Forschungskolloquium für Promovierende zum Themenkomplex der NS-„Euthanasie“, Zwangssterilisation und Eugenik

Forschungskolloquium für Promovierende zum Themenkomplex der NS-„Euthanasie“, Zwangssterilisation und Eugenik

Veranstalter
Gedenkstätte Hadamar
Ausrichter
Gedenkstätte Hadamar
PLZ
65589
Ort
Hadamar
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
10.10.2024 - 12.10.2024
Deadline
30.06.2024
Von
Franziska Schmidt, Gedenkstätte Hadamar

Zur Geschichte der NS- "Euthanasie", Zwangssterilisation und Eugenik sind in den zurückliegenden Jahren zahlreiche wissenschaftliche Studien erschienen. Dennoch existieren bis heute noch immer Desiderate sowohl zu größeren Themenkomplexen wie auch zu Einzelfragen. In der Gedenkstätte Hadamar wird Promovierenden, die sich mit eben jenen Desideraten beschäftigen, vom 10. - 12. Oktober 2024 die Möglichkeit geboten, ihre Forschungsprojekte vorzustellen und sich auszutauschen.

Forschungskolloquium für Promovierende zum Themenkomplex der NS-„Euthanasie“, Zwangssterilisation und Eugenik

Das Kolloquium soll Promovierende zusammenbringen, die sich mit der Erforschung der Geschichte der NS-„Euthanasie“, Zwangssterilisation und Eugenik bzw. deren Nachgeschichte beschäftigen. Geboten wird die Gelegenheit, historische sowie interdisziplinär angelegte Dissertationsprojekte zu diskutieren und diese gemeinsam in einer offenen und kollegialen Atmosphäre zu reflektieren.

Voraussetzung und Kern des Kolloquiums ist die Vorstellung von Aspekten der eigenen bereits begonnenen oder geplanten Forschungsarbeit in Form eines Input-Vortrags (max. 20 Minuten). Die Vorträge sollen sich auf zentrale Thesen, methodische Ansätze, Quellen oder aber auch Problemstellungen konzentrieren. Die eingereichten Beiträge werden in Panels zusammengefasst, auf jedes Panel folgt eine Diskussionsrunde.

Das Kolloquium findet vom 10. bis 12. Oktober 2024 als Präsenzveranstaltung in der Gedenkstätte Hadamar statt. Die Gedenkstätte Hadamar befindet sich am historischen Ort der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen der ehemaligen Tötungsanstalt Hadamar und erinnert an jene Menschen, die zwischen 1941 und 1945 dort ermordet und verfolgt wurden.

Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenlos, Kosten für die Unterbringung und Verpflegung werden übernommen. Fahrtkosten werden bis zu einem Höchstbetrag von 180 Euro erstattet. Die Teilnehmendenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Gedenkstätte Hadamar.

Für die Diskussion werden Moderatorinnen und Moderatoren gesucht. Bei Interesse, geben Sie Ihre Bereitschaft dazu bitte in der Bewerbung an.

Interessierte Doktorandinnen und Doktoranden werden eingeladen, ein Exposé (max. 3.000 Zeichen) und einen kurzen Überblick über ihren universitären bzw. wissenschaftlichen Werdegang bis zum 30. Juni 2024 in elektronischer Form an Franziska Schmidt unter folgender Adresse zu senden: franziska.schmidt@lwv-hessen.de

Kontakt

Franziska Schmidt M.A.
Gedenkstätte Hadamar
Mönchberg 8
65589 Hadamar
franziska.schmidt@lwv-hessen.de

https://www.gedenkstaette-hadamar.de/
Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung