Ein „Trend“ ohne „Turn“? Neue Perspektiven auf die Organisationsgeschichte

Ein „Trend“ ohne „Turn“? Neue Perspektiven auf die Organisationsgeschichte

Organisatoren
Marcus Böick (Bochum); Henning Borggräfe (Bad Arolsen)
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Vom - Bis
03.07.2015 -
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Von
Julia Reus / Christopher Kirchberg, Historisches Institut, Ruhr-Universität Bochum

Den zeithistorischen Trend der zunehmenden Beschäftigung mit Organisationen verschiedenster Arten und aus unterschiedlichsten Motiven aufgreifend veranstalteten die Organisatoren Marcus Böick (Bochum) und Henning Borggräfe (Bad Arolsen) am 3. Juli 2015 an der Ruhr-Universität Bochum einen Workshop unter dem Titel „Ein „Trend“ ohne „Turn“? Neue Perspektiven auf die Organisationsgeschichte“. Ausgangspunkt der Überlegungen für diesen Workshop war die Feststellung, dass mit der historischen Erforschung von Organisationen bisher weder eine begrifflich exakte, noch eine ausreichend theoretisch-methodische Reflexion einhergegangen sei, weshalb der Workshop sowohl eine kritische Bestandsaufnahme der historiographischen Beschäftigung mit Organisationen als auch eine Diskussion der Potenziale einer Adaption verschiedener Ansätze aus Nachbardisziplinen zur Entwicklung eines genuin historiographischen Zugangs anhand konkreter Fallstudien zum Ziel hatte.

In seiner thematischen Einführung zu Beginn fokussierte HENNING BORGGRÄFE auf die begrifflichen und methodischen Angebote der Organisationssoziologie, die weitestgehend unter systemtheoretisch orientierten Ansätzen subsumiert werden können und die für historische Forschungsprojekte nicht nur für Typisierungen von Organisationen, sondern auch für konzeptionelle Zugänge zu diesem Untersuchungsgegenstand hilfreich seien. Hier böten sich insbesondere die Arbeiten des Bielefelder Soziologen Stefan Kühl an, der zur präziseren Bestimmung von Organisationen anlehnend an Niklas Luhmann die Strukturmerkmale Mitgliedschaft, Zwecke und Hierarchien von Organisationen ausmacht und diese als „soziales Gebilde“ von Institutionen abgrenzt.1 Dieser Ansatz böte einerseits den Vorteil, klare Begriffe anzubieten, andererseits aber für Adaptionen historischer Fragestellungen anschlussfähig zu bleiben, die sich insbesondere aus dem dreigliedrigen Zugriff auf den Untersuchungsgegenstand ergebe: Kühl unterscheide zwischen der formalen Seite der Organisationsstruktur, der informalen Seite der Organisationskultur und der Schauseite, die auf die offizielle Selbstdarstellung fokussiert. Ausgehend von dieser dreifachen Differenzierung, die auf der einen Seite im Hinblick auf die Quellenauswahl hilfreich erscheint, auf der anderen Seite aber das Verhältnis von Organisation und Umwelt über die Schauseite nur ungenügend erfasse, plädierte Borggräfe dafür, theoretisch-methodische Angebote der Nachbardisziplinen unorthodox als Inspirationsquelle für die eigene Forschung zu nutzen, statt die perspektivische Beschränktheit elaborierter theoretischer Ansätze auf historische Arbeiten zu übertragen.

GREGOR KANITZ (Siegen) stellte sein Projekt zur einer Begriffsgeschichte der Organisation zwischen Soziologie und Geschichtswissenschaft um 1900 vor, deren Ausgangspunkt die Beobachtung darstellte, dass die „Denkbarkeit des Organisatorischen selbst von einer Vielzahl von Voraussetzungen bestimmt ist, die zumeist weder von Einzelpersonen noch Organisationen vollständig eingeholt oder durchschaut werden können“, sodass sich Kanitz dem Gegenstand anhand einiger Schlaglichter auf die historische Semantik des Begriffsfeldes „Organisation“ näherte. Seine Überlegungen waren von der Grundthese geleitet, wonach sich das organisatorische Denken und Handeln maßgeblich in einer disziplinären Konfiguration zwischen historischen und soziologischen Fächern seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts etabliert habe. In einem doppelten Zugriff wurde die These durch die Verschränkung der gedanklichen Väter der Organisationssoziologie Theodor Mommsen, Wilhelm Dilthey und Max Weber mit den Ebenen der Semantik von Organisationen, des wissenschaftlichen Kontextes ihrer Herausbildung und der persönlichen Netzwerke im Spannungsfeld des persönlichen und sachlichen Feldes plausibel und anschaulich untermauert.

