Das "Historische Quartett" wählt zwei Mal im Jahr besonders interessante Neuerscheinungen zu historischen Themen aus, um sie öffentlich zu diskutieren. Die Veranstaltung möchte damit auch auf aktuelle Trends der Geschichtsforschung aufmerksam machen. Dieses Mal diskutieren die vier Historiker/innen vom Zentrum für Zeithistorische Forschung eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus, einen Band über das linksalternative Leben in der Bundesrepublik der 1970er Jahre und ein Buch über den sozioökonomischen Wandel im neuen Europa seit 1989/90.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die interessiert sind an Geschichte, Politik und Literatur. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Potsdamer Buchhandlung "Sputnik" wird mit einem Büchertisch vertreten sein.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein der Förderer und Freunde des Zentrums für Zeithistorische Forschung.
Podium, ZZF Potsdam:
Prof. Dr. Frank Bösch, Dr. Jan-Holger Kirsch,
Prof. Dr. Martin Sabrow, Priv.-Doz. Dr. Annette Vowinckel
Publikationen, die diskutiert werden:
Anton Holzer
Rasende Reporter. Eine Kulturgeschichte des Fotojournalismus
Primus Verlag: Darmstadt 2014, 496 S., EUR 48,00.
Sven Reichardt
Authentizität und Gemeinschaft. Linksalternatives Leben in den siebziger und frühen achtziger Jahren
Suhrkamp: Berlin 2014, 1.018 S., EUR 29,00.
Philipp Ther
Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa
Suhrkamp: Berlin 2014, 432 S., EUR 26,95.
Diskutierter Film:
"Im Labyrinth des Schweigens" (<http://www.imlabyrinth-film.de>)