Militärgeschichtliche Zeitschrift 77 (2018), 1

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Militärgeschichtliche Zeitschrift 77 (2018), 1
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Preis
€ 42,00; Printeinzelheft: € 25,00; Print + Online: € 43,00

 

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Institution
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Land
Deutschland
c/o
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Redaktion MGZ Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Tel. 0331 / 9714-0 Fax 0331 / 9714-509
Von
Gabriele Jaroschka

Liebe Listenmitglieder,
das neueste Heft der Militärgeschichtlichen Zeitschrift ist erschienen. Angenehme Lektüre wünscht
Ihr Verlag De Gruyter Oldenbourg

Inhaltsverzeichnis

AUFSÄTZE

Martin Schröder
Die bewegte Bellona. Die kursächsische Durchzug- und Marschorganisation am Beispiel eines braunschweig-lüneburgischen Durchzugs von 1685

Im Vergleich zu vorigen Epochen galt es nach 1648 die Grundbedürfnisse von Soldaten und Zivilbevölkerung auf Dauer auszugleichen. Eine Verstetigung der Heere zog dabei nicht nur eine dauerhafte Militärverwaltung innerhalb der Territorien nach sich, sondern eben auch eine beständige Notwendigkeit zur Organisation von Truppendurchzügen. Dem wird in der vorliegenden Untersuchung mit einem Durchzug welfischer Kontingente durch Kursachsen im Jahr 1685 nachgegangen. Im Verhalten der kursächsischen Regierung und der restlichen Beteiligten wird die Organisation von Durchzügen am Ende des 17. Jahrhunderts beispielhaft erkennbar. Mithilfe von administrativen, diplomatischen und militärischen Maßnahmen versuchten die kursächsischen Räte, die Einhaltung von vereinbarten Marschkonditionen, Routenverläufen und der Reichsgesetze durchzusetzen. Dies diente nicht allein der Schonung der Untertanen, sondern gleichsam den dynastischen Interessen Dresdens. Die Lenkung der welfischen Soldaten auf Gebiete der albertinischen Nebenlinien oder auf auswärtige Territorien schonte die eigenen Ressourcen und schmälerte zugleich diejenigen der benachbarten Fürsten. Mit der Organisation des Durchzugs griff die Dresdner Verwaltung auf periphere Landesteile zu, was als Herrschaftsverdichtung bewertet werden kann.
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Compared to previous ages, it has become necessary since 1648 to equilize the needs of soldiers and the civil population. The perpetuation of armies entails not only a permanent military administration in the territories but also the constant organization of military march throughs. This is beeing investigated by the following study using the example of a march through from a Welfish contingent through the Electorate of Saxony in 1685. The Saxon gouvernment´s and the other involved parties behavior makes apparent the march through organization at the end of the 17th century. By administrative, dipolmatic and military arrangements the Saxon councils attempted to enforce the agreed march conditions, routes and the Reich legislations. This subserved the protection of the subjects and likewise dynastic interests of Dresden. Directing the Welfish soldiers to areas of the Albertine branch line or to foreign regions reprieved own resources and subtracted those of neighboring counts. The Dresden government seized to peripheral areas, by organization march throughs which could be interpreted as a dominance compaction.

Alaric Searle
War Elephants and Early Tanks: A Transepochal Comparison of Ancient and Modern Warfare