Eine vergleichende Perspektive zweier Interessenverbände als Organisationen, dem „Deutschen Ostbund“ und der „Deutschen Kolonialgesellschaft“, nahm REINER FENSKE (Dresden) ein, anhand derer er die Chancen der Übernahme von Ansätzen der politischen Soziologie und der ‚Postcolonial Studies‘ für die historische Untersuchung von Verbänden als spezifische Form von Organisationen aufzeigte. Die Vorzüge des Rückgriffs auf erstere, hier im Speziellen auf Kühl rekurrierend, können den Fokus neben der intermediären Stellung von Interessenverbänden zwischen Staat und Gesellschaft und deren Rolle und Wirkung von Interessensverbänden im politischen Prozess auf deren ‚Innenleben‘ und der Frage nach Strukturen und Entscheidungswegen innerhalb von Organisationen schärfen. Im Gegensatz zu dieser allgemeineren Nutzbarmachung beschränkte sich der Rückgriff auf die Ansätze der ‚Postcolonial Studies‘ auf den konkreten Gegenstand der beiden ausgewählten Interessenverbände, um ihre politische Bedeutung als Propagandaorganisation in der Zwischenkriegszeit zu analysieren.

Zum Abschluss des ersten Panels stellten CONSTANTIN GOSCHLER und MARCEL SCHMEER (beide Bochum) zum einen ein gerade abgeschlossene Forschungsprojekt zur Erforschung der NS-Vergangenheit des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und Überlegungen zu einem weiterführenden Forschungsprojekt zur Öffentlichkeitsarbeit des BfV vor.2 Anhand der Erforschung der Organisationsgeschichte eines Geheimdienstes wurden drei Perspektiven in den Fokus gerückt, um allgemeinere Fragen nach Zugängen zur Organisationsgeschichte daraus abzuleiten: das Problem organisatorischer Kontinuität und Diskontinuität, die Frage nach Wechselwirkungen von Organisationen und Personen sowie die Frage nach Dynamiken organisatorischer Expansion und der Organisationskultur. Im zweiten Teil wurden mithilfe des Begriffs des „Widerspruchsmanagements“ die ideellen Grundlagen und Praktiken der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesamtes im Spannungsfeld zwischen Transparenz und Geheimnis dargestellt, um daran das besondere Verhältnis von Geheimdiensten zu ihrer Umwelt, aber auch innerhalb des politischen Systems zu exemplifizieren. Eine sich seit den 1960er-Jahren formierende kritische Öffentlichkeit verschärfte die Spannung zwischen einer steigenden Transparenzerwartung moderner Demokratien und den Arkanräumen von Geheimdiensten. Darauf reagierten Politik und Verfassungsschutz mit spezifischen Formen von Widerspruchsmanagement, dem Changieren zwischen der Sphäre des Geheimem und des Öffentlichen. Anhand zweier Akteure, Friedrich Ernst Berghoff im BfV und Hans Joachim Schwagerl im hessischen Landesamt für Verfassungsschutz, skizzierte Schmeer die Genese des „positiven Verfassungsschutzes“ zwischen persuasiv-manipulativer öffentlichkeitsorientierter Kommunikation der Geheimdienstarbeit und deliberativer politischer Bildungsarbeit in der Verschränkung und dem Zusammenspiel von Verfassungsschutz und demokratischer Gesellschaft.

Einer der zentralen Punkte in den Diskussionen des ersten Panels war die Beobachtung, dass eine theoretische Annäherung an Organisationen über die Dichotomie von „Sache“ und „Person“ und der Formalisierung dieses Verhältnisses in vielen Fällen vielversprechend sei, dabei aber vor einer Beliebigkeit der Methodenauswahl zu warnen sei. Zudem müsse – systemtheoretischen Ansätzen folgend – der Gegensatz von Person und Struktur nicht zwangsläufig aufgemacht werden, sofern man Personen als Strukturmerkmal begreife. Generell wurde konstatiert, dass sich Historiker/innen theoretischer Zugänge anderer Disziplinen zur Schärfung ihres eigenen Blickes auf den Untersuchungsgegenstand und zur Erreichung des Erkenntnisziels bedienen, ohne diese auch aufgrund der meist fehlenden Empirie vollständig ausbuchstabieren zu können.

Zu Beginn des zweiten Panels stellte ALEXANDER GRAF (Graz) seine Ideen zur Netzwerktheorie als Ansatz der Organisationsgeschichtsschreibung vor, indem er anhand unterschiedlicher Organisationen im Akademikermilieu Österreich-Ungarns Wettbewerbsstrukturen und Kooperationsverhältnisse zwischen einzelnen Organisationen untersuchte. Mithilfe der qualitativen Netzwerkanalyse, die auf die Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Deutungsmuster der Netzwerkakteure fokussierte und damit die Gesamtdimension von Lagerbildungen und Diskursgemeinschaften offenlegte, ließen sich die Wechselwirkungen geschlossener Systeme mit der gesamtgesellschaftlichen Umwelt ergründen, wie er anhand von deutschnationalen Studentenverbindungen in Österreich-Ungarn aufzeigte. Dabei fasste er Organisationen als aus kollektiven Akteuren bestehend auf.

