Donnerstag, 1.11:
Ab 16.30 Empfang mit Kaffee
Ab 17.00 Vorstellungsrunde
20 Uhr Abendvortrag:
Prof. Dr. Caroline Arni, Basel
Mütter töten, oder: Feminismus im Medium der Zeit. Anachronismus und temporal communities
Freitag, 2.11. Vormittag
9-12.30 Uhr
I. Geschlecht in der „ longue durée“
Ursula Schlude MA, Berlin
Die Chrono-Logik von „Hotel Mama“. Braucht die Geschlechtergeschichte eine Epochen übergreifende/konturierende Perspektive?
Detlef Berghorn M.A., Hannover
Ein epochenübergreifender Familien- und Erbschaftsstreit
Dr. Anna Becker, Basel
“Antike” und “Mittelalter” in der “Renaissance”: Gender als Markierung im politischen Denken zwischen Kontinuität und Wandel
Annalena Müller M.A., Yale/Basel
Periodisierung und Anachronismen in der Geschichtsschreibung des Doppelklosters Fontevraud
Freitag 2.11. Nachmittag
14.30-18.30 Uhr
II. Epochenspezifische Geschlechterkonzepte?
Dr. Elizabeth Harding, Wolffenbüttel
Ein Hagestolz wie Platon: Ehelosigkeit als epochales Männlichkeitskonzept um 1700?
Johanna Görgemanns M.A., Aachen
„Leipziger Frauenjournale des 18. Jahrhunderts zwischen Wissensordnungen und „Damenwissenschaft“ – Aufmachung, Themen, Verfasser“
round table:
Zeitkonzepte, Umbrüche und Epochen(grenzen) in der Geschlechtergeschichte
Teilnehmerinnen: Prof. Dr. Caroline Arni, Basel, Dr. Anna Becker, Basel, Prof. Dr. Michaela Hohkamp, Hannover; Ursula Schlude MA, Berlin
Moderation: Dr. Monika Mommertz, Freiburg
Samstag Vormittag
9-11 Uhr
III. Epochengrenzen - Geschlechtergrenzen?
Kristiane Gerhardt M.A., Berlin
Koloniale Sattelzeiten ? Männlichkeit(en) und die Epochenzäsur um 1800
Dr. Hannah Lotte Lund, Berlin
„Salons um 1800“ – Zeichen gesellschaftlichen Umbruchs oder ein Produkt der Forschung?
12.00 Schlussdiskussion
ca. 13.00 Mittagessen/Tagungsende