Programm:
4. Symposion des Kuratoriums ‚Kölner Justiz in der NS-Zeit’ und des Forschungsverbundes ‚Justiz im Krieg – Der Oberlandesgerichtsbezirk Köln von 1939 bis 1945’
Freitag, 28. Mai 2010
Verwaltungsgericht, Appellhofplatz, 50667 Köln
(Eingang Burgmauer)
9.30 Uhr
Begrüßung
9.45 Uhr
„Aufrechterhaltung der Heimatfront“ – Strafrechtliche Verfolgung von Frauen und Jugendlichen
Michael Löffelsender (Frankfurt / Köln)
10.15 Uhr
Organisationen im Krieg. Die Justizverwaltung des Oberlandesgerichtsbezirks Köln 1939–1945
Matthias Herbers (Köln)
10.45 Uhr
Richter in der nationalsozialistischen Kriegsgesellschaft, 1939–1945
Barbara Manthe (Köln)
11.15 Uhr
Kaffeepause
11.45 Uhr
Der Krieg als Schaden: Haftpflichtprozesse und deutsches „Kriegszivilrecht“
Dominik A. Thompson (Köln)
12.15 Uhr
Wehrmachtjustiz im „Heimatkriegsgebiet“
Kerstin Theis (Köln)
12.45 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Enthüllung einer Gedenktafel zur Erinnerung an den Lischka-Prozess
15.15 Uhr
Rechtsanwaltschaft und Nationalsozialismus – Strafverteidigung vor dem Sondergericht Köln
Alexandra Kelter (Köln)
15.45 Uhr
Die Staatsanwaltschaft als rechts- und kriminalpolitische Steuerungsinstanz im NS-Regime. Ermittlungs-, Anklage und Gnadenpraxis im Raum Köln 1933/39–45
Thomas Bichat (Bonn)
16.15 Uhr
Kaffeepause
16.45 Uhr
Vorstellung des Projektes „Justiz im Systemwechsel – Geschichte des Kölner Oberlandesgerichtsbezirks zwischen Zweitem Weltkrieg und Wiederaufbau“
Kristina Busam / Wibke Schmidt (Köln)
17.30 Uhr
Schlusswort
ca. 17.45 Uhr
Ende der Veranstaltung