Nachwuchsseminar für Studierende und Jungakademiker im Rahmen der internationalen Tagung "Nationalisierung und ethnische Homogenisierung: Ungarn und Rumänien im Vergleich (1867-1914)"

Nachwuchsseminar für Studierende und Jungakademiker im Rahmen der internationalen Tagung "Nationalisierung und ethnische Homogenisierung: Ungarn und Rumänien im Vergleich (1867-1914)"

Veranstalter
Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS) in Zusammenarbeit mit der Andrássy Universität Budapest (AUB) und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen (IdGL)
Veranstaltungsort
Andrássy Universität Budapest (AUB)
Ort
Budapest
Land
Hungary
Vom - Bis
18.09.2014 -
Deadline
30.06.2014
Website
Von
Krauss, Karl-Peter

Nachwuchsseminar für Studierende und Jungakademiker
im Rahmen der internationalen Tagung „Nationalisierung und ethnische Homogenisierung: Ungarn und Rumänien im Vergleich (1867-1914)“, 18. September 2014, Budapest.

Die Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS) ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vornehmlich aus der Bundesrepublik Deutschland und Österreich sowie aus einer Reihe von Staaten Südosteuropas. Die Kommission fördert die multidisziplinäre Erforschung der Geschichte und Kultur deutscher Siedlungsgebiete in Südosteuropa im Kontext der multiethnischen Verhältnisse der Region und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich dieser Aufgabe widmen.

Die Jahrestagung 2014 der Kommission findet vom 18.-20. September 2014 in Kooperation mit der Andrássy Universität Budapest (AUB) und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen (IdGL) in Budapest an der Andrássy-Universität (AUB) statt. Die Tagung befasst sich mit dem Thema: „Nationalisierung und ethnische Homogenisierung: Ungarn und Rumänien im Vergleich (1867-1914)“. Sie bildet den Auftakt für eine Tagungsreihe, die aus insgesamt drei Einheiten besteht und chronologisch untergliedert ist. Methodisch wird eine vergleichende Betrachtung bei allen drei vorgesehenen Tagungen angestrebt.

Nachwuchsseminar: Inhalt

Das von Dr. Judit Klement (Historisches Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest) und PD Dr. Norbert Spannenberger (Universität Leipzig) geleitete Seminar versteht sich als Einführung in die Thematik der Tagung. Erstens werden die Bedingungen und Voraussetzungen von Nationalisierung und Homogenisierung auf der Makroebene analysiert. Hierbei geht es um Implementierung und Kodierung auf staatlicher Ebene. In einem zweiten Schritt wird der Blickwinkel gewechselt und Divergenz wie Konvergenz in der strategischen Positionierung von Nationalitäten definiert. Anhand ausgewählter Aspekte werden schließlich ökonomische, soziale und kulturelle Faktoren als Konfliktpotentiale erfasst und thematisiert.

Modalitäten

Das Seminar findet am Donnerstag, den 18. September 2014, von 9.00 bis ca. 16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Andrássy-Universität Budapest (AUB) statt. Es wendet sich an Studierende höherer Semester sowie an Doktoranden aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft, der Soziologie, der Empirischen Kulturwissenschaft und der Literaturwissenschaft. Sie sollten sich vorweg mit Aspekten der Geschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa, vor allem auch im „langen 19. Jahrhundert“, beschäftigt haben. Alle Teilnehmer sind zudem eingeladen, an der anschließenden internationalen Tagung aktiv teilzunehmen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar mit maximal 15 Nachwuchswissenschaftlern ist eine erfolgreiche Bewerbung. Interessierte Studenten und Doktoranden werden gebeten, sich mit einem Motivationsschreiben bis zum 30. Juni 2014 zu bewerben. Interessenten werden gebeten, folgende Unterlagen per elektronische Post einzusenden:

- Schreiben (max. 2.500 Zeichen), aus dem die Motivation für die Teilnahme sowie die Befähigung und das besondere Interesse für das Thema hervorgehen,
- Kurzer tabellarischer Lebenslauf (mit vollständiger Anschrift: Email- und Postadresse).

Für das Seminar wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 25 Euro erhoben. Die Reisekosten (Bahnfahrt 2. Klasse) sowie die Kosten für die Unterbringung werden von den Veranstaltern sowie dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München für die Zeit vom 17.09 (Anreisetag) bis zum 20.09. (Abreisetag) übernommen.

Die ausgewählten Teilnehmer werden bis zum 15. Juli 2014 benachrichtigt und erhalten anschließend weitere Informationen bzw. Materialien wie das Seminarprogramm, Unterlagen zur Vorbereitung des Seminars, Programm der internationalen Tagung etc.

Die Bewerbung ist einzusenden an den Vorsitzenden der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, Herrn Dr. Mathias Beer, Mohlstraße 18,
D-72074 Tübingen, poststelle@idgl.bwl.de.

Programm

Kontakt

Mathias Beer

Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS), Mohlstraße 18, D-72074 Tübingen

poststelle@idgl.bwl.de


Redaktion
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Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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