Geschichtsmesse 2011 – Geteiltes Land – Gemeinsame Geschichte

Geschichtsmesse 2011 – Geteiltes Land – Gemeinsame Geschichte

Organisatoren
Stiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ort
Suhl
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.02.2011 - 26.02.2011
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Von
Elke Kimmel, Berlin

Auch in diesem Jahr lud die Stiftung Aufarbeitung zur Geschichtsmesse nach Suhl. Zentrales Thema war die deutsche Teilung und ihre Folgen für die Menschen in der DDR. Die Mehrzahl der Podien stellten die Berliner Mauer und das Leben mit ihr, die Erinnerung an den Mauerbau und das Leben in der geteilten Stadt in den Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk galt daneben den von den Zwangsevakuierungen 1952 und 1961 an der zunehmend befestigten innerdeutschen Grenze betroffenen Menschen. Neben diesem inhaltlichen Schwerpunkt setzten sich die Vortragenden und die Teilnehmer intensiv mit der Vermittlung von DDR-Geschichte insbesondere an Schüler auseinander.1

Aus vier unterschiedlichen Blickwinkeln näherten sich Podiumsdiskussionen dem Thema „Mauer“ und Grenze: Thema des ersten Gesprächs waren die Folgen des Mauerbaus. Hier hob MANFRED WILKE (Berlin) die Rolle der sowjetischen Politik an der Abriegelung hervor, die bislang unterschätzt worden sei, sich aber dank neuer Archivfunde heute besser beurteilen lasse. Besondere Bedeutung habe dabei die sowjetische Armee als Stabilitätsfaktor besessen. In diesem Sinne sei der Mauerbau als Folge der globalen Spaltung zu sehen, die Stabilisierung der SED-Regierung sei dagegen zweitrangig. HANS-HERMANN HERTLE (Potsdam) betonte die politischen Zwänge im Vorfeld des Mauerbaus. Ulbricht und Chruschtschow seien beide in einer Lage gewesen, aus der die Abriegelung den besten Ausweg geboten habe. Der Westen habe dem Mauerbau paralysiert zugesehen. RAINER EPPELMANN (Berlin) drängte dagegen auf eine grundsätzlich andere Schwerpunktsetzung: Eine intensivere Beschäftigung mit den Folgen des Mauerbaus für die Menschen in Ost-Berlin und der DDR sei dringend geboten. Es handele sich letztlich um eine „Schicksalsfrage der Deutschen“: Diktatur oder Demokratie. Im Zusammenhang damit möchte er auch die Erfahrungen der Osteuropäer erörtert wissen. Hertle stimmte Eppelmann insoweit zu, dass es bislang an eingehenden Untersuchungen zu den psychosozialen Folgen des Mauerbaus fehle. Das von ihm und Maria Nooke geleitete „Mauertotenprojekt“, in dem die Biografien der an dieser Grenze getöteten Menschen geschildert werden, unternehme erste Schritte in diese Richtung. Wilke forderte dazu auf, die politische Geschichte des Mauerbaus und seine alltagsgeschichtlichen Folgen im Zusammenhang zu diskutieren.

Im Rahmen des zweiten Podiums wurde die „innerdeutsche Grenze als Ort gesamtdeutscher Erinnerung“ diskutiert. Die Schriftstellerin FREYA KLIER (Berlin) berichtete von ihren überwiegend positiven Erfahrungen als Zeitzeugin bei der Heranführung von Schülern an das Thema „Grenze“. Nach wie vor zeigten ostdeutsche Schulen und Lehrer indes eine erhebliche Zurückhaltung bei der Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte. Für das Grenzlandmuseum im thrüringischen Eichsfeld stellte BEN THUSTEK (Teistungen) fest: Seine Einrichtung werde vorwiegend von Gymnasialklassen besucht, häufig in der letzten Woche vor den Ferien. Er beklagte, dass das Thema „DDR“ im Geschichtsunterricht nur wenig Raum einnehme und zu wenig Unterrichtsmaterialien existierten. Häufig werde vernachlässigt, dass man es zunehmend auch mit Schülern mit Migrationshintergrund zu tun habe. Emotionalisierende, auf Überwältigung der Schüler setzende Vermittlungsstrategien lehnte er ab, betonte aber die Bedeutung von (emotionalisierenden) Zeitzeugengesprächen im Kontext einer umfassenderen Bildungsarbeit. Die Soziologin SYBILLE FRANK (Darmstadt) befürwortete einen emotionalen Ansatz entschieden – in ihren Augen spricht die „Abstimmung mit den Füßen“, die Berlin-Besucher für das Haus am Checkpoint Charlie und gegen die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße träfen, eindeutig gegen eine rein sachliche Herangehensweise. Eine umfassende, alle Sinne ansprechende „Heritage“-Methode sei gegenüber dem älteren Konzept von distanzierter Geschichtsvermittlung zu bevorzugen. Sie gab aber auch zu, dass der Checkpoint Charlie als internationaler Ort gelten müsse und dort viele US-amerikanische Besucher aufträten, für die selbst von Schauspielern nachgestellte historische Szenen keine Provokation darstellten. Klier betonte demgegenüber die Gleichrangigkeit beider Orte und verwies auf deren unterschiedliche Schwerpunktsetzung. Insbesondere die Bildungsarbeit der Gedenkstätte sei vorbildlich. Sicher müsse man aber zukünftig verstärkt auf visuelle Medien setzen, zumindest um den ersten Zugang zu erleichtern. Zudem erinnerte sie daran, dass es in Deutschland eine vergleichsweise intensive Auseinandersetzung mit dem Thema kommunistische Diktatur an authentischen Orten gebe.

