Martin Scheutz, Institut für Österreichische Geschichtsforschung / Institut für Geschichte der Universität Wien
26. Juni 2024 (Mittwoch):
12.45 Uhr:
Begrüßung durch Vertreter des Diözesanarchivs, der Franckeschen Stiftungen zu Halle, des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und des Fachbereichs Geschichte der Universität Salzburg
Vorsitz: Thomas Mitterecker (Salzburg)
13.15: Alexander Schunka (Berlin): Waisenhauskulturen und Konfessionalität im frühneuzeitlichen Mitteleuropa
14.00: Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer (Begrüßung)
Vorsitz: Martin Scheutz (Wien)
14.15: Wynfrid Kriegleder (Wien): Das Waisenhaus als Motiv in der fiktionalen Literatur
15.00: Holger Zaunstöck (Halle an der Saale): Waisenhäuser, Medien, Intermedialität – eine ungeschriebene Geschichte
15.45: Kaffeepause
Vorsitz: Alfred Stefan Weiß (Salzburg)
16.15: Jutta Baumgartner (Salzburg): Die Waisen im Erzstift Salzburg. Eine Annäherung
17.00: Christina Vanja (Kassel): Vom Spital zur Industrieschule – Varianten nachhaltiger Kinderversorgung in Vorderösterreich und der deutschen Schweiz
17.45: Marina Hilber (Innsbruck): „… zur Unterweisung im Christentum …“. Strukturelle Reorganisation und soziale Reformen im Innsbrucker Waisenhaus, 1769–1808
18.30–19.30/20.00: Sabine Veits-Falk (Salzburg) / Alfred Stefan Weiß (Salzburg): Salzburger Armutsführung im Rahmen eines Stadtspaziergangs
27. Juni 2024 (Donnerstag):
Vorsitz: Christina Vanja (Kassel)
9.45: Markus Berger (Bamberg): Waisenhäuser als Wirtschaftsbetriebe im Zeitalter des Kameralismus
10.30: Kaffeepause
Vorsitz: Christine Gigler (Salzburg)
11.00: Ingonda Hannesschläger (Salzburg): Waisenhäuser im Spiegel der Kunst
11.45: Andreas Kühne (Landshut): Die Ernährungssituation in ostbayerischen Waisenhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts
12.30–14.00: Mittagspause
Vorsitz: Jutta Baumgartner (Salzburg)
14.00: Elke Hammer-Luza (Graz) / Alfred Stefan Weiß (Salzburg): Die frühneuzeitlichen Waisenhäuser in den Herzogtümern Kärnten und Steiermark (Bruck an der Mur, Graz und Klagenfurt) – eine Negativbilanz?
14.45: Lillá Krasz (Budapest): Waisenhauswesen zwischen institutionalisierter Wohltätigkeit, Disziplinierung und Pädagogisierung im Königreich Ungarn des 18. und 19. Jahrhunderts
15.30: Kaffeepause
Vorsitz: Elke Hammer-Luza (Graz)
16.00: Martina Halířová (Prag): Die Anfänge des Kinderschutzes in Böhmen. Die Waisenhäuser sind nicht für alle bestimmt …
16.45: Martin Scheutz (Wien): Waisenkinder in Spitälern und die neuen (Theresianischen) Waisenhäuser in Ostösterreich
28. Juni 2024 (Freitag):
Vorsitz: Wolfgang Neuper (Salzburg)
9.00: Artur Dirmeier (Regensburg): Die Waisenhäuser von Regensburg. Ausbildung und Erziehungsstätten unter konfessionellem Vorzeichen
9.45: Harald Tersch (Wien): Waisenkindheiten in Autobiographien der Zeit um 1800
10.30: Kaffeepause
Vorsitz: Holger Zaunstöck (Halle/Saale)
11.00: Andrea Pühringer (Grünberg): Topographie der Caritas – Waisenhäuser als prägende Elemente des Stadtraumes
11.45: Schlussdiskussion