Die 30. Tagung des Arbeitskreises Vormoderne Erziehungsgeschichte widmete sich der in der Bildungsgeschichte aktuell selten diskutierten Begriffstrias Emotionen – Emotionalität – Emotionalisierung. Der Ausrichtung des Arbeitskreises entsprechend wurde der Schwerpunkt dabei auf bildungshistorische Arbeiten gelegt, die sich der Zeit vor der Moderne zuwenden.
Nach der Begrüßung und Einführung durch zwei der Sprecher des Arbeitskreises, Sebastian Engelmann (Karlsruhe) und Alexander Maier (Saarbrücken), begann die Tagung mit Beiträgen zur Sektion I über Gefühle in der frühneuzeitlichen Erziehung.
Zunächst setzte sich JEAN-LUC LE CAM (Brest) mit den psychologischen Triebkräften der Erziehung in der frühen Neuzeit auseinander. Dazu nutzte er autobiografische Quellen, die einen Eindruck in diese Triebkräfte ermöglichen. Anhand von Leichenpredigten arbeitete Le Cam vor allem Familienmitglieder heraus, die er als Schlüsselakteur:innen der Erziehung adressiert und gab Einblick in persönliche Lernbemühungen und emotionale Beziehungsgestaltung in Bildungssystemen.
DANIEL TRÖHLER (Wien) skizzierte die Rolle des Herzens in der Vormoderne. Er ging der These nach, dass sich die Konzeption des Herzens im Laufe der 150 Jahre zwischen dem Beginn des 17. und dem Ende des 18. Jahrhunderts massiv verändert hat, ohne dabei ihren religiösen Charakter zu verlieren. Tröhler stellte die zu Beginn des 17. Jahrhunderts vorherrschende Prägung des Herzens durch die augustinische Gotteszentriertheit heraus, berücksichtigte jedoch auch die zunehmende Pädagogisierung des Herzens.
Die anschließenden parallel stattfindenden Panels zeigten das breite Spektrum der Forschungsaktivitäten, die auf der Tagung vorgestellt und diskutiert wurden. So beschäftigte sich das Panel der Sektion II mit Angst und Strafen in der Erziehung.
MARTIN HOLY und MARTA VACULINOVÀ (Prag) gaben zunächst einen Einblick in die Rolle von Emotionen, Emotionalität und Strafpraktiken im böhmischen pädagogischen Diskurs und in Schulordnungen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Dabei stellten sie heraus, dass Emotionen im Erziehungsprozess jederzeit vorhanden waren und führten aus, dass die Disziplin der Schüler:innen durch die Autorität der Lehrkraft und nicht durch Angst erzielt wurde.
Einen tieferen Einblick in die Bedeutung der Emotionen für die Strafpraxis am Pädagogium Regium in Halle gewährte THOMAS GRUNEWALD (Halle/Saale). Anhand von systematisch analysierten Lehrerkonferenzprotokollen, die er statistisch auswertete, gab Grunewald Einblick in tatsächlich verhängte Strafen im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts und skizzierte das Vorgehen des Pädagogium Regium bei Fehlverhalten seitens der Schüler. Mit seinem methodischen Zugang gelang es ihm, die geforderte lehrerseitige Rationalisierung des Strafens durch die Kontrolle eigener Emotionen darzustellen. Dem wurden zudem teilweise bewusst emotionalisierende Strategien wie das Beisein anderer Schüler während der Strafe gegenübergestellt, womit intendiert wurde, die Wirksamkeit der Strafe auf die Schüler zu erhöhen.
Auch MICHAEL ROCHERs (Siegen) Vortrag zur Ordnung des Strafens sowie zu Anspruch und Wirklichkeit von Strafkatalogen im Schulwesen im Zeitraum 1700–1820 stellte die wenig beachtete Quellengattung der Strafkataloge in ihrer Komplexität vor. Rocher machte – ähnlich wie der vorherige Beitrag – deutlich, dass die Strafpraktiken im betrachteten Schul- und Erziehungswesen nie willkürlich erfolgten, sondern in klar identifizierbare normative Ordnungen eingebunden waren, die zugleich in einem Verhältnis zu pädagogischen Diskussionen der Zeit standen.
Am Beispiel des preußischen Kultusministeriums betrachtete KIRA KESSLER (Siegen) die behördlichen Zuschreibungen von Charaktereigenschaften und den zur Tat verleitenden Emotionen im Zeitraum von 1825 bis 1849 sowie ihre Berücksichtigung bei der Beurteilung jugendlicher Delinquenz. Anhand des Regierungsbezirks Arnsberg nahm sie eine Systematisierung von Charakterbeschreibungen vor und untersuchte diese anhand von geschlechterspezifischen Unterschieden und den damit verbundenen Zuschreibungen an Jugend. Diese Analyse nutze Keßler als Grundlage, um entschuldigende und verschärfende Schemata herauszuarbeiten, die sich auf die Art der Bestrafung der Delinquenten auswirkten.
