1 Wiss. Mit­ar­b. (d/m/w) "Geschichte von Sammlungen und Sammler/innen" (Zentrum für Antisemitismusforschung / DHM)

Wiss. Mit­ar­b. (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Arbeitgeber
Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin (Kaiserin-Augusta-Allee 104-106)
Arbeitstelle
Kaiserin-Augusta-Allee 104-106
Gefördert durch
Bundesministerium für Bildung und Forschung
PLZ
10553
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2020 - 31.12.2021
Bewerbungsschluss
09.10.2020
Von
Uffa Jensen, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin

Das Zentrum für Antisemitismusforschung hat zusam­men mit dem Deut­schen His­to­ri­schen Museum (DHM) ein For­schungs­pro­jekt zur Erfor­schung der Samm­lung Wolf­gang Haney ent­wi­ckelt. Die hier aus­ge­schrie­bene Stelle soll Wolfang Haney als Samm­ler­per­sön­lich­keit in den Fokus neh­men und inso­fern einen Bei­trag zur Geschichte von Samm­lun­gen und Samm­ler/innen lie­fern.

Wiss. Mit­ar­b. (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Das 1982 gegrün­dete Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung (ZfA) der TU Ber­lin zählt zu den welt­weit bedeu­tends­ten Ein­rich­tun­gen sei­ner Art. Im Mit­tel­punkt sei­ner Arbeit steht die inter­dis­zi­pli­näre Grund­la­gen­for­schung zum Anti­se­mi­tis­mus in sei­nen viel­fäl­ti­gen Ursa­chen, Erschei­nungs­for­men und Aus­wir­kun­gen in Ver­gan­genheit und Gegen­wart.
Das ZfA hat zusam­men mit dem Deut­schen His­to­ri­schen Museum (DHM) ein For­schungs­pro­jekt zur Erfor­schung der Samm­lung Wolf­gang Haney ent­wi­ckelt, die seit Ende 2019 im DHM auf­be­wahrt wird. Die Samm­lung umfasst viel­fäl­tige Objekte aus der Geschichte des Anti­se­mi­tis­mus, des NS-Regimes, des Rechts­ex­tre­mis­mus und aus der Erin­ne­rungs­kul­tur an Faschis­mus sowie NS-Ver­fol­gung, wel­che der 2017 ver­stor­bene Samm­ler Wolf­gang Haney zusam­men­ge­tra­gen hat.

Auf­ga­ben­be­sch­rei­bung:
In enger Abstim­mung von For­schungs­in­sti­tut und Museum sol­len zwei For­schungs­pro­jekte bear­bei­tet wer­den; die hier aus­ge­schrie­bene Stelle soll Wolfang Haney als Samm­ler­per­sön­lich­keit in den Fokus neh­men und inso­fern einen Bei­trag zur Geschichte von Samm­lun­gen und Samm­ler/innen lie­fern.

Der/die Stel­len­in­ha­ber/in soll
- ein For­schungs­vor­ha­ben durch selb­stän­dige For­schungs­tä­tig­keit umset­zen
- die Zusam­men­ar­beit von Museum und For­schungs­ein­rich­tung aktiv beför­dern
- wis­sen­schaft­li­che Ver­öf­fent­li­chungs­tä­tig­keit aktiv ver­fol­gen
- sich an der Ent­wick­lung von for­schungs­ge­lei­te­ten Aus­stel­lungs­pro­jek­ten betei­li­gen und daran mit­ar­bei­ten
- einen sen­si­ti­ven Umgang mit pro­ble­ma­ti­schen Objek­ten in Prä­sen­ta­ti­ons­kon­tex­ten ent­wi­ckeln und beför­dern

Er­war­te­te Qua­li­fi­ka­tio­nen:
- Gesucht wird ein/e His­to­ri­ker/in, Kunst­his­to­ri­ker/in oder Kul­tur­wis­sen­schaft­ler/in mit spe­zi­fi­schen Kennt­nis­sen in der Geschichte des Anti­se­mi­tis­mus, des NS-Regimes, der Erin­ne­rungs­kul­tur und/oder der Samm­lungs- sowie der Fami­li­en­ge­schichte.
- Not­wen­dig ist ein erfolg­reich abge­schlos­se­nes Hoch­schul­stu­dium (Diplom, MA oder ver­gleich­ba­rer Abschluss) im ent­spre­chen­den Fach.
- Eine erfolg­reich abge­schlos­sene Pro­mo­tion in die­sen Berei­chen ist wün­schens­wert.
- Erfah­run­gen im Umgang mit Muse­ums­ob­jek­ten und his­to­ri­schen Samm­lun­gen wären wün­schens­wert.
- Eine bereits aus­ge­wie­sene und the­ma­tisch ein­schlä­gige wis­sen­schaft­li­che Publi­ka­ti­ons­tä­tig­keit ist von Vor­teil.
- Sehr gute Deutsch- und Eng­lisch­kennt­nisse in Wort und Schrift sind erfor­der­lich.
- Neben fach­li­cher Exper­tise sind exzel­lente Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Team­fä­hig­keit von­nö­ten.

Hin­wei­se zur Be­wer­bung:
Ihre Bewer­bung rich­ten Sie bitte unter Angabe der Kenn­zif­fer mit den übli­chen Unter­la­gen mit den übli­chen Unter­la­gen ohne Bild (Moti­va­ti­ons­schrei­ben von einer Seite, CV) inkl. einem Ver­zeich­nis eige­ner Vor­ar­bei­ten in einem PDF-Doku­ment sowie einer rele­van­ten Aus­wahl der Vor­ar­bei­ten (auch unver­öf­fent­lichte – z.B. Stu­di­en­ab­schluss­ar­bei­ten) jeweils als ein­zelne PDF aus­schließ­lich per E-Mail an sekretariat@asf.tu-berlin.de.
Unter die­ser Email kön­nen auch zusätz­li­che Aus­künfte zu der Stelle erteilt wer­den.

Mit der Abgabe einer Online­be­wer­bung geben Sie als Bewer­ber/in Ihr Ein­ver­ständ­nis, dass Ihre Daten elek­tro­nisch ver­ar­bei­tet und gespei­chert wer­den. Wir wei­sen dar­auf hin, dass bei unge­schütz­ter Über­sen­dung Ihrer Bewer­bung auf elek­tro­ni­schem Wege keine Gewähr für die Sicher­heit über­mit­tel­ter per­sön­li­cher Daten über­nom­men wer­den kann. Daten­schutz­recht­li­che Hin­weise zur Ver­ar­bei­tung Ihrer Daten gem. DSGVO fin­den Sie auf der Web­seite der Per­so­nal­ab­tei­lung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direkt­zu­gang: 214041.

Zur Wah­rung der Chan­cen­gleich­heit zwi­schen Frauen und Män­nern sind Bewer­bun­gen von Frauen mit der jewei­li­gen Qua­li­fi­ka­tion aus­drück­lich erwünscht. Schwer­be­hin­derte wer­den bei glei­cher Eig­nung bevor­zugt berück­sich­tigt. Die TU Ber­lin schätzt die Viel­falt ihrer Mit­glie­der und ver­folgt die Ziele der Chan­cen­gleich­heit.

Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ber­lin - Der Prä­si­dent - Fakul­tät I, Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung, Prof. Dr. Uffa Jen­sen, Sekr. KAI 1-1, Kai­se­rin-Augusta-Allee 104-106, 10553 Ber­lin.

Kontakt

sekretariat@asf.tu-berlin.de

https://www.personalabteilung.tu-berlin.de/menue/jobs/stellenausschreibungen/