Michael Rohrschneider, Institut für Geschichtswissenschaft, Abt. für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte, Universität Bonn
Montag, 23.09.2024
09.30 Uhr Grußworte und Einführung
Stephan Conermann (Dekan der Philosophischen Fakultät)
Matthias Becher (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichtswissenschaft)
Michael Rohrschneider: Inhaltliche Einführung
10.00–12.45 Uhr Sektion I:
Übergänge von Gewalt, Krieg und Friedensstiftung im spätmittelalterlichen Rheinland
Moderation: Ulrich Meyer-Doerpinghaus (Bonn)
10.00–10.45 Uhr
Bernhard Kreutz (Marburg): Non erat pax in omni terra. Krieg und Frieden im Rheinischen Bund von 1254
10.45–11.15 Uhr Kaffeepause
11.15–12.00 Uhr
Stefanie Rüther (Frankfurt am Main): Autorität, Sicherheit und Akzeptanz – die Friedensbemühungen des Rheinisch-Schwäbischen Städtebunds (1381–1390)
12.00–12.45 Uhr
Jens Metzdorf (Neuss): Krise, Konsolidierung, Konflikt – Folgen der burgundischen Belagerung von Neuss (1474/75) für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt an der Wende zum 16. Jahrhundert
12.45–14.15 Uhr Mittagspause
14.15–17.00 Uhr Sektion II:
,Nachkriegszeiten‘ im frühneuzeitlichen Rheinland
Moderation: Marion Romberg (Bonn)
14.15–15.00 Uhr
Thomas Becker (Bonn): Deutschlands wilder Westen. Das Rheinland nach dem Kölnischen Krieg
15.00–15.45 Uhr
Nikolas Funke (Münster): Wesel und der chronische Kriegszustand am Niederrhein c.1570-1670
15.45–16.15 Uhr Kaffeepause
16.15–17.00 Uhr
Christian Schlöder (Leipzig): Die Entwicklung der Residenzstadt Bonn unter Fürstbischof Joseph Clemens 1688–1723
17.30–18.30 Uhr
Jahreshauptversammlung des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande
19.00 Uhr Abendvortrag
Guido Thiemeyer (Düsseldorf): Kontinuität und Wandel in Krieg und Frieden: Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt 1815-heute
Dienstag, 24.09.2024
09.00–10.30 Uhr Sektion III:
Rheinische Landesgeschichte in Bericht und Kritik
Moderation: Andrea Stieldorf (Bonn)
09.00–09.30 Uhr
Valerie Palmowski (Bonn): Die spätantike bis hochmittelalterliche Siedlungslandschaft zwischen Inden-Pier und Merken. Forschungsstand, Herausforderungen und Narrative des ländlichen Raums in der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie
09.30–10.00 Uhr
Ulf Floßdorf (Bonn): Münzen und Siegel als Herrschaftsmedien geistlicher Reichsfürsten am Beispiel der Kirchenprovinz Köln bis 1250
10.00–10.30 Uhr
Kara Kuebart (Bonn): Staatenbildung in Jülich-Kleve-Berg. Die Entstehung von Steuerstaatlichkeit in den Vereinigten Herzogtümern im 16. Jahrhundert
10.30–11.00 Uhr Kaffeepause
11.00–16.45 Uhr Sektion IV:
Vom Krieg zum Frieden: Transfers und Übergangsphänomene im Rheinland (18.–20. Jahrhundert)
Moderation: Henning Türk (Bonn)
11.00–11.45 Uhr
Leonard Dorn (Paris): Zwischen Lilie und Welfenross: Kriegsgefangene im und aus dem Rheinland am Ende des Siebenjährigen Krieges (1761–1763)
11.45–12.30 Uhr
Katharina Thielen (Bonn): Verwaltung im „Befreiungskrieg“: Rheinische Routine und lokale Selbstbehauptung 1813–1816
12.30–14.00 Uhr Mittagspause
14.00–14.45 Uhr
Guido von Büren (Jülich): Die Garnisonsstadt Jülich nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
14.45–15.30 Uhr
Richard Hedrich-Winter (Bonn): Aufmarschgebiet, Pufferzone und Faustpfand: Das Rheinland unter alliierter Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg
15.30–16.00 Uhr Kaffeepause
16.00–17.15 Uhr Fortsetzung Sektion IV:
Vom Krieg zum Frieden: Transfers und Übergangsphänomene im Rheinland (18.–20. Jahrhundert)
Moderation: Frank Kleinehagenbrock (Bonn)
16.00–16.45 Uhr
Christine Krüger (Bonn): Zerschmettert oder aufbruchsbereit? Jugend in rheinischen Städten nach dem Zweiten Weltkrieg
16.45 Uhr
Philip Hoffmann-Rehnitz (Freiburg): Abschlusskommentar
17.30–18.30 Uhr Podiumsdiskussion
Transitionen – Wendepunkte – Neuanfänge: Übergangsprozesse von Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert
Moderation: Stephan Conermann (Bonn)
Anna-Katharina Hornidge, Esther Meininghaus, Conrad Schetter, Ulrich Schlie, Hans-Georg Soeffner (alle Bonn)