Although scholars have in the past dismissed the claim that war elephants were the »tanks of the ancient world«, a closer examination of the similarities between the two weapons reveals some remarkable parallels. In fact, a comparison shows that many of the counter-measures in anti-elephant warfare in antiquity had parallels in anti-tank warfare in the Great War. More importantly, the upward spiral of increased weapon power, followed by defensive counter-measures, then an increase in the protective armour added to the »weapons system«, is a process which can be observed in the evolution of both war elephants and early tanks. The comparison raises questions about the dominant narrative in the history of the tank, largely instigated by J.F.C. Fuller, namely, that its invention represented a revolution in the history of warfare since it spelled the transition from animal and human muscular power to machine power. This article seeks to explain why Fuller always avoided drawing comparisons between war elephants and tanks; and, it argues that specific types of military phenomena can be identified which recur in different historical epochs.
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Obschon Wissenschaftler in der Vergangenheit die Behauptung, dass Kriegselefanten die »Panzer der Antike« gewesen seien, abgelehnt haben, zeigt eine genauere Untersuchung der zwei Waffen einige bemerkenswerte Parallelen auf. Ein Vergleich offenbart in der Tat, dass viele der Gegenmaßnahmen im Kampf gegen Elefanten in der antiken Welt Parallelen mit der Panzerabwehr der Deutschen im Ersten Weltkrieg aufweist. Noch bedeutsamer ist die Spirale gesteigerter Waffenkraft, gefolgt von defensiven Gegenmaßnahmen und verbesserter Panzerung der Waffensysteme. Ein Prozess, der in der Entwicklung sowohl der Kriegselefanten als auch der Panzer beobachtet werden kann. Dieser Vergleich wirft Fragen über die vorherrschende, stark von J.F.C. Fuller geprägte Interpretation der Geschichte des Panzers auf. Bislang ging man davon aus, dass die Erfindung des Panzers eine Revolution in der Kriegsgeschichte gewesen sei, da sie den Übergang von menschlicher und tierischer Muskelkraft zu Maschinenkraft repräsentiert habe. Der Aufsatz versucht eine Erklärung zu bringen, warum Fuller sich stets weigerte, einen Vergleich zwischen Kriegselefanten und Panzern zu ziehen. Ferner wird aufgezeigt, dass militärische Phänomene sich in verschiedenen historischen Epochen wiederholen können.

Peter Lieb
»Wüstenfuchs« und »Bluthund« in den Alpen. Erwin Rommel und Ferdinand Schörner in der Schlacht von Karfreit 1917

Erwin Rommel und Ferdinand Schörner, zwei der bekanntesten Generalfeldmarschälle der Wehrmacht, kämpften im Herbst 1917 als junge Leutnants gemeinsam in der Durchbruchsschlacht von Karfreit. Für ihre Taten erhielten beide die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung verliehen: den Pour le Mérite. Der Aufsatz analysiert anhand der überlieferten Kriegstagebücher die genaue Rolle von Rommel und Schörner in der Schlacht. In der Tat leisteten die zwei jungen Offiziere mit ihren Kompanien einen entscheidenden Beitrag zur Einnahme des wichtigen Gebirgszugs über dem Isonzo-Tal und damit zum Gelingen der Gesamtoperation. Einerseits zeigt ihr Verhalten in der Schlacht recht deutlich ihre Charakterzüge und andererseits bietet ihr taktischer Ansatz auch einen möglichen Aufschluss für ihr späteres Agieren im Zweiten Weltkrieg auf operativer Ebene. Es spricht vieles dafür, dass Karfreit für Rommel und Schörner ein Schlüsselerlebnis in ihren Karrieren war.
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Erwin Rommel and Ferdinand Schörner, two of the most famous Wehrmacht field-marshal, fought as young lieutenants in the breakthrough battle at Caporetto in autumn 1917. For their feats of arms they were both awarded with the highest Prussian medal for bravery: the Pour le Mérite. On the basis of the surviving official war diaries this article analyses the exact roles Rommel and Schörner played in this battle. Indeed, the two junior officers and their companies made a decisive contribution to the seizure of the important mountain ridge above the Isonzo valley and thereby to the general outcome of the overall operation. On the one hand their behaviour in the battle displays quite remarkably their personal character and on the other hand their tactical approach offers a potential outlook on their later approach in the Second World War on the operational level of war. It can be argued that Caporetto was a defining moment for Rommel and Schörner in their careers.

NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG

Constanze Knitter
»Die Berliner Luftbrücke – Ein Erinnerungsort des Kalten Kriegs?«
Internationale Tagung des Labex EHNE (Paris), der Université de Lorraine (CEGIL), des Berliner Kollegs Kalter Krieg, des AlliertenMuseums und der Stiftung Luftbrückendank, Berlin, 12. bis 17. März 2017

Matthias Voigt
»War Veterans and the World after 1945: Social Movements, Cold War Politics, and Decolonization«
Internationale Tagung, veranstaltet vom Historischen Seminar der Ludwig-Maximilian-Universität,
München, 7. bis 8. Mai 2017

Roland Lenzi, Jonas Neugebauer und Clemens Weißflog
»Operationsgeschichte 2017«
Militärhistorische Geländebegehung im Rahmen eines Seminars des Lehrstuhls »War and Conflict Studies« an der Universität Potsdam, Königgrätz, 8. bis 11. Mai 2017

Dennis Beismann
»Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Deportierte im Zweiten Weltkrieg. Perspektiven für historische Forschung und Erinnerungskultur«
Wissenschaftliche Tagung, veranstaltet vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., dem Deutschen Historischen Institut Moskau, dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und dem Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung in Wien, Berlin, 13. bis 14. Juni 2017

Jéronimo L.S. Barbin
»Einsatz ohne Krieg? Militär, Gesellschaft und Semantiken zur Geschichte der Bundeswehr nach 1990«
58. Internationale Tagung für Militärgeschichte (ITMG), veranstaltet vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam, 21. bis 23. Juni 2017

Carsten Siegel
»Militärisches Entscheiden. Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen einer sozialen Praxis von der Antike bis zur Gegenwart«
Jahrestagung des Arbeitskreises Militärgeschichte (AKM), 19. bis 21. Oktober 2017 in Münster

BUCHBESPRECHUNGEN

Allgemeines
Armin Eich, Die Söhne des Mars. Eine Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zum Ende der Antike
André Schade

Militärische Migration vom Altertum bis zur Gegenwart. Hrsg. von Christoph Rass
Martin Meier

Ian Barnes, Ruheloses Russland. 3000 Jahre Geschichte in Karten
Georg Wurzer

Stabilität durch Gleichgewicht? Balance of Power im internationalen System der Neuzeit. Hrsg. von Michael Jonas, Ulrich Lappenküper und Bernd Wegner
Wolfgang Burgdorf

Achim Fuchs, Einführung in die Geschichte der Bayerischen Armee
Helmut R. Hammerich

Politik und Militär im 19. und 20. Jahrhundert. Österreichische und europäische Aspekte. Festschrift für Manfried Rauchensteiner. Hrsg. von Robert Kriechbaumer, Wolfgang Mueller und Erwin A. Schmidl
Martin Moll

Ernst Rudolf Huber. Staat – Verfassung – Geschichte. Hrsg. von Ewald Grothe
Clemens Vollnhals

Alaric Searle, Armoured Warfare. A Military, Political and Global History
Rolf Steininger

Altertum und Mittelalter

Hans Kopp, Das Meer als Versprechen. Bedeutung und Funktion von Seeherrschaft bei Thukydides
Leonhard Burckhardt

Frühe Neuzeit

Ferdinand Opll, Heike Krause und Christoph Sonnlechner, Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert. Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini
Max Plassmann

Ilya Berkovich, Motivation in War. The Experience of Common Soldiers in Old-Regime Europe
Andreas R. Hofmann

Krieg und Kriegserfahrung im Westen des Reiches 1568–1714. Hrsg. von Andreas Rutz
Wolfgang Burgdorf

Thomas Weißbrich, Höchstädt 1704. Eine Schlacht als Medienereignis. Kriegsberichterstattung und Gelegenheitsdichtung im Spanischen Erbfolgekrieg
Andreas R. Hofmann

Jürgen Kloosterhuis, Friedrich der Große in Leitmeritz? Überlegungen zum militärhistorischen Quellenkontext einer unvollendeten Menzel-Gouache
Heinz Stübig

1789–1870

Vanya Eftimova Bellinger, Marie von Clausewitz. The Woman Behind the Making of On War
Heinz Stübig

