Dr. Jutta Zander-Seidel
Donnerstag, 30.10.2008
9.15 Uhr Begrüßung durch G. Ulrich Großmann, Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums
Sektion 1: Der Bildteppich und seine Wahrnehmung
9.30 Uhr Jutta Zander-Seidel (Nürnberg): „... der Teppich ist doch recht betrachtet unschätzbar“. Einführung in Sammlungsgeschichte, Forschungsstand und Bildprogramm
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Zur Restaurierung des Bildteppichs:
Petra Kress (Nürnberg): Präsentation
Sabine Martius (Nürnberg): Technologische Untersuchungen
Ada Hinkel (Nürnberg): Befunduntersuchung und Restaurierung
12.00 Uhr Besichtigung des Teppichs in der Schausammlung
13.00 Uhr Mittagspause
Sektion 2: Quellen, Motive, Vorlagen
14.15 Uhr Stefan Matter (Fribourg): Motivkombinationen an der Schwelle zu Erzählungen. Der „Spieleteppich“ im Kontext spätmittelalterlicher Minnediskurse in Text und Bild
15.00 Uhr Brigitte Bulitta (Leipzig): Spiele als Minnemetapher. Untersuchungen zum "Spieleteppich" in seinen Bezügen zur Minnedichtung
15.45 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Elisabeth Vavra (Krems): Die Kleidung: Motive und Bildsprache
17.00 Uhr G. Ulrich Grossmann (Nürnberg): Ideale Minneburg oder zeitgenössische Architektur
19.00 Uhr Empfang der Tagungsteilnehmenden
Freitag, 31.10.2008
Sektion 3: Auftraggeber, Anlässe, Funktion
9.15 Uhr Hanns Hubach (Zürich): Der Nürnberger Bildteppich mit Minnespielen – zwischen Speyrer Bürgertum und Heidelberger Hof
10.00 Uhr Anna Rapp Buri (Basel): Ober- oder Mittelrhein? Zur Lokalisierung des "Spieleteppichs"
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Monica Stucky-Schürer (Basel): Die Macht der Minnekönigin. Liebesallegorien auf Tapisserien des 14. und 15. Jahrhunderts
12.00 Uhr Birgit Franke (Münster): In den Weiten höfischer Gärten: Spiele, Minne und Repräsentation
13.00 Uhr Mittagspause
14.15 Uhr Evelin Wetter (Riggisberg): Textile Medialität als Bildstrategie der Wandmalerei um 1400
15.00 Uhr Harald Wolter von dem Knesebeck (Bonn): Spiel und Gastfreundschaft in der profanen Wandmalerei um 1400 und ihr Raum
15.45 Uhr Kaffepause
16.15 Uhr Schlussdiskussion