Eine wissensgeschichtliche Perspektive auf Organisationen nahm BRITTA BEHM (Berlin) ein, die am Beispiel des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIB) Konzeptionen und Methoden eines wissensgeschichtlichen Ansatzes zur Erforschung von Organisationen als historische Gegenstände aufzeigte und auf meta-reflexiver Ebene nach dem Verhältnis von Historiker/innen zu Theorien fragte. Mit Blick auf die Konzeptionen stellte sie in ihrem Vortrag drei Merkmale als für die Wissensgeschichte konstitutiv heraus: Diese stelle eine Absage an einen epistemologischen Realismus dar, sie sei in der kritischen Analyse modernen Gesellschaften verankert und folge dem Theorem der Wissenszirkulation, die Behm in konkrete Fragen für die historische Erforschung von Organisationen übersetzte. Für ihr Forschungsvorhaben der Geschichte des MPIB fokussierte sie konzeptionell auf drei Wissensdimensionen: die der organisationalen Produktions- und Ordnungsstrukturen, der theoretisch-methodischen Modellierungen und Geltungsdiskurse sowie der organisational institutionalisierten Praktiken. In ihrem Projekt untersucht sie insbesondere die Bedeutung von Akteuren in Organisationen und die Beziehung zwischen Sozialem und Wissen in der Governance-Struktur.

Im dritten Vortrag des zweiten Panels skizzierte UWE DÖRK (Essen) unter dem Titel „Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie als eine Organisations- und Netzwerkgeschichte“ den Wandel der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) von einer Diskussionsplattform in den ersten Jahren nach ihrer Gründung 1909 bis hin zu einer breiten Fachplattform 1989/90. Wissenssoziologischen und organisationssoziologischen Ansätzen folgend, standen dabei die Spannungsfelder von Wissen, Netzwerk und Forschungsorganisation und die Dichotomie von formellen und informellen Strukturen im Zentrum seines Erkenntnisinteresses.

Die Diskussionen des zweiten Panels beinhaltete zum einen die Frage, wie der Wandel von Organisationen mithilfe der Netzwerktheorie untersucht werden kann und inwiefern Kollektivakteure dabei einbezogen werden können. Desweiteren wurde die Verwendbarkeit von Theorien wie Luhmanns Systemtheorie in Hinblick auf das geschichtswissenschaftliche Erkenntnisinteresse erörtert, wobei die Präzisierung von Begriffsdefinitionen und das Verhältnis von Soziologie und Geschichtswissenschaft den Schwerpunkt bildete.

KARL DITT (MÜNSTER) sprach zu Beginn des dritten Panels über die Kulturpolitik eines höheren Kommunalverbandes in Westfalen während des 20. Jahrhunderts. Anhand des 1886 für Kulturpflege gegründeten LVR/LWL-Provinzialverbands skizzierte Ditt die von ihm entwickelten Perioden der Verbandsgeschichte, bei denen er interne Entwicklungen im Vergleich zur nationalen Kulturentwicklung betrachte und die Veränderung des Kulturbegriffs analysierte. Dabei zeigte sich das Potential einer Analyse regionaler Organisationen und Verbände, insbesondere des Verhältnisses zwischen Organisation und Umwelt.

Das Funktionieren einer Organisation in ihrer Umwelt stand auch bei ULRIKE SCHULZ und SÖREN EDEN (beide Berlin) im Fokus. Im ersten Teil des Vortrags lieferten sie „Theoretische Überlegungen zu einer Geschichte des Reichsarbeitsministeriums“. Neben ihrer Theoriegrundlage, der Organisationstheorie von Stefan Kühl, stellte Schulz die Organisationsstruktur des Ministeriums vor; für die „Umfeldproblematik“ seien jedoch weitere Theorieanleihen zur Differenzierung zwischen der Schauseite der Organisation im Kontrast zum formalen und auch informellen Aufbau der Behörde nötig, die operationalisiert und auf ihre Anwendbarkeit untersucht werden müssen. Dabei sah das weitere Vorgehen besonders auch die Betrachtung spezifischer Akteurskonstellationen und Kommunikationswege vor. Im zweiten Teil präsentierte Sören Eden die von ihm betrachtete Wechselwirkung von Organisation und Institutionen. Nach einer Definition von Hartmut Esser zum Zweck von Organisation wandelt sich diese im Umfeld endogener und exogener Strukturen. Institutionen seien hingegen in ihrer sozialen Wirkmächtigkeit von Geltung, Legitimität und Absicherung abhängig und beanspruchen Gesetze und Normen mit Verbindlichkeit. Gerade diese Regelhaftigkeit führe zu einem Interpretationsbedarf von Institutionen durch Organisationen, wie der des Reichsarbeitsministeriums; die Leerstellen zwischen Gesetzen und Ordnungsstrukturen seien zu interpretieren, besonders die Wirkung und der Handlungsspielraum einzelner Personen.

