Prof. Dr. Rebekka Habermas
Prof. Dr. Rebekka Habermas/Dr. Alexandra Przyrembel Sommersemester 2009 Forschungskolloquium
Di 18-20 Uhr, Raum MZG 1140 (wenn nicht anders angegeben)
14.4. Julia Sivis (Göttingen): Jesuitenmission in der Frühen Neuzeit: Fremdwahrnehmung und Missionsstrategien der Jesuiten in China, Kanada und Paraguay
28.4. Frauke Klinge, M.A. (Göttingen): ›Irre Verbrecher‹. Psychiatrieund Strafvollzug in Westfalen um 1900
Dr. Holger Zaunstock (Halle) „Ist eine anonymische Anzeige anhero geschehen“. Denunziation und Akademische Freiheit im 18. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem Kolloquium für Frühe Neuzeit 19.45-21.15 Uhr
07.5. Prof. Dr. Lutz Raphael (Trier): Konzepte und Probleme einer Zeitgeschichte Westeuropas nach dem Boom. Gemeinsam mit den Lehrstühlen für Neueste Geschichte und dem Institut für Sozial-
und Wirtschaftsgeschichte, Hörsaal ZHG 003, Donnerstag 18-20 Uhr
12.5. Tatjana Betzoldt (Göttingen): Kulturtransfer. Veränderungen im gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Moskowien im 17. Jahrhundert
19.5. Friederike Pockrand (Göttingen): Jane Austen - Verborgene Kontroversen einer Schriftstellerin
26.5. Karina Müller-Wienbergen (Göttingen): Abgründe in der großstädtischen Seele. Die Lokalberichterstattung im Berlin der Jahrhundertwende
02.6. Friederike Szamborski (Göttingen): ›Teuflische Schaar‹: Das Bild der muslimischen Sklavenhändler Ostafrikas in der öffentlichen Debatte des ausgehenden 19. Jahrhunderts
09.6. Prof. Dr. Peter van de Veer (Max-Planck-Institut zur Erforschung
multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften Göttingen): Conversion to Modernity in India and China (19th and 20th century). Gemeinsam mit den Lehrstühlen für Frühe Neuzeit, Neuere und Neueste Geschichte, dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und dem Zentrum für Methodik und Theorie der Kulturwissenschaften (ZTMK), Hörsaal ZHG 104
17.6. Dr. Winfried Süß (Berlin): Die vielen Gesichter der Bedürftigkeit. Bundesdeutsche und britische Perspektiven auf die Geschichte der Armut seit den 1970er Jahren. Gemeinsam mit den Lehrstühlen für Neueste Geschichte und dem Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Hörsaal ZHG 003, Mittwoch 18-20 Uhr
23.6. Prof. Dr. Ulrike Strasser (Göttingen/Irvine): Kognitive Kartographien der Mission. Wissenstransfer und Raumkonzeptionen zentraleuropäischer Jesuiten im Ozeanien um 1700. Gemeinsam mit dem Kolloquium für Frühe Neuzeit
30.6. Dr. Philipp Müller (London): Forschen in der Fremde. Denkmäler, Schreiben und das Vergegenwärtigen des Vergangenen bei Leopold Ranke. Gemeinsam mit dem Kolloquium für Frühe Neuzeit
07.7. Alexandra Ortmann, M.A. (Göttingen): Klassenjustiz, Sensationsgier und Meineid – Justiz und Gesellschaft im Konflikt um 1900
Karolin Oppermann (Göttingen): Das Religionskonzept der jüdischen Reform (B.A. Arbeit)
14.7. Christina Templin (Göttingen): ›Im Jenseits vereint, auf Ewig geeint‹. Deutsche Spiritisten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert