Do 9.10.2008
19.30 Begrüßung
Sylvia Mattl-Wurm (Wienbibliothek)
Thomas Hübel (IWK)
Anton Tantner (Institut für Geschichte, Universität Wien)
Thomas Brandstetter (Institut für Philosophie, Universität Wien)
Claus Pias (Institut für Philosophie, Universität Wien):
Eröffnungsvortrag: Kontrolle und Kommunikation: Utopien der Suchmaschine
Fr 10.10.2008
9.30-10.15
Daniel Weidner (Zentrum für Literaturforschung, Berlin):
"Wende sie um und um, alles ist in ihr" - Über das Suchen in Heiligen Texten
10.15-11.00
Volker Bauer (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel):
Herrschaftsordnung, Datenordnung, Suchoptionen: Recherchemöglichkeiten in Staatskalendern und -handbüchern des 18. Jahrhunderts
11.00-11.30 Pause
11.30-12.15
Harald Bollbuck (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel):
Historische Methode und loci communes als Such- und Ordnungsinstrumente im 16. Jahrhundert
12.15-13.00
Alix Cooper (History Department, State University of New York, Stony Brook):
Fragen ohne Antworten. Die Suche nach lokalen Informationen in der frühen Aufklärung
13.00-14.30 Pause
14.30-15.15
Andreas Golob (Archiv der Universität Graz):
Das Zeitungskomptoir als Informationsdrehscheibe. Michael Hermann Ambros und seine Grazer Anzeigenblätter
15.15-16.00
Markus Krajewski (Seminar für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken, Bauhaus-Universität Weimar):
Ask Jeeves. Der Diener als Informationszentrale
16.00-16.30 Pause
16.30-17.15
Catarina Caetano da Rosa (Institut für Geschichte der Technik, RWTH Aachen):
Bibliothekskataloge vor Google
17.15-18.00
Peter Haber (Historisches Seminar, Universität Basel):
Das Google-Syndrom in historischer Perspektive. Zu einigen medialen Bedingtheiten des phantasmatischen Allwissens
Sa 11.10.2008
10.00-10.45
Martin Schreiber (Seminar für Kultur- und Mediengeschichte, Universität des Saarlandes, Saarbrücken):
Vannevar Bush und die Technikutopie Memex. Visionen einer effizienten Speicherung und Verfügbarmachung von Information
10.45-11.30
Bernhard Rieder (Université de Paris 8, Département Hypermédias):
Zentralität und Sichtbarkeit. Mathematik als Hierarchisierungsinstrument am Beispiel der frühen Bibliometrie
11.30-12.00 Pause
12.00-12.45
Anke te Heesen (Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen):
Vergleichendes Sehen und ergänzendes Lesen. Vom Wahrnehmen des Tableaus zur Reihung der Dinge