MARCUS BÖICK widmete sich abschließend der Geschichte der Treuhandanstalt in zeitgenössischen Erzählungen ihrer Mitarbeiter. Hier wurde die bereits in anderen Vorträgen angerissene innere und äußere Struktur einer Organisation thematisiert, wobei die inneren Dynamiken aufgrund fehlender Quellen aus Mitarbeitersicht häufig schwer zu rekonstruieren seien. Böick stellte in seinem Vortrag die aufgrund ihrer Tätigkeit zeitgenössisch schon umstrittene Behörde (die gleichzeitig ein Unternehmen war) in ihrer Personalzusammensetzung und inneren Struktur im „institutionalisierten Ausnahmezustand“ vor. Als Quellengrundlage dienten ihm hierfür sozialwissenschaftliche und ethnologische Interviewreihen, die 1992/93 bei der systematischen Befragung von Führungsmitarbeitern der oberen und mittleren Ebenen entstanden. Als Zugang zur Organisationsgeschichte plädierte Böick für eine mehrdimensionale Erzählperspektive auf das spezifische „Schwellengebilde“, ohne dabei jedoch die typischen (Selbstbeschreibungs-)Narrative des Aufstiegs oder Fall der Organisation einfach reproduzieren zu wollen.

Die Tagung bot den Diskussionsboden für Probleme mit theoretischen Anleihen aus Nachbardisziplinen, besonders der Soziologie und der Anwendbarkeit dieser für historische Fragestellungen. Die Möglichkeiten zur Analyse von Akteurs- und Entscheidungsprozesse stellte vielfach ein Problem dar, wurden jedoch gleichzeitig als fruchtbar für das Verständnis von dezentralen Personal- und Organisationsstrukturen betrachtet.

Auf die eingangs von den Initiatoren Henning Borggräfe und Marcus Böick aufgeworfene Frage, ob es einen gemeinsamen Trend in der gegenwärtigen Organisationsgeschichtsschreibung gebe, reagierten die Teilnehmer/innen überwiegend positiv. Trotz der unterschiedlichen Projektausprägungen und Fragestellungen war allen Vorhaben der Versuch, die Eigenlogik und Strukturen der Organisationen nachzuvollziehen bzw. zu dekonstruieren, sowie deren Umweltbeziehungen zu analysieren, inhärent. Als gewinnbringend wurden besonders die vielseitigen Diskussionen, vor allem hinsichtlich Begriffs- und Theoriedebatten, sowie der Austausch über die methodische Breite der Projekte angesehen. Dies galt auch für die Diskussionen über Anleihen aus der Organisationssoziologie und die eigene Positionierung als Historiker/in.

Konferenzübersicht

Henning Borggräfe (Bad Arolsen): Begrüßung und Einführung

Gregor Kanitz (Siegen): Sache oder Person? Bausteine zur Begriffsgeschichte der Organisation zwischen Soziologie und Geschichtswissenschaft um 1900

Reiner Fenske (Dresden): Imperiale Organisationen. „Deutscher Ostbund“ und „Deutsche Kolonialgesellschaft“ im Vergleich

Constantin Goschler / Marcel Schmeer (Bochum): Konzepte, Akteure und Praktiken der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz 1950-1975

Uwe Dörk (Essen): Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie als eine Organisations- und Netzwerkgeschichte

Alexander Graf (Graz): Die Netzwerktheorie als Ansatz der Organisationsgeschichtsschreibung

Britta Behm (Berlin): Organisationen in wissensgeschichtlicher Perspektive. Theoretisch-methodologische und forschungspraktische Überlegungen am Beispiel der Geschichte des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung

Karl Ditt (Münster): Kultur und Verwaltung. Die Kulturpolitik eines höheren Kommunalverbandes in Westfalen während des 20. Jahrhunderts

Ulrike Schulz / Sören Eden (Berlin): Theoretische Überlegungen zu einer Geschichte des Reichsarbeitsministeriums

Marcus Böick (Bochum): Die Geschichte der Treuhandanstalt in zeitgenössischen Erzählungen ihrer Mitarbeiter

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Stefan Kühl, Ganz normale Organisationen - Zur Soziologie des Holocaust, Berlin 2014.
2 Constantin Goschler / Michael Wala, "Keine neue Gestapo": Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die NS-Vergangenheit, Reinbek 2015.


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