Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der NS-„Euthanasie“ in den 1970er und 1980er-Jahren

Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der NS-„Euthanasie“ in den 1970er und 1980er-Jahren

Organisatoren
Esther Abel / Jan Erik Schulte, Gedenkstätte Hadamar; Volker Roelcke, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Justus Liebig Universität Gießen; Maike Rotzoll, Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin, Philipps-Universität Marburg
Ort
Hadamar
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
12.10.2023 - 14.10.2023
Von
Mareike Schön, Gedenkstätte Hadamar

Im Jahr 1983 wurde erstmals im Keller der heutigen Gedenkstätte Hadamar eine kleine Ausstellung über die dort vollzogenen „Euthanasie“-Morde eröffnet. Im selben Jahr entstand der Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation, und Ernst Klee publizierte sein wegweisendes Werk „Euthanasie im NS-Staat“. Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens ging die Gedenkstätte Hadamar in Kooperation mit den beiden medizinhistorischen Instituten in Gießen und Marburg nun mit einer Tagung den Gründen für diese Bündelung von Aktivitäten zur Aufarbeitung der NS-Krankenmorde nach. Die These: Im Zuge der Psychiatriereform wuchs in den 1970er- und 1980er-Jahren die öffentliche Aufmerksamkeit für das bis dahin weitgehend vergessene Kapitel der NS-Geschichte. Im Zusammenspiel mit Fernsehproduktionen, Buchpublikationen und zivilgesellschaftlichen Initiativen kam es gleichsam zu einer „Wiederentdeckung“.

SEBASTIAN SCHÖNEMANN (Hadamar) beschrieb, wie die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ im Jahr 1979 eine neue mediale Aufmerksamkeit für die NS-„Euthanasie“ generierte und welches Bild der ehemaligen Tötungsanstalt Hadamar sie vermittelte. Als unmittelbare Reaktion auf die Serie reiste eine Gruppe Schüler:innen nach Hadamar, um einen eigenen Film zu drehen. Sie interviewten dazu auch einige Hadamarer Bürger in einem lokalen Wirtshaus, um ihre Perspektive als Zeitzeugen kennenzulernen. Die befragten Männer offenbarten im Gespräch Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen, die sich nicht wesentlich von denen der NS-Täter:innen unterschieden. Diese Ergebnisse zeigte der WDR im Rahmen der Sendung „Glashaus“, was wiederum einen Bericht im Spiegel nach sich zog. Die Rückkehr der Vergangenheit in die Medien war in diesem Fall ein kommunikativer Aufprall, so Schönemann. Die mediale Aufmerksamkeit führte in der Folge dazu, dass Hadamar mehr noch als zuvor zur Chiffre der „Euthanasie“-Verbrechen wurde. Durch alle medialen Erzeugnisse hindurch blieben der historische Ort ebenso wie die Verfolgtengruppe jedoch unbestimmt. Eine Auseinandersetzung mit der größeren Gruppe der Verfolgten und ihren Schicksalen fand nicht statt, ebenso wenig wie die Auseinandersetzung mit den Spuren und Hinterlassenschaften am historischen Ort.

KATHARINA RAUSCHENBERGER (Frankfurt am Main) beleuchtete am Beispiel des 1963 ausgestrahlten Films „Die Affäre Heyde-Sawade“ den Umgang mit den „Euthanasie“-Verbrechen in der DDR. Das besondere des Films war der juristische Zugang, der sich in der filmischen Erzählung auf den Prozess gegen den ehemaligen T4-Mitarbeiter Werner Heyde konzentrierte. Verweise auf die Klassendimension traten eher in den Hintergrund. Dies führte dazu, dass der Film auch in der BRD rezipiert wurde, jedoch nicht mit einer vergleichbaren Wirkung wie die Serie „Holocaust“. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit den NS-Krankenmorden blieb auch hier zunächst aus.

FLORIAN SCHMALTZ (Berlin) zeigte auf, wie die Scientology-Organisation die NS-Geschichte instrumentalisierte, um die Methoden der Psychiatrie zu diffamieren und das eigene Ideologem öffentlichkeitswirksam zu stärken. Dies geschah in den 1970er-Jahren in mehreren Rechtsstreits mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Diese Verfahren verzögerten zunächst eine kritische Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der MPG, trugen aber schließlich doch dazu bei, eine umfangreiche Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte anzustoßen.

