Der Grad der Umweltverschmutzung in der DDR war ein Treibmittel der friedlichen Revolution. Während sich in den 1970er eher noch traditionelle Naturschützer und grüne „Exoten“ für die Verschmutzung von Luft, Wasser und den Flächenverbrauch der Braukohle interessierten, wuchs die Umweltbelastung mit den wirtschaftlichen Problemen der DDR Wetterlagen Smogalarm verkündet. Umweltgruppen und -bibliotheken gehörten waren im Netzwerk, was den Umbruch 1989 vorbereitete und ermöglichte, besonders zahlreich. Das Ende der DDR, Globalisierung und Klimakrise haben die Umweltbilanz in Ostdeutschland deutlich verbessert. An manchen schmutzigen Braunkohlelöchern entstehen Idyllen. Aber e gibt auch wohlstandsbedingt neue Probleme. Die Transformation hält an. Die Energiewende trifft auch und gerade Ostdeutschland. Doch die Umweltfragen, die die Ostdeutschen 1989 einten, droht die Gesellschaft heute zu spalten. Radikale Klimaschützer treffen auf Klimaleugner.
Michael Succow, Corlo Jordan, Martin Stief, Christian Halbrock, Peter Wensierski, Helmut Müller-Enbergs, Rainer Hällfritzsch, Margit Miosga, Ulrich Neumann, Dieter Rink, Astrid Mignon Kirchhof, Sophie Lange, Martin Baumert, Sebastian Stude, Jochen Bona, Heidi Bohley, Uwe Bastian, Joachim de Haas, Marlies Oettel, Henry Schramm, Edith Penk, Julia E. Ault, Tobias Huff, Rainer Doelchow, Walter christian Steinbach, Uwe –Ralph Beck , Tim Eisenlohr, Peter Neumann, Edmund Käbisch, Saskia Hünecke, Hartwig Berger, Nele Techen, Christian Hennicke, u.a.