Das erste der drei Zeitzeugen-Podien näherte sich dem Thema Grenze aus der Perspektive der unmittelbar Betroffenen: Sowohl ERNST-OTTO SCHÖNEMANN (Berlin) von der Union der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) als auch MANFRED WAGNER (Jena) waren am 3. Oktober 1961 Opfer der an diesem Tag statt findenden Zwangsevakuierung an verschiedenen Orten entlang der innerdeutschen Grenze. Sie berichteten davon, wie diese Maßnahme ihr weiteres Leben beeinflusste, sei es nun, dass selbst Besuche in der Heimatstadt verboten waren oder aber, dass die Familien auch am neuen Wohnort unter Dauerbeobachtung der Stasi standen.

Im zweiten Zeitzeugengespräch begegneten sich der ehemalige Regierende Bürgermeister von West-Berlin (1984 – 1989) EBERHARD DIEPGEN (Berlin) und HELMUT MÜLLER (Berlin), der als zweiter Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin von 1971 bis 1989 nach 1990 für die Fälschung der Kommunalwahlergebnisse im Mai 1989 gerichtlich belangt wurde. Diepgen äußerte sich zunächst zu den Spielräumen seines Amtes, die angesichts des alliierten Sonderstatus immer wieder aufs Neue überprüft werden mussten. Gerade angesichts der 750-Jahr-Feierlichkeiten habe man auch Konfrontationen mit Ost-Berlin in Kauf genommen. Sehr häufig hätten sich selbst banale Infrastrukturfragen nur auf höchster Ebene verhandeln lassen, da die DDR West-Berlin stets als eigenständige politische Einheit behandelt wissen wollte. Müller, der bei seiner Amtsübernahme eine bruchlose FDJ- und SED-Karriere hinter sich hatte, datierte seinen ersten Besuch in West-Berlin auf den Mai 1983: In den Jahren vor dem Mauerbau hätte er das „Agentennest“ gemieden, zudem eine Parteistrafe gefürchtet, wenn er die Sektorengrenze überquere. Mit der Ausgliederung der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW) 1959 habe es zudem keine beruflichen Gründe mehr gegeben, den Kontakt in den Westen zu intensivieren. Den Mauerbau verteidigte er als aus damaliger Perspektive wirtschaftliche Notwendigkeit. Diepgen betonte den globalen Kontext des Kalten Kriegs, der das Leben in West-Berlin bis 1989 deutlich beeinflusst habe: So habe es immer wieder Störungen des vereinbarten Luftkorridors nach West-Berlin gegeben, habe man von Ost-Berliner Seite als bewusste Provokation Asylbewerber über den Flughafen Schönefeld nach West-Berlin geschickt. Probleme auf den Transportwegen von und nach West-Berlin seien ein wesentlicher Faktor dafür gewesen, dass sich hier kein Unternehmen mit den unverzichtbaren Produktionslinien ansiedeln wollte. Müller sprach demgegenüber von Provokationen auf beiden Seiten der Mauer, gab jedoch zu, dass West-Berlin in infrastrukturellen Fragen stets von der DDR abhängig gewesen sei. Die wirtschaftliche Krise und das Ende der DDR will er rückblickend seit etwa 1987 geahnt haben – Konzepte hätten allerdings überall gefehlt. So sei das Politbüro ein „Ort der Konzeptionslosigkeit“ und damit letztlich ein Hauptfaktor für den Zusammenbruch der DDR gewesen.

