Zurück in die Zukunft? Die Bedeutung von Diskursen über „Zukunft“ in der Wissenschaftsgeschichte. 9. Aachener Tag der Wissenschaftsgeschichte

Zurück in die Zukunft? Die Bedeutung von Diskursen über „Zukunft“ in der Wissenschaftsgeschichte. 9. Aachener Tag der Wissenschaftsgeschichte

Veranstalter
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Sprecher des AKWG Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Medizinische Fakultät der RWTH Aachen Universitätsklinikum Aachen; Aachener Kompetenzzentrum für Wissenschaftsgeschichte c/o Ylva Söderfeldt, M. A., Geschäftsführerin Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Medizinische Fakultät der RWTH Aachen Universitätsklinikum Aachen.; Univ.-Prof. Dr. Klaus Freitag, Historisches Institut, Lehrstuhl für Alte Geschichte, RWTH Aachen
Veranstaltungsort
Seminarraum des Historischen Instituts der RWTH Aachen, Theaterplatz 14
Ort
Aachen
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.11.2015 -
Deadline
20.11.2015
Website
Von
Tobias Fischer

Das Aachener Kompetenzzentrum für Wissenschaftsgeschichte in Verbindung mit dem Historischen Institut der RWTH Aachen und dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen veranstaltet den 9. Aachener Tag der Wissenschaftsgeschichte zum Thema:

Zurück in die Zukunft? Die Bedeutung von Diskursen über „Zukunft“ in der Wissenschaftsgeschichte

Veranstaltungsort Historisches Institut, Dautzenbergraum, Theaterplatz 14. 52062 Aachen.
Termin: 27.11.15

Die Tagung findet in einem Seminarraum des Historischen Instituts der RWTH Aachen statt, das sich zentral in der Aachener Innenstadt wenige Gehminuten vom HBf Aaachen und dem Aachener Dom entfernt am Theaterplatz 14 befindet.
Anmeldung: Um Sitzkapazitäten etc. abschätzen zu können, bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung bis zum 20. November unter akwg@rwth-aachen.de oder klaus.freitag@rwth-aachen.de. Bitte geben Sie bei der Anmeldung eventuelle Bedürfnisse im Sinne der Barrierefreiheit an.

Programm

09.00-9.30: Einführung, Dominik Groß, Sprecher des AKWG, und Klaus Freitag (beide Aachen)

9.30- 10.15: Simone Paganini (Aachen), Kulturschock und Zukunftsbewältigung antiken Israel. Was ist, wenn die Zukunft nicht besser wird?

10.15-11.00: Marcus Hellwing (Erfurt), Von den Pflichten eines zukünftigen Monarchen. Ciceros de officiis zwischen Voraussicht und Schadenbegrenzung.

11.00-11.15 Uhr Kaffeepause

11.15-12.00: Tobias Winnerling (Düsseldorf), Wie sichert man seinen Platz in der Zukunft? Zur Konstruktion akademischen Nachruhms um 1700.

12.00-12.15: Sven Brajer (Dresden): Kurt Eisner und sein sozialistischer Zukunftsentwurf

12.15-14.00 Mittagspause

14.00-14.45: Gottfried Schnödl (Lüneburg), Das frühe Ende der Geschichte. Zum biologistischen Technik- und Zukunftsdeterminismus um 1900.

14.45-15.30: Petra Missomelius (Innsbruck), Durch Medientechnologie induzierte Zukunftsdiskurse oder die Kontinuität eines medienwissenschaftlichen Topos in der Bildung

15.30-15.45 Kaffeepause

15.45-16.30: Mathias Schmidt (Aachen) „… die Zukunft werde dem Radium ein Zeitalter völliger Krankheitslosigkeit danken“. Radium als medizinisches Wundermittel im 20. Jh.

16.30-17.15 Zusammenfassung (Armin Heinen, Aachen) und Abschlussdiskussion.

Kontakt

Ylva Söderfeldt

Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin

0241 80 85502

akwg@rwth-aachen.de