Vom Feldlager ins Grand Hotel. Tagebuch und Erinnerungen der Katharina Morel. Hrsg. von Walter Troxler
Andreas R. Hofmann

Russia and the Napoleonic Wars. Ed. by Janet M. Hartley, Paul Keenan and Dominic Lieven
Andreas R. Hofmann

Albrecht Adam, Voyage pittoresque et militaire de Willenberg en Prusse jusqu’à Moscou fait en 1812, T. 1 + 2. Neu hrsg. von Thomas Hemmann, Rolf Eckstein und Eckhard M. Theewen
Andreas R. Hofmann

Ruth Leiserowitz, Heldenhafte Zeiten. Die polnischen Erinnerungen an die Revolutions- und Napoleonischen Kriege 1815–1945
Andreas R. Hofmann

Michael V. Leggiere, Napoleon and the Struggle for Germany: The Franco-Prussian War of 1813, vol. 1: The War of Liberation, Spring 1813; vol. 2: The Defeat of Napoleon
Andreas R. Hofmann

Wolfram Siemann, Metternich. Stratege und Visionär. Eine Biografie
Michael Epkenhans

Georg Schild, Gettysburg 1863. Lees gescheiterte Invasion
Alexander Querengässer

1871–1918

Heinrich VII. Prinz Reuß. Botschafter unter Bismarck und Caprivi. Briefwechsel 1871–1894. Hrsg. und bearb. von James Stone und Winfried Baumgart
Michael Epkenhans

Stefan Wiese, Pogrome im Zarenreich. Dynamiken kollektiver Gewalt
Hans Hecker

Frank Jacob, Tsushima 1905. Ostasiens Trafalgar
Gerhard Krebs

Jürgen Kraus und Thomas Müller, Die deutschen Kolonial- und Schutztruppen von 1889 bis 1918. Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung
Heiko Herold

Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart. Hrsg. vom Deutschen Historischen Museum
Christian Koller

Wolfgang Gülich, Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich 1867–1914
Michael Ph. Vollert

Kristin Lesch, Sachsen im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Frank-Lothar Kroll und Dirk Reitz
Alexander Querengässer

Nicholas A. Lambert, Planning Armageddon. British Economic Warfare and the First World War
Michael Epkenhans

Dwight R. Messimer, Eleven Months to Freedom. A German POW's Unlikely Escape from Siberia in 1915
Georg Wurzer

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern. Hrsg. von Rolf Hosfeld und Christin Pschichholz
Rolf Steininger

Hans Joachim Koerver, Krieg der Zahlen. Deutscher Ubootkrieg, britische Blockade und Wilsons Amerika 1914–1919, Bd 2: Frieden oder Uboote?
Axel Niestlé

Karl Hanssen's Memoirs of his Wartime Experiences in Samoa and New Zealand 1915–1916. Ed. by James N. Bade
Axel Grießmer

1919–1945

Dieter Krüger, Hans Speidel und Ernst Jünger. Freundschaft und Geschichtspolitik im Zeichen der Weltkriege
Alexander Querengässer

Karen Schäfer, Die Militärstrategie Seeckts
Bernd Jürgen Wendt

Felix Römer, Die narzisstische Volksgemeinschaft. Theodor Habichts Kampf 1914 bis 1944
Martin Moll

Andreas Schulz und Dieter Zinke, Die Militärverwaltungsbeamten der deutschen Wehrmacht im Generalsrang
Carsten Siegel

Kurt Salterberg, Als Wachsoldat in der Wolfsschanze. Aus der Sicht eines einfachen jungen Soldaten berichtet der Zeit- und Augenzeuge über die Abläufe des 20. Juli 1944 in einem Zwiegespräch mit Ute Jape
Winfried Heinemann

Martina Metzger, Offiziersehre und Widerstand. Das Reiterregiment 17 und die Wurzeln des Staatsstreichs vom 20. Juli 1944
Winfried Heinemann

Bernard Wiaderny, Hans Adolf von Moltke. Eine politische Biographie
Winfried Heinemann

