Josefine Hannig, Fachbereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Podiumsdiskussion am Sonntag, 29. 11. 2020:
Enteignet, entzogen, verkauft: Zur Aufarbeitung der Kulturgutverluste in der DDR
Moderation: Stefan Nölke, Mitteldeutscher Rundfunk
17.00–18.30 Uhr
mit Ulrike Lorenz (Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar), Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik), Ulf Bischof (Rechts anwalt) und Uwe Hartmann (Leiter des Fachbereichs
Provenienzforschung beim Deutschen Zentrum Kulturgutverluste)
Konferenz am Montag, 30.11.2020:
„VEB Kunst“ – Kulturgutentzug und Handel in der DDR
Moderation: Sylvie Kürsten, Autorin u.a. in der Reihe „Museumsdetektive“ des Norddeutschen Rundfunks
9.00–10.00 Uhr
Registrierung
10.00–10.30 Uhr
Grußworte
Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Gilbert Lupfer, Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste
I. DDR-Museen im Spannungsfeld zwischen Kulturgutentzug und Kunsthandel
10.30–10.50 Uhr
Kulturgutentziehungen in SBZ und DDR: Grundlagenforschung durch Kooperationsprojekte
Mathias Deinert, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg
10.50–11.10 Uhr
Bodenreform – Sonderaktion Leipzig – Mühlenbeck-Connection
Die „kommerzielle Verwertung“ von Museumsbeständen in der DDR
Jan Scheunemann, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
11.10–11.30 Uhr
Übergabe-Übernahme-Protokoll: Kulturgut aus Entziehungskontexten? Die Einlieferungen staatlicher Institutionen und Organisationen in das Museum für Deutsche Geschichte der DDR
Doris Kachel, Deutsches Historisches Museum, Berlin
11.30–11.50 Uhr
Fragen und Diskussion
11.50–13.30 Uhr Mittagspause
II. DDR-Kunsthandel im Spannungsfeld zwischen Monopol und Missbilligung
13.30–13.50 Uhr
Urteilen, wählen, kaufen? Der Kunst- und Antiquitätenhandel in der DDR zwischen Plan- und Mangelwirtschaft
Uwe Hartmann, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg
13.50–14.10 Uhr
Dresdner Kunsthandel vor und nach 1945. Das Beispiel der
Kunsthandlung Alphons Müller
Claudia Maria Müller, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
14.10–14.40 Uhr
Magnet für Kunstliebhaber oder Ort der Provokation?
Die Galerie Henning in Halle (Saale)
Christin Müller-Wenzel, Kunsthistorikerin, Halle (Saale)
14.40–15.10 Uhr
Fragen und Diskussion
15.10–15.45 Uhr Kaffeepause
III. Spannungsfeld Aufarbeitung zwischen Ost und West
15.45–16.05 Uhr
Die Kunst und Antiquitäten GmbH im Spiegel ihrer archivischen Überlieferung – Möglichkeiten und Grenzen der Provenienzforschung
Bernd Isphording, Bundesarchiv, Berlin
16.05–16.35 Uhr
Abschlussvortrag
Behind the Iron Curtain: A case study of the East German exports of art and their connection to Nazi loot
Xenia Schiemann, Technische Universität Berlin und
Margaux Dumas, Université de Paris, Technische Universität Berlin
In englischer Sprache
16.35–17.00 Uhr
Abschlussdiskussion