskreis
Michael Korwisi, Oberbürgermeister Bad Homburg
ab 16.20 Uhr PODIUMSDISKUSSION
Moderation: Andreas Fahrmeir, Frankfurt am Main: Christopher Clark (Cambridge, UK), Gustavo Corni (Trient, Italy), Gerd Krumeich (Freiburg i. Brsg.), Annika Mombauer (Milton Keynes, UK),
Frédéric Rousseau (Montpellier, France)