Stipendienausschreibung für das Promotionskolleg
Historische Bezüge zwischen Arbeiterbewegung und Judentum
- Ludwig Rosenberg Kolleg -
Im Rahmen des von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (Universität Potsdam) eingerichteten Promotionskollegs sind ab dem 1. April 2014 acht Promotionsstipendien für eine Laufzeit von maximal drei Jahren zu vergeben. Im Rahmen des interdisziplinären Promotionskollegs sollen exzellente Promotionsvorhaben gefördert werden, die sich mit verschiedenen Aspekten der Beziehungsgeschichte zwischen Judentum und Arbeiterbewegung beschäftigen. Die Forschungen sollen sich insbesondere einem oder mehreren der folgenden Forschungssegmente zuordnen lassen:
- Arbeiterbewegung und „Judenfrage“
- Juden und Jüdinnen in der Arbeiterbewegung
- „Jüdische Formen“ der Arbeiterbewegung
- Arbeiterbewegung, Judenfeindschaft und Antisemitismus
Die Ausschreibung richtet sich insbesondere an Promovierende aus den Fachgebieten Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften oder Judaistik.
Über die Stipendien wird nach den Richtlinien des BMBF und den Auswahl- und Förderungskriterien der Hans-Böckler-Stiftung entschieden. Bewerberinnen und Bewerber müssen einen überdurchschnittlichen Studienabschluss sowie ein gewerkschaftliches oder gesellschaftspolitisches Engagement nachweisen.
Die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter: http://www.boeckler.de/92.htm
Die Bewerbungsunterlagen sind zusammen mit einem Exposé (ca. 10 Seiten), in dem das geplante Vorhaben skizziert und in das Forschungsprogramm des Kollegs eingeordnet wird, bis zum 27. September 2013 zu senden an:
Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
Am Neuen Markt 8
D-14467 Potsdam
Nähere Informationen erhalten Sie bei Dr. Gideon Botsch (botsch@uni-potsdam.de;
0331-28094-13).
Das Gesamtkonzept des Kollegs kann im Internet unter folgender Adresse eingesehen werden:
http://mmz-potsdam.de/index.php?ID_seite=683