Donnerstag, 24. Mai
9.00-9.45: Eröffnung
Begrüßung
Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
Grußworte
Sabine Eilers, Ministerialrätin, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Generalkonsul der Russischen Föderation in München (angefragt)
Prof. Dr. Dr.h.c. mult. Horst Möller, deutscher Co-Vorsitzender der
Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Akademiemitglied Prof. Dr. Аleksandr Čubar‘jan, russischer Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen, Direktor des Instituts für Allgemeine Geschichte (IfAG) der RAdW
Prof. Dr. Viktor Dönninghaus, Stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts Moskau
9.45-10.15: Auftaktsektion
„Deutsch-russische Erinnerungskonflikte im Lichte der Moskauer Tagung“, Prof. Dr. Bianka Pietrow-Ennker, Universitat Konstanz
10.15-10.45 Kaffeepause
10.45-12.30: Dritte Sektion - Probleme der Bewährung der „Erinnerungen des Schreckens“ in Russland und Deutschland
Moderation: Prof. Dr. Martin Schulze Wessel, LMU München/Collegium Carolinum
„Der Stellenwert des Holocaust in der russischen Erinnerungskultur“, Prof. Dr. Il‘ja Al’tman, Russisches Forschungs- und Bildungszentrum „Holocaust“, Moskau
„Sowjetische Opfer von Krieg und nationalsozialistischer Verfolgung in der deutschen Erinnerungskultur“, Dr. Jürgen Zarusky, Institut für Zeitgeschichte, München – Berlin
„Die Erinnerung an den stalinistischen Terror in Russland“, Dr. Irina Scherbakowa, MEMORIAL, Moskau
Diskussion
12.30-13.30: Mittagspause
13.30-15.30: Fortsetzung der dritten Sektion
Moderation: Prof. Dr. Alexander Boroznjak, Staatliche Pädagogische Universität Lipeck
„Sowjetische Marschälle und Generäle als Opfer stalinistischer Verfolgung im historischen Gedächtnis“, Prof. Dr. Julia Kantor, Sankt Petersburg
„Opfergedenken am Schießplatz von Butovo“, Prof. Dr. Alexander Vatlin, Moskauer Staatsuniversität
,Den Opfern des Stalinismus´: Debatten um einen Berliner Gedenkstein, Dr. Carola Tischler, Universität Konstanz
Erinnerung an den Krieg: Das deutsch-russische Museum Karlshorst, Dr. Jörg Morré, Leiter des Deutsch-Russischen Museums in Berlin-Karlshorst
Diskussion
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00-18.00: Vierte Sektion - „Nach dem Krieg: verwundete Gesellschaft“
Moderation: Dr. Jörg Ganzenmüller, Friedrich-Schiller-Universität Jena
„Erinnern und Vergessen. Konstruktion der Erinnerung an Krieg in der sowjetischen Nachkriegsgesellschaft, 1945-1953“, Prof. Dr. Elena Zubkova, Institut für Russische Geschichte der RAdW, Moskau
„Die Invaliden des ,Großen Vaterlandischen Krieges´ der Sowjetunion,
1941-1991“, Prof. Dr. Beate Fieseler, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
„Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten
Weltkrieg“, Prof. Dr. Svenja Goltermann, Universität Zürich
"Soziale Spannungen im Uralgebiet in der spätstalinistischen Epoche im Generationengedächtnis", Prof. Dr. Oleg Lejbovič, Staatliches Institut für Kunst und Kultur Perm
Diskussion
Freitag, 25. Mai 2012
9.00-10.30: Fünfte Sektion - „,Erinnerungsgemeinschaften´ von Zuwanderern aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland“
Moderation: PD Dr. Carmen Scheide, Universität Konstanz
„Die letzten Zeugen des Holocaust: Die nationalsozialistische Besatzung in der Kriegskindererinnerung jüdischer Emigranten aus der ehemaligen UdSSR“, Prof. Dr. Arkadij Tsfasman, Rostock
„Russisch-jüdische Zuwanderer in der Bundesrepublik und ihre
Erinnerungskultur“, Dr. Svetlana Jebrak, Düsseldorf
„Kollektives Gedächtnis und Identität der Russlanddeutschen“, Dr. Viktor Krieger, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Diskussion
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00-12.30: Sechste Sektion – „Traumata und Erinnerung im Medium des Films“
Moderation: Dr. habil. Pavel Poljan, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
,Geh und siehe´ – die grausame Realität des Kriegs, Prof. Dr. Helmut
Altrichter, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
„,Štrafbat´ – eine andere Sichtweise des Krieges“, Dr. Isabelle de Keghel, Universität Konstanz
„,Anonyma – eine Frau in Berlin´ – deutsche Diskussionen und russische Reaktionen“, Yuliya von Saal M.A., Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Diskussion
12.30-13.30: Mittagspause
13.30-15.30: Siebte Sektion – „Befreiung oder Besatzung?“
Moderation: Dr. Sergej Slutsch, RAdW
„Ursachen und Folgen des sowjetischen Sieges: Russischer Patriotismus, spontane Entstalinisierung und Herrschaftsstabilisierung“, Prof. Dr. Leonid Luks, Katholische Universität Eichstatt
„Erfahrungen und Selbstverständnis von Rotarmisten im besetzten
Deutschland“, PD Dr. Elke Scherstjanoi, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
„Verdrängter Terror. Sowjetische Speziallager in Deutschland“, Dr. Bettina Greiner, Hamburger Institut für Sozialforschung
Diskussion
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00-17.30: Abschlussdiskussion – „Historische Erinnerung in Russland und Deutschland: Perspektiven und Grenzen der Verständigung“
Moderation: Prof. Dr. Stefan Karner, Ludwig-Boltzmann-Institut für
Kriegsfolgenforschung Graz
Prof. Dr. Manfred Hildermeier, Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Viktor Iščenko, Institut für Allgemeine Geschichte der RAdW Moskau
Dr. Andrej Sorokin, Direktor des Russischen Staatsarchivs fur sozialpolitische Geschichte, Moskau
Prof. Dr. Elena Senjavskaja, Institut für Russische Geschichte der RAdW Moskau
Prof. Dr. Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin