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Di, 8. Dezember, 19:30

Eintritt frei

Der spanische Bürgerkrieg mit seiner extremen politischen Polarisierung steht am Beginn der Beziehungen zwischen den in Spanien verbliebenen oder ins Exil gegangenen „Linken“ und dem Teil Deutschlands, der sich durch seine antifaschistische Basis definierte. Nach dem Tod Francos 1975 suchten Intellektuelle – vor allem Schriftsteller und Germanisten – den Kontakt zu jenem „anderen“ Deutschland, das eher durch Bertolt Brecht und Anna Seghers als durch den Massentourismus wahrgenommen wurde. Vier Spezialisten ziehen eine Bilanz der Geschichte der DDR-Literatur in Spanien, diskutieren ihre Präsenz, ihre Faszination und die Situation heute.