Abschließend stellte KERRIN VON ENGELHARDT (Berlin) Überlegungen zu Bedrohungsszenarien pädagogischer Vorstellungswelten und deren Kopplung an eine Pädagogik der Angst vor. Dabei skizzierte sie Angst als Mittel und teilweise als Ziel von Erziehung. In ihre Überlegungen inkludierte sie ferner die Darstellung von Bedrohungsszenarien in Lehrmitteln sowie die Tradition der Schreck- und Warnmärchen.
Sektion III widmete sich der Liebe in familiären Erziehungskontexten und in der Mädchenerziehung. GUDRUN GLEBA (Oldenburg) stellte die Autobiografie des Augsburger Bürgers Burkhard Zink vor. Seine Schriften aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden auf die Thematisierung von Emotionen hin untersucht, die darin eine besondere Rolle einnehmen. Beschreibungen des Ehelebens und der Liebe zu seinen Kindern ließen Einblicke in Emotionen zu, womit Zink aus der Norm vergleichbarer Autoren seiner Zeit fällt. Rollenmuster und die Selbstverortung Zinks als Teil der Gemeinschaft wurden anschließend diskutiert.
CHRISTIANE RICHARD-ELSNER (Hagen) untersuchte die Liebe von Eltern zu ihren leiblichen Kindern als Bestandteil gelungener Sozialisation im Mittelalter. Entgegen der auf Philippe Ariès zurückgehenden und noch immer weitverbreiteten Annahme, dass liebevolle Beziehungen zwischen Kindern und ihren Eltern damals nicht stattgefunden hätten, rekonstruierte Richard-Elsner ebensolche Beziehungen an reichhaltigem Material. Die von ihr berücksichtigten normativen und moraldidaktischen Schriften zeigen deutliche Bezüge zu elterlicher Liebe als einem „natürlichen“ Bestandteil der Eltern-Kind-Beziehung und diskutieren in diesem Zuge auch die „falsch“ verstandene Elternliebe.
Anschließend arbeitete HENDRIK HOLZMÜLLER (Münster) am Beispiel des niederländischen Romans „Cornelia Wildschut“ die Formation der partnerschaftlichen Liebe heraus. Das als pädagogisch ausgewiesene Werk interpretierte Holzmüller als aufklärerische Erziehungsschrift und damit als Beitrag zur Aufklärungspädagogik. Er rekonstruierte die partnerschaftliche Liebe als gesellschaftliches Konstrukt der Tugendhaftigkeit, was wiederum einen Einblick in „echte, falsche und verbotene“ Liebe und in die Rolle der emotionalen Selbststeuerung gewährte, die im Roman entwickelt wird.
KATHARINA ANNA VOGEL (Göttingen) widmete sich der Erziehungsschrift des Theologieprofessors Johann Peter Miller. Anhand seines Werks „Grundsätze einer weisen und christlichen Erziehungskunst“, das 1769 in Göttingen erschien, arbeitete Vogel die wesentlichen Wissenselemente emotionaler Bildungsfähigkeit in der Mädchen- und Frauenbildung heraus.
HANNA WICHMANN (Rostock) stellte anschließend ihre Analyse von Familienbüchern vor. Die in der Mittel- und Oberschicht des späten Mittalters und der Frühen Neuzeit meist von männlichen Familienoberhäuptern verfassten Schriften wurden innerhalb von Familien weitergegeben. Das Schreiben über und mit Emotionen arbeitete Wichmann in Bezug auf die „gute Erziehung“ heraus und ermöglichte so einen Einblick in die innerfamiliäre Vorstellung von Erziehung und Emotionen, die sich in dieser Quellengattung in eigentümlicher Form zeigt.
Zum Abschluss des Panels stellte STEFANIE VOCHATZER (Paderborn) die Rolle der Gefühle in der Mädchenerziehung anhand der Erziehungsschrift „Gemälde weiblicher Erziehung“ der Pädagogin und Philanthropin Caroline Rudolphi (1753–1811) vor. Sie gab Einblick in Erziehung und Emotionalität in Schriften von Pädagoginnen der Aufklärungszeit und setzte diese in ein Verhältnis zu mit größerer Regelmäßigkeit diskutierten männlichen Vertretern der Aufklärungspädagogik.
Sektion V beschäftigte sich mit Emotionen in religiös-pädagogischen Kontexten und emotionalen Bezügen in der Erziehung. RALF MÜLLER (Nürnberg) widmete sich der theologisch-anthropologischen Grundlage konfessioneller Frömmigkeitserziehung und Affektregulierung im 16. und 17. Jahrhundert. Die Kultivierbarkeit der Affekte, wie sie im katholisch-christlichen Humanismus angenommen wird, geht davon aus, dass ein Teil der Affekte lenkbar und ein weiterer Teil beherrschbar sei. Die Anthropologie der Reformation hingegen teilt diese Annahmen nicht. Dies wirft die Frage auf, ob die Frömmigkeitserziehung des 16. Jahrhunderts aus konfessioneller Perspektive nicht bereits früh unterschiedliche Wege einschlägt.
Anschließend explizierte JULIA KURIG (Berlin) den Erfolg der neuhumanistischen Bildungstheorie in den höheren Bildungsinstitutionen um 1860. Sie betrachtete den Zusammenhang von (neu-)humanistischer Bildung und bürgerlicher Gefühlskultur. Dabei stellte sie heraus, dass ein maßvolles Gefühlsleben als Grundlage einer bürgerlichen Lebensführung der Balance diente.
Der erste Konferenztag wurde mit dem Festvortrag von CLAUDIA JARZEBOWSKI (Bonn) abgerundet. Jarzebowski setzte sich kritisch mit Bildungspraktiken und Überlegungen zum Kolonialismus im 18. Jahrhundert auseinander. Zunächst explizierte sie die Rolle von Bildung auf und durch Reisen. Ferner betrachtete Jarzebowski die Trennung von Eltern und ihren Kindern sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder am Beispiel der Familie Behring, wobei Trennungen als Ermöglichung von und nicht als Problem für Bildung verstanden wurden. Anschließend beleuchtete sie das Schulkonzept der „Black Schools“ – Schulen unter Bedingungen der Sklaverei.
In Sektion V zu emotionalen Bezügen in der Erziehung setzte ALEXANDER MAIER (Saarbrücken) sich mit Gefühlen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Theoriebildung in der Pädagogik am Beispiel von Friedrich H. C. Schwarz auseinander und stellte heraus, dass durch Gefühle auch Bildung humaner wird. So skizzierte Maier, dass Bildung nur durch das Gefühl erfolgen kann. Ebenso arbeitete er das Gefühl als Anknüpfungspunkt für Erziehung heraus.
Anschließend gewährte REBEKKA HORLACHER (Zürich) einen Einblick in die Beschreibung von Schüler:innen im Institut von Yverdon. Ihre an die historische Emotionsforschung angelehnten Überlegungen setzten sich – wie auch andere Beiträge der Veranstaltung – mit der Rolle der Emotionen bei der Beurteilung der Schüler:innen auseinander. Die Fokussierung auf Emotionen in den Schülerberichten zeigt die angenommene Abhängigkeit der intellektuellen Leistung von der emotionalen Verfasstheit des Individuums. Als Quelle der Überlegungen dienten rund 1000 Briefe aus dem Institut in Yverdon aus dem Jahr 1809.
PABLO ANDRES TORO BLANCO (Santiago) untersuchte die Rolle von Emotionen und Emotionalisierung am Beispiel des Instituto Nacional in Chile. Das Instituto Nacional wurde 1813 gegründet, da Bildung als entscheidender Faktor bei der Neugestaltung eines (politischen) Systems bewertet wurde. Der Schule wurde nun die Funktion zugeschrieben, Kinder zu loyalen und emotional gebundenen Bürger:innen ihrer Nation zu erziehen, sodass im Fall des Instituto Nacional von der Anbahnung eines emotionalen Regimes gesprochen werden kann.
Sektion VI versammelte Vorträge zu Gefühlen in der Erziehung im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung. Mit der Engführung von Emotionalität und Rationalität in den ignatianischen Exerzitien beschäftigte sich OMAR IBRAHIM (Bern). Er führte aus, dass die Geistlichen Übungen des Ignatius von Loyola eine Anleitung zu pädagogischen Übungen sind, die Jesuiten und Novizen dazu auffordert, den Beschreibungen gemäß zu agieren. Die Übungen zielten auf die Schulung der Befindlichkeit und die Einführung in die christliche Moral ab.
Zum Abschluss der Tagung beschäftigte LUANA SALVARANI (Parma) sich mit Ansätzen zu Emotionen, Vorbestimmung und dem Körper. Dabei stellte sie – in erster Linie das Werk von Juan Huarte de San Juan betrachtend – heraus, dass sich die Gefühlsbildung im 16. Jahrhundert vermehrt am Galenismus orientierte um menschliche Talente durch Temperamente zu erklären. Temperamente wiederum wurden als Prädestination betrachtet, da das Individuum sie nicht durch einen Akt des freien Willens überwinden kann.
