W3-Professur (w/m/d) "Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse" (Univ. Heidelberg)

W3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d)

Arbeitgeber
Universität Heidelberg (Institut für Papyrologie)
Arbeitstelle
Institut für Papyrologie
PLZ
69117
Ort
Heidelberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2025 -
Bewerbungsschluss
15.04.2024
Von
Hans Martin Krämer, Phiosophische Fakultät, Universität Heidelberg

An der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg ist zum 1. Oktober 2025 eine W3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d) wiederzubesetzen.

W3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg ist zum 1. Oktober 2025 eine W3-Professur für Papyrologie und Digitale Erforschung antiker Schriftzeugnisse (w/m/d) wiederzubesetzen.

Die Professur wird künftig dem Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH) zugeordnet und hat Zugriff auf eine eigene Ausstattung. Es besteht eine enge Anbindung an das Zentrum für Altertumswissenschaften.

Im Zentrum der Professur stehen die Betreuung und weitere inhaltliche Erschließung der zweitgrößten Papyrussammlung Deutschlands, die Fortführung und Weiterentwicklung der am Standort etablierten digitalen Grundlagenprojekte sowie Forschung im Bereich Digital Heritage. Sie soll Forschung und Lehre im Bereich der digitalen Arbeitsmethoden mit und an antiken Schriftzeugnissen profilieren.

Erwartet wird eine enge Zusammenarbeit mit den Altertumswissenschaften in Forschung und Lehre, insbesondere die Einbringung in bestehende und künftige Studiengänge, sowie die Fähigkeit, digitale Methoden in der Erforschung antiker Schriftzeugnisse einzusetzen, auszubauen und im Rahmen des HCDH und darüber hinaus nutzbar zu machen. Ein Forschungsschwerpunkt in der (auch digitalen) Edition und Interpretation griechischer papyrologischer Quellen sowie Forschungsinteresse an der Weiterentwicklung digitaler Präsentations- und Zugänglichkeitsformate werden vorausgesetzt. Von Vorteil sind außerdem Erfahrungen im Einsatz von Textdatenbanken als Grundlage für weiterführende digitale Editionen, deren Erstellung und Weiterentwicklung sowie in der Einwerbung von Drittmitteln.

Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere ein abgeschlossenes Hochschulstudium, herausragende Promotion, pädagogische Eignung, die i. d. R. durch Erfahrung in der Lehre nachgewiesen wird, außerdem zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen) nach § 47 Abs. 2 des Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg.

Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Schriften- und Lehrverzeichnis sowie Ihren fünf wichtigsten Publikationen (Bewerbungsunterlagen zusammengefasst zu einer PDF-Datei, die Publikationen als fünf gesonderte PDF-Dateien) an den Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg, Voßstr. 2, Gebäude 37, 69115 Heidelberg, E-mail: philosophische.fakultaet@uni-heidelberg.de

Die Universität Heidelberg steht für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/stellenmarkt.

Kontakt

Der Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg, Voßstr. 2, Gebäude 37, 69115 Heidelberg, E-mail: philosophische.fakultaet@uni-heidelberg.de

https://www.phil.uni-heidelberg.de/de/ueber-uns/dekanat
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Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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