Dienstag, 12. März
PANEL I Internationale Justiz nach Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit
9:30 Moderation: Vanessa Suelt-Cock, Universidad del Rosario, Bogotá
9:35 Die Konstruktion der transkontinentalen Tradition. Die Nürnberger Prozesse und der Wandel des Strafrechts am Ende des 20. Jahrhunderts, Daniel Stahl, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
9.55 Das moderne deutsche Strafrecht als Erbe von Nürnberg, Stefanie Bock, Philipps-Universität Marburg
10.15 Urteilen oder nicht urteilen? Urteilen? Wie urteilen?, Natalia Barbero, Universidad de Buenos Aires
10:50 Herausforderungen für künftige Strafverfolgungen wegen geschlechtsspezifischer Gewalt durch die JEP. Maria Camila Correa, Universidad del Rosario, Bogotá
11:10 Die Herausforderungen des Friedens im Zusammenhang mit dem Drogenhandel, Vanessa Suelt Cock, Universidad del Rosario, Bogotá
PANEL II Die Vergangenheit verstehen
13:50 Moderation: Reinhard Babel, Direktor des Regionalbüros des DAAD, Bogotá
13:55 Toolbox: Den Frieden lernen, den Krieg verlernen, Emma Wills, Universidad de los Andes, Bogotá
14.15 Die ambivalente Rolle der (protestantischen) Kirchen im Friedensprozess in Kolumbien, Fernando Enns, Universität Hamburg, Hamburg
14.35 Bildungsarbeit an Gedenkstätten zu den nationalsozialistischen Gewaltverbrechen – Entwicklung und aktuelle Standards in Deutschland, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen
15:05 Archäologie der Narco-Telenovela in Kolumbien: der Fall La Mala Hierba, Carolina Galindo, Universidad del Rosario, Bogotá
15:25 Übergangsjustiz und Lehrerausbildung in Kolumbien, Robinzon Pineros, Universidad Surcolombiana, Huila
Mittwoch, 13. März 2024
PANEL III Konfrontation mit der Vergangenheit: Beiträge aus Kolumbien in vergleichender Perspektive
9:45 Moderation: Tatiana Quintero, Instituto CAPAZ
9:50 Die Aneignung der Erinnerung: Aktuelle Herausforderungen, Marta Nubia Bello, Sondergerichtsbarkeit für den Frieden
10:10 Die Beteiligung der Ex-Kombattanten der FARC am Integralen Friedenssystem, Laly Peralta, Universidad del Rosario
10:30 Der Platz der Männlichkeit in der Übergangsjustiz in Kolumbien, Andrea Neira Cruz, CAPAZ Institut
11:05 Der dreifache Nexus zwischen humanitärer Hilfe, Entwicklungshilfe und Friedenskonsolidierung im Fall von Kolumbien, ohana Cortés Nieto, Universidad del Rosario, Kolumbien,
11:25 Vergangenheitsbewältigung in ungleichen Kontexten, Stefan Peters, Justus-Liebig-Universität Gießen
PANEL IV Archive, Berichte, Objekte
14:00 Moderation: Hendrikje Grunow, Koordinatorin des Masterstudiengangs Conflict, Memory and Peace, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
14:05 Archive der schwierigen Vergangenheit: die Herausforderung, Gespräche in der Gegenwart zu eröffnen, María Luisa Ortiz Rojas, Museum für Erinnerung und Menschenrechte, Santiago, Chile
14:25 Was das Archiv von Fabiola Lalinde aussagt, Oscar Calvo Isaza, Universidad Nacional de Colombia, Medellín
15:00 Die Angst vor dem Sehen: Das Schweigen eines Archivs und seiner Bilder, Andrea Cagua, CAPAZ, Bogota
15:20 Wieder einmal Richter und Historiker: Geheimdienst und Übergangsarchive, Juan Sebastián Silva Serna, Nationale Universität von Kolumbien, Bogotá
15:55 Neuere Geschichte: Warum und wie wir mit der gewaltsamen Vergangenheit arbeiten, Thomas Fischer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
17:00 ENDE DES SYMPOSIUMS