MAIKE ROTZOLL (Marburg) erläuterte, wie Proteste für bessere Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals, Akademisierungsprozesse der Pflegeberufe und die Aufarbeitung der Geschichte der Pflege im Nationalsozialismus in den 1980er-Jahren Hand in Hand gingen. Eine besondere Rolle nahm dabei die Krankenpflegerin, Politikerin und Pflegewissenschaftlerin Hilde Steppe ein. Sie stellte einen Zusammenhang zwischen dem Rollenverständnis von Pfleger:innen und ihrer Beteiligung an den Medizinverbrechen der Nationalsozialist:innen her. Hierarchien und Erwartungen an Gehorsam sah sie als wesentliche Missstände in medizinischen Berufen und suchte diese insbesondere mit der Akademisierung der Pflege aufzulösen.

HANS-WALTER SCHMUHL (Bielefeld) beschrieb die Aufarbeitung der Medizinverbrechen als Wellenbewegung. Die ersten Gerichtsprozesse gegen die Täter:innen fanden in den 1940er-Jahren statt, jedoch ohne größere öffentliche Aufmerksamkeit oder eine wissenschaftliche Auseinandersetzung nach sich zu ziehen. In den 1960er-Jahren erfuhr der gescheiterte Prozess gegen Werner Heyde ein breites Medienecho. Gleichzeitig wurde öffentliche Kritik an den Missständen in der Psychiatrie laut. Jedoch blieben die NS-Krankenmorde bis in die 1980er-Jahre ein blinder Fleck in den Geschichtswissenschaften. Als wichtigste Impulse für breite öffentliche Wahrnehmung in den 1980er-Jahren nannte Schmuhl die Fernsehserie „Holocaust“ sowie Ernst Klees Buch „Euthanasie im NS-Staat“. Klees größte Verdienste seien das Sichtbarmachen der Opfer und der Verweis auf das Scheitern der juristischen Aufarbeitung der Verbrechen gewesen. Sein Werk, so Schmuhl, habe wesentlich dazu beigetragen, Inklusion und Teilhabe voranzutreiben.

FELICITAS SOEHNER (Düsseldorf) berichtete aus einem Forschungsprojekt, in dem sie vor allem mittels Zeitzeugeninterviews die Zusammenhänge zwischen Aufarbeitung der NS-Medizin und Psychiatriereform untersuchte. Befragt wurden dazu 28 Akteur:innen der westdeutschen Nachkriegspsychiatrie. Die personellen Kontinuitäten in der Ärzteschaft sorgten zunächst für Desinteresse an einer Aufarbeitung. In den 1970er-Jahren folgte jedoch eine neue, durch die Studentenbewegung sozialisierte Generation von Psychiater:innen an die Kliniken. Diese drängte auf eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle ihrer Professor:innen und Vorgesetzten in der NS-Zeit. Im Zusammenspiel mit einem allgemeinen Wertewandel der Zeit, sozialpolitischen Reformen und einer kritischen Medienöffentlichkeit, die die Zustände in den Kliniken als menschenunwürdig anprangerte, führte dies zu umfangreichen Reformbestrebungen in der Psychiatrie.

VOLKER ROELCKE (Gießen) identifizierte drei Paradigmen der Historiografie in Bezug auf die Aufarbeitung der NS-Krankenmorde. Das Isolationsparadigma bestimme die Jahre nach 1945. Man ging davon aus, dass einzelne Ideologen und Politiker für die Medizinverbrechen verantwortlich zu machen waren und implizierte damit, dass die Verantwortung für die Aufarbeitung bei den Rechtswissenschaften lag. Dies änderte sich Ende der 1960er-Jahre: Journalist:innen und junge Psychiater:innen fragten nach den Verantwortlichkeiten ganzer Berufsgruppen und begannen systematisch nach Bedeutungen von Funktionseliten zu suchen. Dies nennt Roelcke das Kontinuitätsparadigma. In den 1990er-Jahren änderte sich erneut der Zugriff; diesmal gerieten die individuellen Perspektiven der Opfer sowie der Täter:innen stärker in den Blick. Fragen nach individuellen Handlungsspielräumen und Identitäten bestimmten dieses neue, vorläufig letzte Paradigma.

JONAS SCHMIDT (Essen) sprach über die Bedeutung der „Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik“ für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Parallel zur Geschichtsbewegung der 1980er-Jahre ging es auch in den „Beiträgen“ zunächst darum, neue Quellen zu erschließen sowie personelle und strukturelle Kontinuitäten zwischen NS-Zeit und BRD offenzulegen. Damit, so Schmidt, nahmen die „Beiträge“ eine Enthistorisierung der NS-Zeit vor und wurden zu einem der wichtigsten und produktivsten Medien der Aufarbeitung ihrer Zeit.

Wie die Aufarbeitung der NS-Krankenmorde durch Betroffenenverbände vorangetrieben wurde, zeigte SASCHA TOPP (Berlin). Den Verbänden ging es zunächst vor allem darum, die prekären Lebenssituationen zu beenden, in denen sich viele Betroffene befanden. Die Verbände setzten sich auch für eine angemessene Entschädigung der Opfer der NS-Medizinverbrechen ein. Dies ist allerdings bis heute nur in Ansätzen erfolgt. Dennoch gelang es den Initiativen, die Wahrnehmung der betroffenen Gruppe zu erhöhen und wichtige Impulse für die Forschung zu setzen.

UWE KAMINSKY (Greifswald/Berlin) beleuchtete den zögerlichen Umgang der Kirchen mit ihrer Rolle im Nationalsozialismus. Die Angst vor dem Bekanntwerden belastenden Materials im Zusammenspiel mit der Selbstwahrnehmung als widerständige Institution führte dazu, dass die Kirchen lange Zeit keinen Zugang zu entsprechenden Archiven gewährten. Erst der zunehmende öffentliche Druck seit den 1980er-Jahren führte zu einer Öffnung für die Forschung.

In einem Podiumsgespräch berichteten Holger Heupel (Frankfurt am Main), Matthias Hamann-Roth (Hannover), Ralf Seidel (Mönchengladbach) und Michael Wunder (Hamburg) als Zeitzeugen von ihren Erfahrungen in den 1980er-Jahren; von ersten Begegnungen mit der Geschichte der NS-„Euthanasie“ und ehrenamtlichem Engagement, von Widerständen seitens der Klinikleitungen der Nachfolgeorganisationen, sich kritisch mit dem Thema zu befassen und von eigenen ethischen Bedenken, in die psychiatrische und therapeutische Praxis zurückzukehren nach der Konfrontation mit den Medizinverbrechen. Zuletzt appellierten die Zeitzeugen an heutige Historiker:innen, weiterzuforschen. Das Wesentliche sei nicht das Schließen der Lücken, sondern die Frage nach der Bedeutung für die Gegenwart; so würden aktuelle Debatten über Sterbehilfe, Schwangerschaftsabbrüche und pränatale Diagnostik oft ahistorisch geführt.

PETRA FUCHS (Berlin) legte dar, dass die Aufarbeitung der NS-„Euthanasie“ maßgeblich durch die Behindertenbewegung der 1980er-Jahre vorangetrieben wurde. Die fehlende barrierefreie Infrastruktur, fehlende Möglichkeiten zur Teilhabe sowie fortgesetzte gravierende Diskriminierung behinderter Menschen durch Politik, Justiz und Gesellschaft hatten in der BRD erstmals zu öffentlich sichtbaren Protestaktionen und Großdemonstrationen geführt – aber auch zu einigen erfolgreichen Publikationen. Wenn es sonst niemand tue, so das Credo, müsse man sich „die Erinnerungsdaten selbst schaffen“.

Die Zeit sei reif gewesen für eine umfangreiche Aufarbeitung der NS-Verbrechen in den 1980er-Jahren, konstatierte THOMAS LUTZ (Berlin). Zahlreiche Medienprodukte und Vereinsinitiativen, aber auch politische Förderung führten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte und in der Folge zu zahlreichen Neugründungen von Gedenkstätten. Lutz hob die besondere Rolle der „Euthanasie“-Gedenkstätten in der entstehenden Gedenkstättenlandschaft der 1980er- und 1990er-Jahre hervor. Anders als an anderen Erinnerungsorten gab es unter den Opfern der „Euthanasie“-Verbrechen kaum Überlebende. Die Täter:innen der Nachfolgeorganisationen der in die „Euthanasie“ involvierten Institutionen waren dagegen immer noch vor Ort tätig.

ESTHER ABEL (Hadamar) und JAN ERIK SCHULTE (Hadamar) schlossen mit einem Beitrag über die Entwicklung der Gedenkstätte Hadamar. Anfang der 1980er-Jahre gab die Zugänglichmachung der Akten aus der NS-Zeit den wesentlichen Anstoß für eine erste Ausstellung, der erste pädagogische Angebote und eine schrittweise und nicht spannungsfreie Institutionalisierung der Gedenkstättenarbeit folgten.

