Prof. Dr. Andreas Bihrer
Donnerstag, 28. Juni 2018
15.00 Uhr
Andreas Bihrer/Timo Felber/Julia Weitbrecht (Kiel):
Begrüßung und Einführung
Prozessualität und Suspendierung
Moderation: Julia Weitbrecht (Kiel)
15.30 Uhr
Christian Kiening (Zürich):
Zeit des Aufschubs oder: Jedermanns Ende
16.30 Uhr
Leoni Münster (München):
Todesstunde. Sterben als prozessuale Zeitdimension im ersten ‚Hieronymus-Brief‘
Taktung: Zeitlichkeit und Zeitmessung
Moderation: Andreas Bihrer (Kiel)
18.00 Uhr
Christian Schmidt (Göttingen):
vnd also ist stund das ende der zeit. Heterochronie und Eschatologie in spätmittelalterlichen ‚Zeitglocken‘-Texten
19.00 Uhr
Abendvortrag: Hans-Werner Goetz (Hamburg):
Der Mensch zwischen Zeit und Ewigkeit. Früh- und hochmittelalterliche Zeitvorstellungen und der Umgang mit den letzten Dingen
Freitag, 29. Juni 2018
Chronisierung: Zeit und Erzählen
Moderation: Jutta Eming (Berlin)
09.30 Uhr
Aleksandra Prica (Chapel Hill):
Limes-Gestalten. Über Zeit und Form in der Troja-Literatur
11.00 Uhr
Julia Frick (Zürich):
Erzählen vom kollektiven Untergang im Modus der brevitas. Retextualisierung von Tod und Vergänglichkeit in der ‚Nibelungenklage’ *J
12.00 Uhr
Udo Friedrich (Köln):
Zeit als Ressource: Zur Lebenswegmetapher in Mittelalter und früher Neuzeit
14.30 Uhr
Rike Szill (Kiel):
Herrschaftszeiten! Zum Umgang mit Endlichkeit im Kontext der Einnahme Konstantinopels 1453
Chronotopoi: Temporale Sonderräume des Jenseits
Moderation: Andreas Hammer (Köln)
15.30 Uhr
Friederike Wille (Berlin):
Ästhetik der Schwelle: Zeit, Vergänglichkeit und persönliches Gericht in den Bildmedien des 14. Jahrhunderts
17.00 Uhr
Katja Weidner (München): Gottfrieds von Viterbo ‚Enoch und Elia‘. Eine Variation der Insel als heilsgeschichtlicher Zwischenraum
18.00 Uhr
Marcel Bubert (Münster): Die Zeit der Kelten. Heterochronie und Jenseitskonzepte in der Geschichtskultur des mittelalterlichen Irland
Samstag, 30. Juni 2018
Letzte Dinge: Ars moriendi
Moderation: Maximilian Benz (Zürich)
9.00 Uhr
Stefan Abel (Bern):
Umgang mit Zeit im ‚Cordiale de quattuor novissimis‘ des Gerard van Vliederhoven aus dem Umkreis der Devotio moderna
10.00 Uhr
Lisa-Marie Richter (Dresden):
Pluralität, Konkurrenz & Invektivität: Über das Rechtfertigungsverständnis der lutherischen Sterbeschriften des konfessionellen Zeitalters
11.30 Uhr
Henrike Manuwald (Göttingen): Die ‚letzten Dinge‘ im tätigen Leben. Eine Relektüre von Cgm 717 unter dem Aspekt einer vita mixta
12.30 Uhr
Romedio Schmitz-Esser (Graz): Aufbahren, Verwesen, Auferstehen: Zeitkonzepte beim Umgang mit dem Leichnam im Mittelalter