Montag, 13.11.
Ab 13 Uhr Anreise und Kaffee
13:30 Begrüßung durch die Veranstalter
Netzwerke in Sammelmedien; Moderation: Kai Kauffmann (Bielefeld)
13:45-14:30 Dirk Werle (Heidelberg): Kollaborative Autorschaft in Lyriksammlungen vor und nach der ‚liederlosen Zeit‘ (1670-1730)
14:30-15:15 Gustav Frank (München): Tantum series juncturaque pollet. ‚Familienähnlichkeit‘, ‚lose Kopplung‘, ‚unfeste Texte‘ im medialen Netzwerk des 18. Jahrhunderts
15:15-16:00 Hannes Fischer (Berlin): „Sie haben Buchhändlerverbindungen - ich will, kann und werde nie welche haben.“ Zeitschriften als Medien der Netzwerkbildung
16 Uhr Kaffee
Netzwerke in Werken; Moderation: Erika Thomalla (Berlin)
16:30-17:15 Tobias Winnerling (Düsseldorf): Das Ego-Netzwerk einer Satire (1716): Ob die Neuern den Alten in der Gelehrsamkeit vorzuziehen?
17:15-18:00 Daniel Zimmer (Berlin): Widmungsrelationen und höfische Netzwerke im Werk Johann Christoph Gottscheds
Keynote-Lecture; Moderation: Carlos Spoerhase (Bielefeld)
18:30 Martin Mulsow (Erfurt): Dividualisierung und relationale Autorschaft
20:30 Abendessen in eigener Organisation
Dienstag, 14.11.
Netzwerke in Werken; Moderation: Ethel Matala de Mazza (Berlin)
9:30-10:15 Rainer Falk (Potsdam): Anekdoten aus dem Netzwerk. Zur Entstehung früher Biographica von König Friedrich II. von Preußen
10:15-11:00 Elisabeth Décultot (Halle): Vom kollektiven zum singulären Autor. Zur Entstehungsgeschichte von Sulzers Allgemeiner Theorie der Schönen Künste
11:00 Uhr Kaffee
Mittlerfiguren und Knotenpunkte; Moderation: Steffen Martus (Berlin)
11:15-12:30 Daniel Fulda (Halle): Brieflich oder persönlich? Netzwerke zwischen Autoren und Verleger bei Johann Justinus Gebauer
12:30 Uhr Mittagessen
14:00-14:45 Lore Knapp (Bielefeld): Das Akteur-Netzwerk um den Übersetzer Friedrich Gabriel Resewitz 1757/1758
14:45-15:30 Elisabeth Grabenweger (Wien): Caroline Pichler (1769-1843). Netzwerke der deutschen Romantik in Wien
15:30 Uhr Kaffee
Grenzobjekte; Moderation: Helga Lutz (Bielefeld)
16:00-16:45 Harun Maye (Weimar): Die Lesegesellschaft. Ein Grenzobjekt der Aufklärung
16:45-17:30 Uwe Korn (Heidelberg): Die Alpen als boundary object? Zur Textgeschichte eines carmen heroicum Albrecht von Hallers, mit einigen methodologischen Überlegungen
17:30-18:15 Erdmut Jost (Gotha): Phantasien fürs „Stumme Buch“ der Malerei: J. H. W. Tischbeins Sibyllisches Buch III als Grenzobjekt zwischen norddeutschen und Weimarer ‚Kunstfreunden‛
19:00 Abendessen in eigener Organisation
Mittwoch, 15.11.
Kommentatoren und Ko-Autoren; Moderation: Carlos Spoerhase (Bielefeld)
9:00-9:45 Paul Babinski (Princeton): Offenbar Geheimnis: Kommentar und Autorschaft in der frühen Orientalistik
9:45-10:30 Joëlle Weis (Luxemburg): Der Streit als Autor? Die Rolle der gelehrten Kontroverse beim Bücherschreiben
10:30 Uhr Kaffee
Kollektivwerke und Nicht-Werke; Moderation: Kirsten Kramer (Bielefeld)
11:00-11:45 Daniel Ehrmann (Salzburg): Aggregation. Über volatile Kollektivprozesse in der Literatur. Ein Modell
11:45-12:30 Nacim Ghanbari (Siegen): Nicht-Werke im Netzwerk
12:30 Uhr Mittagsimbiss und Abreise