Im dritten Zeitzeugengespräch trafen die ehemaligen Spitzensportler EBERHARD GIENGER (Bietigheim-Bissingen), WOLFGANG THÜNE (Leverkusen) und HANS-GEORG ASCHENBACH (Freiburg) auf einander. Die Runde wurde eingeleitet durch ein Impuls-Referat von JUTTA BRAUN (Potsdam) zum Thema „Sportverräter“. Diese Bezeichnung verwandte der SED-Staat für Spitzensportler, die Auslandsaufenthalte zur Flucht in die Bundesrepublik nutzten. Vielfach versuchte die Staatssicherheit, die Geflüchteten zur Rückkehr zu bewegen. Geschah dies nicht folgte deren Tilgung aus dem öffentlichen Gedächtnis. Sowohl Thüne als auch Aschenbach sahen sich nach ihrer Flucht Hetzkampagnen ausgesetzt, die im Falle Aschenbachs zusätzlich aufgeheizt wurden (und bis heute fortwirken), weil dieser das DDR-Staatsdoping in den bundesdeutschen Medien bekannt machte.

„Die deutsche Teilungsgeschichte in Unterricht und politischer Bildung“ war Thema des ersten von zwei Panels, die intensiv über Wege der Vermittlung von DDR-Geschichte diskutierten. Didaktik-Professor MICHELE BARRICELLI (Hannover) forderte dieselben Prinzipien zugrunde zu legen wie für Geschichtsunterricht im Allgemeinen: Das bedeute einen Verzicht auf einen emotional-überwältigenden Zugang. Statt dessen seien Multiperspektivität und Kontroversität geboten – es gehe insbesondere darum, Schüler in die Lage zu versetzen, Geschichte als Konstrukt erkennen zu können. Wer dies erreiche, brauche auch die Beeinflussung durch das kommunikative Gedächtnis in Form von Alltagsgeschichten von Eltern und Großeltern nicht fürchten. Im Wesentlichen bestätigte PETER LAUTZAS (Mainz) vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands Barricellis Aussagen. Er befürwortete jedoch auch durchaus populäre Formen wie Histotainment, um einen „Erstkontakt“ zu Schülern aufzunehmen.2 Wie fast alle Referenten äußerte auch er sein Misstrauen gegenüber der Lesebereitschaft von Jugendlichen, vor deren Überforderung er eindringlich warnte. Zudem vermisste er eine kritischere Auseinandersetzung mit der bundesdeutschen Geschichte vor 1989. TINA MENKE (Oldenburg) forderte dazu auf, den Beutelsbacher Konsens 3 ernst zu nehmen – so könnten auch Interviews mit Tätern zum Unterricht gehören und einen wesentlichen Beitrag zum Diktatur-Verständnis geben. Dem wollte sich FRANZ-JOSEF SCHLICHTING (Erfurt), Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, nicht anschließen. Eine wesentliche Aufgabe der Vermittlung von DDR-Geschichte sieht er darin, demokratischen Werte für Schüler zu verdeutlichen - das sei nicht zu verwechseln mit kritikloser „Gegenwartsaffirmation“. Darüber hinaus müssten sich Institutionen wie die seine vor allem um bildungsferne Schichten kümmern – hier arbeite er sehr erfolgreich mit anderen Bildungsträgern zusammen. Er beklagte die geringen Kenntnisse von westdeutschen Schülern über die DDR, insgesamt sei der Standard jedoch im Vergleich mit den osteuropäischen Staaten sehr hoch.

Auch das Abschlusspanel befasste sich unter dem Titel „Die Mühen der Ebene“ mit Vermittlungsfragen. Tatsächlich, stellte ACHIM BEIER (Leipzig) vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig fest, gebe es in der ostdeutschen Lehrerschaft nur ein mäßiges Interesse daran, DDR-Geschichte im Unterricht zu behandeln. Er arbeite allerdings seit einigen Jahren erfolgreich mit einzelnen Lehrern als Multiplikatoren zusammen. Zudem sei festzustellen, dass der Gegenwartsbezug von Themen zunehmend an Bedeutung gewinne. Sinnvoll und bislang noch vernachlässigt sei die Aufarbeitung der regionalen und lokalen Geschichte der DDR: So würden Diktaturerfahrungen häufig allein mit der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen verbunden. FRANK HOFFMANN (Bochum) sah gute Anknüpfungspunkte für seine Zeitzeugenarbeit vor allem in der Tatsache, dass etwa 800.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen selbst aus der DDR geflüchtet seien. PETER WURSCHI (Weimar) sieht ein wesentliches Ziel seiner Arbeit darin, Jugendliche zum kritischen Nachfragen gegenüber Berichten über die DDR zu bewegen. CARMEN EVERTS (Wiesbaden) sprach sich für einen vergleichenden Blick auf die europäischen Diktaturen aus. Sie bezeichnete dies auch als einen Weg, sich gegen oftmals fast automatisch an den deutschen Diktaturenvergleich anschließende Vorwürfe der Relativierung zu wehren.