Die Tagung zeigte, wie vielfältig die gesellschaftlichen, medizinischen und historiografischen Ansätze zur Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und wie unterschiedlich die Akteur:innen Ende der 1970er- und im Verlauf der 1980er-Jahre waren. Die Psychiatriereform spielte im Rahmen der „Wiederentdeckung“ der NS-Krankenmorde eine bedeutende Rolle, doch wurde auch deutlich, wie wichtig individuelle Motive, die Auseinandersetzung mit der eigenen Fachgeschichte oder journalistische bzw. mediale Beiträge waren. Wiederholt wurde darauf hingewiesen, wie stark die Miniserie „Holocaust“ Akteur:innen zur Auseinandersetzung mit der „Euthanasie“ beeinflusst und motiviert hatte und wie stark die Bilder der Serie bei vielen, insbesondere bei den Zeitzeug:innen, noch heute nachwirken.

Im Anschluss an die einzelnen Vorträge sowie in der Abschlussdiskussion wurde überwiegend lebhaft diskutiert, und zuletzt wurden auch Desiderate benannt. Zwar seien vielfältige Zugänge zum Thema der Tagung berücksichtigt worden. Jedoch bleibe die Perspektive der Überlebenden, der Angehörigen der Verfolgten und Ermordeten sowie der heute von Ableismus und Diskriminierung Betroffenen weitgehend eine Leerstelle. Das Sprechen mit den Betroffenen statt über sie sei daher die wichtigste Aufgabe für die künftige Forschung.

Konferenzübersicht:

Jan Erik Schulte (Hadamar) / Esther Abel (Hadamar): Begrüßung und Einführung

Sektion 1: Neue Anstöße

Sebastian Schönemann (Hadamar): Die nationalsozialistische „Euthanasie“ als mediales Bild – Zur Darstellung der Tötungsanstalt Hadamar im Fernsehfilm „Holocaust“ (1979)

Katharina Rauschenberger (Frankfurt am Main): Defa-Film und Sachbuch. Friedrich Karl Kaul als öffentliche Stimme der DDR zum NS-„Euthanasie“-Programm

Moderation: Jan Erik Schulte (Hadamar)

Florian Schmaltz (Berlin): Scientology, die Max-Planck-Gesellschaft und die Auseinandersetzungen um die Vergangenheit der NS-Psychiatrie und die Hirnforschung an NS-„Euthanasie“-Opfern

Maike Rotzoll (Marburg): Hilde Steppe, die Pflegegeschichte und der Nationalsozialismus

Moderation: Esther Abel (Hadamar)

Öffentlicher Abendvortrag

Hans-Walter Schmuhl (Bielefeld): Ernst Klee und die Wiederentdeckung der NS-„Euthanasie“. Wechselwirkungen zwischen Journalismus, Öffentlichkeit und Wissenschaft

Moderation: Volker Roelcke (Gießen)

Einführungsvortrag Tag 2

Felicitas Soehner (Düsseldorf): Die Rolle der NS-Medizin für die Psychiatriereform

Moderation: Volker Roelcke (Gießen)

Sektion 2: Historische Annäherungen

Volker Roelcke (Gießen): Formen der Historiographie zur Psychiatrie im Nationalsozialismus

Jonas Schmidt (Essen): Die „Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik“. Entstehung, Programm und frühe Rezeption

Moderation: Tobias Freimüller (Frankfurt am Main)

Sektion 3: Gesellschaftliche Akteure

Sascha Topp (Berlin): Die Betroffenen nationalsozialistischer Medizinverbrechen und die erste Aufarbeitung „von unten“ um 1980

Uwe Kaminsky (Greifswald/Berlin): Zögernde Aufklärung. Die christlichen Kirchen und die Auseinandersetzung mit der NS-„Euthanasie“ in den 1970er und 1980er Jahren

Moderation: Thomas Lutz (Berlin)

Podiumsgespräch mit Zeitzeugen

Holger Heupel (Frankfurt am Main), Matthias Hamann-Roth (Hannover), Ralf Seidel (Mönchengladbach), Michael Wunder (Hamburg)

Moderation: Maike Rotzoll (Marburg) / Jan Erik Schulte (Hadamar)

Petra Fuchs (Berlin): „…müssen wir uns unsere Erinnerungsdaten selbst schaffen“ – Die NS-„Euthanasie“ im Spiegel der deutschsprachigen Behindertenbewegung

Moderation: Maike Rotzoll (Marburg)

Sektion 4: Erinnerungskultur

Thomas Lutz (Berlin): Von Erinnerungs-Initiativen zu etablierten Gedenkstätten: Gesellschaftliche und historische Aufarbeitung der NS-„Euthanasie“-Verbrechen während der 1980er-Jahre

Esther Abel (Hadamar) / Jan Erik Schulte (Hadamar): Die Institutionalisierung der Gedenkstätte Hadamar. Akteure, Handlungsebenen, Öffentlichkeit

Moderation: Sebastian Schönemann (Hadamar)

Abschlussdiskussion