Mittwoch, 25. September
Ab 19.30 Uhr: Begegnungsabend
Begegnungsabend in Kooperation mit der DGfE-Kommission Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Option 1: Nachtwächterführung durch die Altstadt
Option 2: Einkehr im Restaurant „Frankenturm“
Donnerstag, 26. September
11.00 – 12.00 Uhr: Anmeldung und Begrüßung
11.00–11.30 Uhr / Anmeldung und Imbiss
11.30–12.00 Uhr / Grußwort des Vizepräsidenten und des Dekans des Fachbereichs I
12.00–13.00 Uhr
Eröffnungsvortrag:
Prof. Dr. Lutz Raphael (Universität Trier): Im Boom meritokratischer Illusion. Bildung und Erziehung als Schauplätze gesellschaftlicher Dynamiken nach dem Boom
13.00–15.00 Uhr
Panel I: Generationenverhältnis und schulischer Wandel
13.00 Uhr / Prof. Dr. Lucien Criblez (Universität Zürich, Schweiz): Die „Wende“ im erziehungswissenschaftlichen Diskurs Mitte der 1970er Jahre – Deutschland und die Schweiz im Vergleich
13.40 Uhr / Prof. em. Dr. Bernd Zymek (Universität Münster): Nach dem Boom: Die Boomer-Generation und das deutsche Bildungssystem (1970–2000)
14.20 Uhr / Prof. Dr. Sabine Reh (Bibliothek für bildungsgeschichtliche Forschung/DIPF, Berlin), Dr. Julia Kurig (Universität Hamburg): Zwischen Bildungsreform-Ära und neuem Qualitätsparadigma – der Wandel von Schulen im Kontext pädagogischer Diskurse zwischen dem Ende der 1970er und Mitte der 1990er Jahre
15.00–15.30 Uhr: Kaffeepause
15.30–17.30 Uhr
Panel II: Bildungspolitik und Steuerungsmodelle
15.30 Uhr / Dr. Sandra Wenk (Martin Luther Universität Halle-Wittenberg): Schulische Segregation und städtische Schulpolitik „nach dem Boom“
16.10 Uhr / Dr. Simon Gordt (Universität Trier): Zum Paradigmenwechsel der bildungspolitischen Steuerungslogik
16.50 Uhr / Dr. Britta Behm (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Die Transformation der Bildungsforschung am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in den 1970er Jahren. Zu außeruniversitären Vorläufern „empirischer Bildungsforschung“ und Neuer Steuerung im Kontext der bundesdeutschen „Tendenzwende“
Ab 18.30 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 27. September
09.00–11.00 Uhr
Panel III: Neue soziale Bewegungen im schulischen Kontext
9.00 Uhr / Jasmin Bentele, M. Ed. & Prof. Dr. Anne Rohstock (Universität Kassel): Eine „Existenzfrage für die gesamte Menschheit“. Umwelterziehung seit den 1970er Jahren zwischen sozialer Bewegung und globaler bildungspolitischer Steuerung
9.40 Uhr / Dr. Andrea De Vincenti, Prof. Dr. Norbert Grube, Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon (Pädagogische Hochschule Zürich, Schweiz): Prüfen und Befreien des Selbst? Debatten um Erziehung und Bildung unter Deutschschweizer Lehrpersonen im „Psychoboom“ der 1970er und 80er Jahre
10.20 Uhr / Dr. Philipp Wagner (Matin Luther Universität Halle-Wittenberg): Jenseits der gesteuerten Demokratisierung? Politische Bildung, Schule und die Entdeckung der demokratischen Werte im Westdeutschland der 1980er Jahre
11.00–11.20 Uhr: Kaffeepause
11.20–12.40 Uhr
Panel IV: Jugendkulturen und neue soziale Bewegungen im außerschulischen Kontext
11.20 Uhr / Erik Kömpe, M.Ed. (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel): Aussonderung und Bevormundung. Kritik der Behindertenbewegung an der beruflichen Rehabilitation „nach dem Boom“
12.00 Uhr / Max Schellbach, M.A. (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Multikulturelle Utopie oder neue Sozialdisziplinierung? Der (sozial-)pädagogische Umgang mit migrantischen Jugendlichen in der Bundesrepublik und England „nach dem Boom“
12.40–13.40 Uhr: Mittagspause
13.40–15.00 Uhr
Panel V: Entwürfe von Zukunft und Geschichte
13.40 Uhr / Kirstin Jorns, M.A. (Universität Zürich, Schweiz): Von der Utopie zur Desillusion? „Rebellische“ Zukunftsvorstellungen von der und durch die Berufsbildung in schweizerischen Lehrlingsgewerkschaften der 70er Jahre
14.20 Uhr / Sebastian Gräber, M.A. (Universität Trier): „Was kommt für unsereinen danach?“ – Bemerkungen zum Stellenwert pädagogischer Historiographie während und nach der Bildungseuphorie