Bewerbungen sind auf Vorschlag eines Mitglieds des Komitees (unter Ausschluss der ErstbetreuerInnen) möglich für Doktorarbeiten, die zwischen dem 1.1.2020 und dem 31.12.2021 verteidigt worden sind. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.
Das Deutsch-Französische Historikerkomitee vergibt alle zwei Jahre einen Dissertationspreis und zeichnet damit herausragende Doktorarbeiten aus, welche die Geschichte des jeweiligen Nachbarlands, die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen bzw. beider Länder im Vergleich für das 19. und/oder 20. Jahrhundert erforschen.
Die letzten drei PreisträgerInnen waren:
2020
Daniel Hadwiger (Univ. Tübingen): Nationale Solidarität und ihre Grenzen. Die deutsche Nationalsozialistische Volkswohlfahrt und der französische Secours national im Zweiten Weltkrieg
2018
Valérie Dubslaff (LMU/Paris Sorbonne)
Les femmes et l’extrême droite politique en République fédérale d’Allemagne. Le Parti national-démocrate d’Allemagne (NPD) à l’épreuve du genre, 1964-2017
2016
Marion Aballéa (Straßburg/Genf)
Un exercice de diplomatie chez l’ennemi : l’ambassade de France à Berlin 1871-1933
Preisvorschläge sind bis zum 15. Februar 2022 in Form einer kurzen Begründung zu Preiswürdigkeit und Innovationspotential der Arbeit zu richten an die Präsidentin des Deutsch-Französischen Historikerkomitees: Prof. Dr. Anne Kwaschik (anne.kwaschik(at)uni-konstanz.de).
Bitte senden Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht die vollständigen Bewerbungsunterlagen (PDF, beide Gutachten bzw. rapport de soutenance) Diese werden erst in einem zweiten Schritt angefordert.
Rückfragen richten Sie bitte ebenfalls an: Prof. Dr. Anne Kwaschik (anne.kwaschik(at)unikonstanz.de).
Informationen zur Preisausschreibung
http://www.historikerkomitee.de/?page_id=3850
Informationen zum Historikerkomitee
http://www.historikerkomitee.de