Donnerstag, 2.6.2016
14:00-14:30
Begrüßung
Raymond Plache (Leiter der Abteilung Staatsarchiv Chemnitz des Sächsischen Staatsarchivs)
Enno Bünz (Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V., Dresden)
14:30-16:00
Moderation: Merve Lühr (Dresden)
Carsten Voigt (Chemnitz)
Arbeitskulturen als multiperspektivisches Forschungsfeld – Die Überlieferung von Staat, Partei und Wirtschaft im Staatsarchiv Chemnitz
Julia Butschatskaja (St. Petersburg)
„Das Institut war wie eine Familie“: alltägliche Praxen in russischen und deutschen ethnographischen Kollektiven im Vergleich
16:00 -16:30
Kaffeepause
16:30-18:15
Moderation: Uta Bretschneider (Dresden)
Sarah Wassermann (Berlin)
Kollektives künstlerisches Arbeiten in der DDR: Textilzirkel als organisierte Freizeitbetätigung
Dennis Basaldella (Hamburg)
Filmische Kollektive: Amateurfilmer und Amateurfilmstudios in den Betrieben
inkl. Filmvorführung „Leninplatz und der sozialistische Wettbewerb“ (1970)
18:15-19:00
Führung durch das Staatsarchiv Chemnitz
Raymond Plache
19:30
Gemeinsames Abendessen
Freitag, 3.6.2016
9:00-10:30
Moderation: Judith Matzke (Chemnitz)
Sönke Friedreich (Dresden)
Kollegialität – Geselligkeit – Repression. Kollektives Arbeiten im VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau
Uta Bretschneider (Dresden)
Kollektiv und Landwirtschaft. LPG-Brigaden in der DDR
10:30-11:00
Kaffeepause
11:00-12:30
Moderation: Ira Spieker (Dresden)
Frank Henschel (Bremen)
Kinderheime in der sozialistischen Tschechoslowakei als Laboratorien der Kollektiverziehung
Eva Schäffler (Salzburg)
Neue gesellschaftliche Funktionen des Arbeitskollektivs? Einführung und Scheitern der sozialistischen Feier der Eheschließung
12:30-14:00
Mittagspause
14:00-16:00
Merve Lühr (Dresden)
Arbeits- und Erinnerungswelten. Brigadetagebücher als kulturwissenschaftliche Quelle
Abschlussvortrag
Michael Hofmann (Jena)
Die Brigade – was bleibt? Ursprung, Höhepunkt und Nachwirkung der sozialistischen Arbeitskollektive