Die Begriffstrias Emotionen – Emotionalität – Emotionalisierung wurde im Rahmen der Tagung aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Deutlich wurde, dass Emotionen in ganz verschiedenen Facetten und „Aggregatszuständen“ eine Rolle in der Diskussion über Bildung und Erziehung spielen, die noch lange nicht abschließend erschlossen ist. Die Vorträge zeigten, dass Emotionen, Strafpraktiken und auch Bewertung eng miteinander verwoben sind. Emotionen spielen eine Rolle – und in der Geschichte von Bildung und Erziehung sind sie relevanter als bisher ausgewiesen, was insbesondere für die Vormoderne gilt.
Konferenzübersicht:
Sektion I: Gefühle in der frühneuzeitlichen Erziehung im Längsschnitt
Jean-Luc Le Cam (Brest): Zwischen Zwang, Affektivität und Attraktivität: Die psychologischen Triebkräfte der Erziehung in der frühen Neuzeit aus der Sicht autobiografischer Quellen
Daniel Tröhler (Wien): Where has the heart gone? An educational search for traces in the early modern period
Sektion II: Angst und Strafen in der Erziehung
Martin Holý / Marta Vaculinová (Prag): Emotionen, Emotionalität und Strafpraktiken im böhmischen pädagogischen Diskurs und Schulordnungen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts
Thomas Grunewald (Halle/Saale): Die Bedeutung der Emotionen für die Strafpraxis am Pädagogium Regium in Halle
Michael Rocher (Siegen): Die Ordnung des Strafens? Anspruch und Wirklichkeit von Strafkatalogen im Schulwesen 1700–1820
Kira Keßler (Siegen): Behördliche Zuschreibungen von Charakter und Emotion und ihre Berücksichtigung bei der Beurteilung jugendlicher Delinquenz am Beispiel des preußischen Kultusministeriums (1825–1849)
Kerrin von Engelhardt (Berlin): Bedrohungsszenarien pädagogischer Vorstellungswelten: Eine ‚Pädagogik der Angst‘?
Sektion III: Liebe in familiären Erziehungskontexten und in der Mädchenerziehung
Gudrun Gleba (Oldenburg): Der Lebensbericht des Augsburger Bürgers Burkhard Zink in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts: über Eheleben und Kinderliebe
Christiane Richard-Elsner (Hagen): Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern als Bestandteil einer gelungenen Sozialisation im Mittelalter
Hendrik Holzmüller (Münster): „Ik bemin uw dochter“ (Ich liebe Ihre Tochter) – Echte, falsche und verbotene Liebe im pädagogischen Briefroman der Betje Wolff und Aagje Deken (1782–1796)
Katharina Anna Vogel (Göttingen): „… ihr Herz weich und empfindlich und sie selber etwas blöde und furchtsam zu lassen“ Johann Peter Millers Töchterbildung im Kontext
Hanna Wichmann (Rostock): Erziehung und Emotionen in toskanischen Familienbüchern des 14. und 15. Jahrhunderts
Stefanie Vochatzer (Paderborn): „…so ist das Weib mehr durch ein frommes Gefühl bestimmt zu dem, was es tun und lassen soll…“. Die Rolle der Gefühle in der philanthropischen Mädchenerziehung
Sektion IV: Emotionen in religiös-pädagogischen Kontexten
Léonard Loew (Saarbrücken): Cor Jesu – Die Liebe als Medium christologischer Familiarität
Ralf Müller (Nürnberg): Theologisch-anthropologische Grundlagen konfessionalisierter Frömmigkeitserziehung und Affektregulierung im 16. und 17. Jahrhundert
Festvortrag
Claudia Jarzebowski (Bonn): Bildungspraktiken und Kolonialismus. Überlegungen zum 18. Jahrhundert
Sektion V: Emotionale Bezüge in der Erziehung
Julia Kurig (Berlin): Ein „zärtlicher und weicher Affekt“ – der Neuhumanismus und die Bildung des Bürgers durch Literatur und Kunst
Alexander Maier (Saarbrücken): Die Bedeutung der Psychologie für die Erziehung bei Friedrich H. C. Schwarz
Rebekka Horlacher (Zürich): Emotionen, Sittlichkeit und Charakter. Schülerbeschreibungen als pädagogische Rechenschaftslegung im pestalozzischen Institut in Yverdon
Pablo Andres Toro Blanco (Santiago): The Construction of emotional regimes based on honour and patriotism in a newborn republic: The case of the National Institute (Chile, c.1813–c.1880)
Sektion VI: Gefühle in der Erziehung im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung
Luana Salvarani (Parma): Emotions, predestination, and the body: a new educational approach to emotions at the crossroads of Galenism and Reformation
Omar Ibrahim (Bern): Die Engführung von Emotionalität und Moralität in den Geistlichen Übungen des Ignatius von Loyola