»Die wollten uns doch kaputt machen!« – Zeitzeugengespräch mit Ilse Heinrich und Charlotte Kroll

»Die wollten uns doch kaputt machen!« – Zeitzeugengespräch mit Ilse Heinrich und Charlotte Kroll

Veranstalter
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Veranstaltungsort
Nikolaikirche | Stadtmuseum Berlin, Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2015 -
Deadline
29.09.2015
Website
Von
Sarah Friedrich

Ilse Heinrich (*1924) geriet durch Arbeitsverweigerung in das Visier der nationalsozialistischen Behörden, wurde als »arbeitsscheu« verhaftet und musste ab 1943 Zwangsarbeit im Güstrower Schloss leisten. Im August 1944 wurde sie nach Ravensbrück verschleppt.

Charlotte Kroll (*1922) verschenkte 1942 Babykleidung an eine russische Zwangsarbeiterin, kam nach Dresden ins Gefängnis und wurde im März 1943 nach Ravensbrück überstellt, wo sie als »politische« Gefangene für die Firma Siemens tätig sein musste. Als einziger bekannter Häftling wurde Charlotte Kroll nach abgeleisteter »Haftzeit« aus einem Konzentrationslager wieder entlassen. Beide »Ravensbrückerinnen« begegneten sich als Zeitzeuginnen, wurden Freundinnen und treten seither häufig gemeinsam auf.

1. Oktober 2015, 18 Uhr, Nikolaikirche | Stadtmuseum Berlin, Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info[at]stiftung-denkmal.de bis spätestens 29. September 2015 an.

Programm

PROGRAMM

Begrüßung
Christian Mothes, Vorstand und kommissarischer Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin

Einführung
Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Gespräch
Ilse Heinrich und Charlotte Kroll mit Volker Wieprecht, radioeins

Kontakt

Jenifer Stolz
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin

+49 (0)30 – 26 39 43 – 11
info@stiftung-denkmal.de


Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Epoche(n)
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung