Donnerstag, 11.04.2024
16.30 Uhr Gruß- und Geleitworte von Jürgen Fuchsbauer (Dekan), Elisabeth de Felip-Jaud (Studiendekanin), Dirk Rose (Institusleiter Germanistik) und Philipp Zitzlsperger (Institutsleiter Kunstgeschichte)
Begrüßung durch die Tagungsorganisator:innen
17.30 Uhr Rolf Nohr (Braunschweig) Spielgeschichte(n) als praxeologische Archäologie (Keynote)
Panel I: Geschichtsschreibung [Moderation: Wolfgang Meixner]
18.30 Uhr Victoria Mummelthei (Berlin) Emergente Historiografie vs. Game Studies: Wer schreibt die Geschichte der Spiele?
19.00 Uhr David Betzing (Heidelberg) Oral History gegen das „Digital Dark Age“: Methodische Herausforderungen bei der geschichtswissenschaftlichen Erforschung digitaler Subkulturen am Beispiel der LAN-Szene
19.30 Uhr Offizieller Eröffnungsempfang der Tagung
Freitag, 12.04.2024
9.00 Uhr Benjamin Beil (Köln) Computerspiele(n) ausstellen (Keynote)
10.00 Uhr Kaffeepause
Panel II: Sammlung [Moderation: Felix Tenhaef]
10.30 Uhr Claudius Clüver (Bonn/Siegen) Das Spiel in der Schachtel
11.00 Uhr Veronika Kocher (Wien) Die Narration von Brettspielen im Sammlungskontext: Digitale Formation und Kontextualisierung von Eco-Board Games
11.30 Uhr Mittagspause
Panel III: Anfänge [Moderation: Christoph Singer]
13.30 Uhr René Waßmer (Freiburg) Der Ernst des Spiels: Beobachtungen zu Georg Philipp Harsdörffers Frauenzimmer Gesprächspielen (1644–57)
14.00 Uhr Simon Huber (Wien) Die Erfindung des spielerischen Lernens in der frühen Neuzeit
15.00 Uhr Peter Pohl (Innsbruck) Schola ludus. Versuch über die (Un-)Verhältnismäßigkeit des Spiels
14.30 Uhr Kaffeepause
Panel IV: Bildung [Moderation: Peter Pohl]
15.00 Uhr Björn Blankenheim (Wuppertal) Als Computerspiele die Welt retteten... Problemlösen und vernetztes Denken in den Spielen und Schriften von Dietrich Dörner und Frederic Vester
15.30 Uhr Jörg Burbach (Köln) & Nadine Trautzsch (Regensburg) Benefits of Gaming History - Nutzen aus der Spielgeschichte
16.00 Uhr Kaffeepause
Panel V: Kanonisierung [Moderation: Magdalena Leichter]
16.30 Uhr James Cartlidge (Wien) Complexity, Controversy, Creativity: The History of the Roguelike Genre
17.00 Uhr Phillip Brandes (Tübingen) & Anja Gödl (Innsbruck) Kanon, Wertung, Geschichte – ‚The Legend of Zelda‘
18.00 Uhr Conference Dinner
Samstag, 13.04.2024 (Claudiana-Saal, Herzog-Friedrich-Straße 3)
Panel VI: Realismus, Authentizität und die Suche nach ‚Echtheit‘ in Gamingkulturen (AKGWDS) [Moderation: Franziska Ascher]
9.00 Uhr Jacob Birken (Köln) Wirklichkeit als Wettstreit: Zu ‚Realismus‘-Konzepten in der Gaming-Kultur
9.30 Uhr Aurelia Brandenburg (Bern) Ein „echter Spielefreak“: (Selbst-)Authentifizierung im deutschsprachigen Spielejournalismus der 1980er und 1990er
10.00 Uhr Peter Färberböck (Salzburg) Jenseits ‚Realismus“ und ‚Korrektheit‘: Wie virtuelle Welten und Forschung mit materieller Kultur zusammenpassen
10.30 Uhr Kaffeepause
Panel VII: Remediation [Moderation: Yana Lyapova]
11.00 Uhr Christian Drobe (Brno) Computerspiele als Ästhetiken für Kunst und Literatur? Motive der Gaming Culture im Werk von Juan S. Guse und Hito Steyerl
11.30 Uhr Lisa Hinterleitner (Kassel) Zwischen Neid und Nostalgie: Computerspielgeschichte(n) in Film und Serie
12.00 Uhr Imbiss
Panel VIII: Diskursgeschichte(n) der Game Studies [Moderation: Tobias Unterhuber]
12.30 Uhr Martin Tschiggerl (Wien) Für eine Geschichte der Vielen – Games Studies und Popularität
13.00 Uhr Nils Bühler (Köln) Was kam vor „Year One“? Zum notwendigen Mythos vom missverstandenen Computerspiel
13.30 Uhr Paul Labelle (Bonn) Towards a Transmedial History of ‚Immersion‘
14.30 Uhr Abschlussdiskussion
Organisator:innen:
Franziska Ascher, Anja Gödl, Dejan Lukovic, Yana Lyapova, Felix Tenhaef, Tobias Unterhuber im Namen der Forschungsgruppe „Game Studies“ der Universität Innsbruck