Fazit der zweitägigen Konferenz: Es herrschte unter den eingeladenen Rednern und Teilnehmenden weitgehend Einigkeit darüber, dass das Thema „Grenze“ zwar einen guten Einstieg in die Vermittlung von DDR-Geschichte an Schüler und Erwachsene bilde, man diese aber keineswegs darauf beschränken dürfe. Emotionalisierende Formen der Geschichtsvermittlung sind – das belegten auch die zahlreichen Projektpräsentationen – weiterhin teils heftig umstritten, werden indes dennoch von verschiedenen Ausstellungsprojekten angewandt. Teilweise bedient man sich emotionalisierender Ansätze, um Zugang zu den Schülern zu finden und diese zum Nachdenken anzuregen, teilweise aber bleibt es bei der bloßen Überwältigung (dies auch unter Missachtung des „Beutelsbacher Konsenses“). Ungeachtet der vielen Gespräche und Diskussionen trat aber auch auf dieser Geschichtsmesse wieder eine Differenz zwischen Wissenschaftlern auf der einen und Zeitzeugen auf der anderen Seite deutlich hervor. Zumindest teilweise folgt dieser Dissens alten Grenzziehungen: Wo vor allem westdeutsche Historiker und Fachdidaktiker eine rationale Herangehensweise bevorzugen und internationale Zusammenhänge der deutschen Teilung betonen, verlangen Zeitzeugen und Opferverbände eine stärkere Parteinahme für in der DDR geschädigte Menschen. Dennoch: Gerade die überwiegend konstruktiven Gespräche zwischen beiden Gruppen sind einerseits unabdingbar für die weitere Bildungs- und Aufarbeitungsarbeit und machen andererseits die besondere Qualität der Geschichtsmesse aus.

Konferenzübersicht:

Podiumsdiskussionen
Die Grenze im Blick – Der Mauerbau und seine Folgen

Moderation: Sven Felix Kellerhoff (Die Welt)
Rainer Eppelmann (Stiftung Aufarbeitung, Berlin)
Hans-Hermann Hertle (ZZF, Potsdam)
Manfred Wilke (Berlin)

Geteilte Ansichten? Die innerdeutsche Grenze als Ort gesamtdeutscher Erinnerung

Moderation: Sven Felix Kellerhoff (Die Welt)
Sybille Frank (TU Darmstadt)
Freya Klier (Schriftstellerin, Berlin)
Ben Thustek (Grenzlandmuseum Eichsfeld)

Deutsche Teilungsgeschichte in Unterricht und politischer Bildung

Moderation: Jana Wüstenhagen (Stiftung Aufarbeitung, Berlin)
Michele Barricelli (Universität Hannover)
Peter Lautzas (Verband der Geschichtslehrer Deutschlands, Mainz)
Tina Menke (Universität Oldenburg)
Franz-Josef Schlichting (Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt)

„Die Mühen der Ebene“

Moderation: Ulrich Mählert (Stiftung Ausarbeitung, Berlin)
Achim Beier (Archiv Bürgerbewegung, Leipzig)
Carmen Everts (Hessische Landeszentrale für politische Bildung Wiesbaden)
Peter Wurschi (Stiftung Ettersberg, Weimar)
Frank Hoffmann (Ruhr-Universität Bochum)

Zeitzeugengspräche

mit
Manfred Wagner (Geschichtswerkstatt Jena)
Ernst-Otto Schönemann (UOKG, Berlin)
Eberhard Diepgen, 1984-1989 und 1991-2001 Regierender Bürgermeister von (West-) Berlin
Helmut Müller, 1971-1989 2. Sekretär der SED-Bezirksleitung (Ost-) Berlin
Hans-Georg Aschenbach
Eberhard Gienger
Wolfgang Thüne,

Parallele Projektvorstellungen zu den Themen:
Projekte zu Alltag und Grenze, Ausstellungen und Buchprojekte, Zeitzeugen und Wahrnehmungsmuster, Multimedia in Schule und politischer Bildung, Schul- und Bildungsangebote, Workshops „Chancen und Risiken von Zeitzeugenbefragungen. Zur Arbeit mit Zeitzeugen im Unterricht und in der historisch-politischen Bildung“ und „Stasi-Unterlagen als Grundlage quellengestützter Vermittlungsarbeit in Ost und West“.

Anmerkungen:
1 Vgl. das detaillierte Tagungsprogramm unter http://www.geschichtsmesse.de/2011.php (01.04.2011).
2 Vgl.: http://www.euregeschichte.de (01.04.2011).
3 Im Beutelsbacher Konsens von 1976 einigten sich Politikdidaktiker auf eine Reihe von Grundsätzen in der politischen Bildung. Dazu gehört unter anderem das Überwältigungs- bzw. Indoktrinationsverbot, nach dem es das Ziel des Unterrichts ist, Schülern die eigene Meinungsbildung zu ermöglichen. Weiterhin soll der Unterricht in der Öffentlichkeit kontroverse Themen auch als solche vermitteln. Vgl.: http://www.lpb-bw.de/beutelsbacher-konsens.html (01.04.2011).


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