1 Post-Doc und 0,5 Wiss. Mitarb. BMBF-Projekt "Stammzelltransplantationen und Retterbeziehungen" (Univ. Lübeck)

1 Post-Doc und 0,5 Wiss. Mitarb. BMBF-Projekt "Stammzelltransplantationen und Retterbeziehungen" (Univ. Lübeck)

Arbeitgeber
Universität zu Lübeck
Ort
Lübeck
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.05.2016 - 30.04.2019
Bewerbungsschluss
25.02.2016
Von
Kathrin Langkau

Am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung sind unter dem Vorbehalt der Bewilligung des BMBF ab dem 01.05.2016

zwei Wissenschaftlerstellen

im Rahmen des von Prof. Christina Schües und Prof. Christoph Rehmann-Sutter geleiteten Forschungs-projektes „Stammzelltransplantationen und Retterbeziehungen. Ethik, narrative Rekonstruktion und psychosoziale Implikationen pädiatrischer Blutstammzelltransplantationen“ zu besetzen.

Post-Doc-Stelle (100 % - befristet für 3 Jahre)

(Kennziffer 1005/16)

Die Aufgabe ist die Durchführung einer retrospektiven Interviewstudie im Bereich der pädiatrischen Stammzelltransplantation. Dies beinhaltet Feldforschung, die Analyse der Daten, ihre Auswertung, Reflexion und Einbettung in den erweiterten Bedeutungszusammenhang von Biographie und Gesellschaft.

Vorausgesetzt werden Kenntnisse in qualitativer empirischer Forschung in Psychologie, Sozialpsychologie oder Pädagogik; erwünscht sind Erfahrungen mit sensiblen Interviews unter Einbezug von Familien und Kindern.

Wissenschaftliche Stelle (50% - befristet für 2 Jahre)

(Kennziffer 1006/16)

Die Aufgabe besteht in der Mitarbeit in der Interviewstudie im Bereich der pädiatrischen Stammzelltransplantation.

Vorausgesetzt wird ein Studienabschluss (Diplom- oder Masterabschluss) in Sozialwissenschaften, Psychologie oder empirischer Ethik. Wünschenswert sind darüber hinaus Erfahrungen mit qualitativen Interviewtechniken und Auswertungsansätzen im Bereich Pädiatrie /Familiensoziologie/ Sozialpsychologie.

Wir bieten die Integration in ein interdisziplinäres Team zur Erforschung der Erfahrungen von Betroffenen nach einer Stammzellentransplantation (Knochenmark) zwischen Geschwisterkindern sowie ein inspirierendes Diskussionsumfeld zwischen Philosophie, Ethik und empirischer Wissenschaft.

Die Eingruppierung erfolgt für beide Stellen nach Maßgabe der Tarifautomatik bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe E13 TV-L. Eine endgültige Stellenbewertung bleibt vorbehalten.

Die Universität setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Hochschule ist bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten in der Hochschule zu erreichen. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten hiervon abzusehen.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis spätestens 25. Februar 2016 (Posteingang) unter Angabe der o.g. Kennziffer erbeten an:

Universität zu Lübeck – Der Präsident – Dezernat Personal – Ratzeburger Allee 160 – 23562 Lübeck

Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache