Kolloquium
Im Rahmen des von der DFG geförderten Projektes "Die Translozierung als Mittel der Stadtgestaltung" veranstaltet das Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege und Historische Bauforschung ein Kolloquium vom 11. und 12. Mai.
Bisher wurde die Bedeutung der stadtgestalterisch genutzten Translozierung, also Gebäudeversetzungen zur Schaffung eines historisch anmutenden Stadtbildes, kaum thematisiert. Wir möchten über die deutlichere Etablierung des Begriffs Translozierung hinaus fragen, was genau ein in diesem Sinne rekonstruiertes Stadtbild architektonisch und städtebaulich konstituiert und welche Narrative daraus entstehen. Wir werden im Kolloquium eine Vielzahl an Beispielen aus dem 20. Jahrhundert beleuchten und sie in den Kontext der Forschung einzuordnen versuchen. Das Spannungsfeld der Beiträge beinhaltet bauhistorische, denkmalpflegerische, städtebauliche und entwerferische Perspektiven, außerdem blicken wir über den deutschen Tellerrand hinaus.
Wir laden Sie dazu ein, an diesem Kolloquium nicht nur teilzunehmen, sondern sich auch in den Diskussionen aktiv einzubringen.
Um Anmeldung wird gebeten, da wir aktuell nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung stellen können.