Philip S. Jowett, Rising Sun at War. The Japanese Army 1931–1945. Rare Photographs from Wartime Archives
Gerhard Krebs

Peter Meier-Hüsing, Nazis in Tibet. Das Rätsel um die SS-Expedition Ernst Schäfer
Jens Westemeier

Sigurd Sørlie, Solkors eller Hakekors. Nordmenn i Waffen-SS 1941–1945
Martin Moll

Egon W. Scherer, Entscheidung bei Maleme. Kreta 1941. Eine Insel wird aus der Luft erobert
Detlef Vogel

Notizen aus dem Vernichtungskrieg. Die Ostfront 1941/42 in den Aufzeichnungen des Generals Heinrici. Hrsg. von Johannes Hürter
Roman Töppel

Xosé M. Núñez Seixas, Die spanische Blaue Division an der Ostfront, 1941–1945. Zwischen Kriegserfahrung und Erinnerung
Peter Lieb

Roman Töppel, Kursk 1943. Die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs
Adrian Wettstein

Thomas Anderson, Panzer V Panther
Roman Töppel

Otmar Jung, Als Truppenarzt an der Ostfront. Feldpostbriefe von Dr. Walther Jung an seinen älteren Schwager Josef Reichardt, 1941–1944
Erhard Grunwald

Eine Soldatenheimschwester an der Ostfront. Briefwechsel von Annette Schücking mit ihrer Familie (1941–1943). Hrsg. von Julia Paulus und Marion Röwekamp
Ralf Vollmuth

Jonathan Zimmerli, Offizier oder Manager? Amerikanische Kommandeure im Zweiten Weltkrieg
Jens Westemeier

Jay Winik, 1944. Roosevelt und das Jahr der Entscheidung. Aus dem Amerik. von Thomas Bertram, Marlies Glaser und Jörn Pinnow
Detlef Vogel

Eine Engländerin in Wien. Das Kriegstagebuch von Miss Alice Frith, August 1944 bis April 1945. Eine zweisprachige kritische Ausgabe. Hrsg. von. Andreas Weigl und Manfred Draudt
Christian Streit

Helmut Mejcher, Der Nahe Osten im Zweiten Weltkrieg
Rolf Steininger

Takuma Melber, Pearl Harbor. Japans Angriff und der Kriegseintritt der USA
Gerhard Krebs

Francis Pike, Hirohito's War. The Pacific War, 1941–1945
Gerhard Krebs

Peter Witte and Stephen Tyas, Himmler's Diary 1945. A Calendar of Events Leading to Suicide
Christopher Theel

Cornelia Briel, Die Bücherlager der Reichstauschstelle
Gabriele Bosch

Nach 1945

Kevin Ruane, Churchill and the Bomb in War and Cold War
Christian Koller

Ulrike Weckel, Beschämende Bilder. Deutsche Reaktionen auf alliierte Dokumentarfilme über befreite Konzentrationslager
Rüdiger Overmans

Harry Carl Schaub, Abwehr-General Erwin Lahousen. Der erste Zeuge beim Nürnberger Prozess
Clemens Vollnhals

Hubert Seliger, Politische Anwälte? Die Verteidiger der Nürnberger Prozesse
Paul Fröhlich

David Johst, Begrenzung des Rechtsgehorsams. Die Debatte um Widerstand und Widerstandsrecht in Westdeutschland 1945–1968
Winfried Heinemann

Jan Hansen, Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit (1977–1987)
Heiner Möllers

Peter Joachim Lapp, Grenzregime der DDR
Stefan Kahlau

Helmut Irmen, Stasi und DDR-Militärjustiz. Der Einfluss des Ministeriums für Staatssicherheit auf Strafverfahren und Strafvollzug in der Militärjustiz der DDR
Rüdiger Wenzke

Carlo Masala, Weltunordnung. Die globalen Krisen und das Versagen des Westens
Martin Rink

Felix Wassermann, Asymmetrische Kriege. Eine politiktheoretische Untersuchung zur Kriegführung im 21. Jahrhundert
Martin Rink

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