2 Promotionsstip. "Schlacht am Hürtgenwald" (NGHM, Univ. Osnabrück)

2 Promotionsstip. "Schlacht am Hürtgenwald" (NGHM, Univ. Osnabrück)

Institution
Universität Osnabrück
Ort
Osnabrück
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2020 - 31.12.2022
Bewerbungsschluss
30.11.2019
Url
Von
Rass, Christoph

An der Professur für Neueste Geschichte der Universität Osnabrück / Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaftsforschung werden zum 1. Januar 2020 – vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch den Landschaftsverband Rheinland –zwei Stipendien für die Dauer von maximal drei Jahren vergeben, um im Rahmen eines zeitgeschichtlichen Dissertationsprojekts und eines geoarchäologischen Dissertationsprojekts die Geschichte der „Schlacht im Hürtgenwald“ sowie Perspektiven der Kontextualisierung eines historischen Ortes als Lernort zu erforschen.

Das Stipendium umfasst einen Grundbetrag von monatlich 1.375 Euro, einen Sachkostenzuschuss von monatlich 103 Euro, ggf. eine Kinderzulage analog zu den Verwendungsrichtlinien für Graduiertenkollegs der DFG sowie die Unterstützung von Feldforschung und Archivaufenthalten im Rahmen der Stipendienlaufzeit.

Das Stipendium soll unter Betreuung an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung sowie durch weitere Hochschullehrerinnen/Hochschullehrer der Universität Osnabrück den hochqualifizierten und erfolgreichen Abschluss eines Dissertationsprojekts innerhalb von maximal drei Jahren ermöglichen.

Für die Stipendiatin/ den Stipendiaten werden Arbeitsräume zur Verfügung stehen.

Es besteht Residenzpflicht. Auf Stipendien besteht kein Rechtsanspruch und sie begründen kein Arbeitsverhältnis.

Zulassungsvoraussetzungen
Die Doktorandin/ der Doktorand soll eine exzellente Masterarbeit, einen überdurchschnittlichen Studienabschluss im Fach Geschichte bzw. Geographie nachweisen. Wünschenswert sind weitere Qualifikationen im Bereich der Geschichtsdidaktik bzw. der Archäologie bzw. Geoarchäologie sowie insbesondere der Arbeit mit Geografischen Informationssystemen.

Bewerbungen
Bewerbungen umfassen neben dem Motivationsschreiben einen Lebenslauf, eine Darlegung des bisherigen wissenschaftlichen Werdegangs (ggf. Publikationsliste) und Zeugniskopien sowie Referenzschreiben zweier Hochschullehrerinnen/Hochschullehrer. Im weiteren Auswahlprozess wird ggf. eine kurze konzeptionelle Skizze des Forschungsvorhabens (einschließlich Arbeits- und Zeitplan) angefragt.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt

Redaktion
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