Programm
Do, 26.1.
Senatssitzungssaal (A14 1-111)
13.45-14.25 Sandra Janßen, Thomas Alkemeyer: Begrüßung und Einführung
14.30-15.45 Keynote-Vortrag
Hans-Jörg Rheinberger (Wissenschaftsgeschichte, MPIWG Berlin): Vom Subjekt des Wissens aus der Perspektive der historischen Epistemologie
Moderation: Thomas Alkemeyer
16.15-17.45 Kantianische und nachkantianische Subjekte
Christiane Frey (Germanistik, NYU): Modellierungen des Selbst: Kant, Goethe und die Laune
Adelheid Voskuhl (Wissenschaftsgeschichte, University of Pennsylvania): Subjekt und Technik: Ingenieurswissen und Selbst-Wissen in der „Zweiten“ Industriellen Revolution
Moderation: Johann Kreuzer
Bibliothekssaal
18.15-19.30 Keynote-Vortrag
Alain Ehrenberg (Soziologie, CNRS Paris): The practical subject of cognitive neuroscience
Moderation: Sandra Janßen
Fr, 27.1.
Senatssitzungssaal
9.15-10.45 Epistemologische Perspektiven
Kornelia Engert (Soziologie, Mainz): Potenziale des Wissens und reflexiver Selbstbezug
Frieder Vogelmann (Politische Theorie, Bremen): Subjektivierung durch Wissen? Das philosophische Problem mit der Wirksamkeit von Wissen
Moderation: Maxi Berger
11.15-12.45 Psychologische Subjektivierung um 1900
Katja Rothe (Theaterwissenschaft, UdK Berlin): Rhythmus und Neurasthenie: Sich-Selbst-Wissen um 1900
Armin Schäfer (Germanistik, Bochum): Die Idee, die vorausgeht, und der Verstand, der nachfolgt: Psychiatrische und literarische Modelle der Subjektivierung im frühen 20. Jahrhundert
Moderation: Christiane Frey
Hörsaal 3 (A14)
14.15-15.30 Keynote-Vortrag
Jakob Tanner (Geschichte, Universität Zürich): Anthropos revisited: Wissens-geschichte des Subjekts als historische Anthropologie?
Moderation: Thomas Etzemüller
Senatssitzungssaal
15.45-16.30 Ökonomie des Subjekts in historisch-anthropologischer Perspektive
Brigitta Bernet (Wissenschaftsgeschichte, Basel / ETH Zürich): Talente, Anlagen, Vermögen. Der moderne Mensch als Kapitalträger
Moderation: Thomas Etzemüller
17.00-18.30 Sich-Wissen zwischen Literatur, Psychologie und Politik
Karin Harrasser (Kulturwissenschaft, Linz): Ginster. Empfinden, Wissen und Politik bei Siegfried Kracauer
Sandra Janßen (Literaturwissenschaft, Oldenburg): Vom Bewegtwerden durch Musik. Stationen einer Denkfigur als Leitbild „totalitärer“ Subjektivierung
Moderation: Martin Butler
Sa, 28.1.
Senatssitzungssaal
9.15-10.45 Praktiken/Technologien psychologischer Subjektivierung
Nora Binder (Wissenschaftsgeschichte, Konstanz): Von der Introspektion zum Feedback: Eine Genealogie des Sich-Wissens im psychologischen Experiment (1880–1940)
Jens Elberfeld (Geschichte, Bochum): Subjekt/Wissen. Therapeutisierung und Technologien des Selbst im 20. Jahrhundert
Moderation: Laurens Schlicht
11.15-12.45 Historisch-politische Subjektivierung nach der Aufklärung
Malte Griesse (Geschichte, Konstanz): Lebensbeschreibung und Aufklärung: Grammatiken von Freiheit und Knechtschaft im vorabolitionistischen Russland
Dustin Breitenwischer (Nordamerikastudien, Freiburg): Kreativität und Subjektbildung: Emersons Hermeneutik des Selbst
Moderation: Reinhard Schulz
14.00-15.30 Historisch-politische Subjektivierung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Phillip Wagner (Geschichte, Bielefeld): Politische Bildung, demokratische Subjektivität und die Herausforderung des Antisemitismus um 1960
Wiebke Wiede (Geschichte, Trier): Die sozialwissenschaftliche Entdeckung des Subjekts: die Münchener subjektorientierte Soziologie (1972-1996)
Moderation: Malte Griesse