Almanach der Varnhagen Gesellschaft 2 Makkaroni und Geistesspeise
Als Heinrich Heine 1823 in trüber Stimmung zu Lüneburg weilte, erinnerte er sich jener Labsal, die er im Salon des Berliner Ehepaars Rahel Levin und Karl August Varnhagen genossen hatte: "Makkaroni und Geistesspeise". Das produktive literarische Freundschafts-Dreieck Levin-Varnhagen-Heine hat Christian Liedtke (Köln), Verfasser einer neueren Heine-Biographie, im vorliegenden Buch geschildert. Mit MAKKARONI UND GEISTESSPEISE legt die Varnhagen Gesellschaft e. V. ihren zweiten Almanach vor. Wie unser erster Band WENN DIE GESCHICHTE UM EINE ECKE GEHT (Berlin-Verlag Arno Spitz GmbH: Berlin 2000) steht auch der neue unter dem Patronat zweier bildender Künstler. Thomas Kohl, ein Meisterschüler von Gerhard Richter, hat das Titelbild und die Kapitelanfänge gestaltet, Ursula Groten steuerte einige schöne Illustrationen für den poetischen Auftakt bei.
Die Varnhagen Gesellschaft e. V. wurde im Dezember 1997 als Zusammenschluß von Personen, Initiativen und Institutionen gegründet, die sich dem Leben und Werk von Rahel Levin und Karl August Varnhagen von Ense sowie den Autorinnen und Autoren des 19. Jahrhunderts verpflichtet führen, soweit sie in der "Varnhagen von Ensesche Sammlung" vertreten sind. Die großen Archive, die derzeit Material aus der Varnhagensammlung aufbewahren, unterstützen die Gesellschaft als institutionelle Mitglieder: die Jagiellonische Bibliothek in Krakau, Polen, wo die meisten ungedruckten Manuskripte und Briefe aufbewahrt werden, die ursprünglich von den Stiftern bedachte Staatsbibliothek zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland, wo noch Bücher, Zeitungsausschnitte und zahlreiche Bilddokumente liegen. Beigetreten ist auch das Centro Studi di Rahel Levin an der Universität Torino, Italien, das Mikroverfilmungen der Briefe Rahel Varnhagens sammelt und eine historisch-kritische Ausgabe der Schriften Rahel Levin Varnhagens ediert. Die Gesellschaft selbst sammelt Autographen, Bücher und Zeitungsausschnitte, die sich auf den Varnhagenschen Kreis beziehen.
Da dieser Freundeskreis selbst von mindestens europäischem Zuschnitt war, darf der internationale Aspekt auch in unseren Publikationen nicht vernachlässigt werden. Deutsch-italienische Poesie von Geertje Potash-Suhr, Ralf Thenior, Roberto Fuaiano, Eda Zajmi, Angela Giannelli und Marie Luisa Vezzali sowie ein Essay von Harald Steinhagen über die "kunstlose Kunst der Anekdote" bilden den Auftakt zum zweiten Band. Daneben bietet der Band zahlreiche Quellentexte: Sie reichen vom Briefwechsel, den Karl August Varnhagen von Ense 1833 bis 1850 mit der Bremer Komponistin Elise Müller führte, über französische Korrespondenzen des polnischen Agenten Karol Forster (ediert von Roman Jaskula, Krakau) bis hin zur Tauchmaschine "Triton" des Freiherrn von Drieberg (Michael Jung, Merzbach) und Auswandererbriefen aus den USA. Den Briefe der Elise Müller sind Liedkompositionen sowie biographische (Sibylla Bösenberg, Visselhövede) und musiksoziologische (Ann Willison Lemke, Troy, Michigan) Studien beigegeben.
Im wissenschaftlichen Teil untersucht Ursula Isselstein Varnhagens und Brinckmanns "Rahel"-Deutungen; Birgit Christensen (Zürich) stellt die Philosophie Julie Bondelis vor; Marjanne Goozé (Athens, Georgia) wirft einen Blick auf Porträts der Henriette Herz; Dieter Kuhn (Ohmden) entdeckt bei Fontane Entlehnungen aus dem Geschichtswerk Eduard Vehses. Eine soziologische Untersuchung der Geselligkeitstheorien Schleiermachers und Honneths bietet Detlef Gaus (Lüneburg); Bismarcks Urteil über Varnhagens Tagebücher wird von Claudia Breuer (Heidelberg) aus bisher unbekannten Quellen zitiert; Elke Wenzel (Bergisch Gladbach) zeigt Franz Kafka als weltzugewandten und vergnügten Italienreisenden.
Am 25. März 2000 jährte sich zum 120. Mal der Todestag von Ludmilla Assing, der Nichte von Rahel und Karl August Varnhagens von Ense und Herausgeberin ihrer Werke. Aus diesem Anlaß hatte die Varnhagen Gesellschaft e. V. ein Colloquium ausgerichtet, das sich mit Leben und Werk dieser in Deutschland weitgehend vergessenen Schriftstellerin befaßte. Ludmilla Assing, politische Schriftstellerin aus Deutschland, kam am 22. Februar 1821 als Tochter des jüdischen Mediziners David Assing und der Dichterin Rosa Maria Varnhagen von Ense zur Welt und starb am 25. März 1880 in Florenz, ihrer "zweiten Heimat". 1861 kam sie erstmals nach Italien und ließ sich hier 1862 dauerhaft nieder. In Preußen wurde sie steckbrieflich verfolgt, weil ihre Publikationen aus Varnhagens Nachlaß, insbesondere der Briefe von Alexander von Humboldt an Varnhagen von Ense und der Tagebücher ihres Onkels das Mißfallen der Obrigkeit erregt hatte. In Florenz gewann sie Freunde im demokratischen Flügel der Einheitsbewegung und begann, in italienischer Sprache zu schreiben und in deutschen Journalen über Italien zu berichten. Mit Bakunin, Mazzini, Piero Cironi, Gottfried Keller und Georg Herwegh unterhielt sie enge Kontakte. Ihr Salon in der Via Luigi Alamanni 27, wo sie ein Haus gebaut hatte, wurde zum wichtigen Treffpunkt italienischer Autoren des Risorgimento und des Naturalismus wie Dall'Ongaro, Angelo de Gubernatis und Verga. In ihrem Testament stiftete sie hier eine Schule, wo Kinder "secondo i principii della vera democrazia" ausgebildet wurden. Diese "Scuola Ludmilla Assing" existierte als Handelsschule mit kommunaler Förderung bis in die Mitte der dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts, als das weitgehend private florentiner Erziehungswesen durch Mussolini verstaatlicht wurde.
Dem deutsch-italienischen Schwerpunkt unseres Almanachs entsprechen auch die Referate dieses Colloquiums; Nikolaus Gatter (Köln) ist den Lebensspuren gefolgt, die Varnhagens Nichte im italienischen Exil hinterließ, Mariapia Casalena (Bologna) hat ihre revolutionäre Biographik der Revolutionshelden Cironi, Grilenzoni, Mazzini und Campanella untersucht. Über die Feste des Risorgimento und die Salons bei Assing und Ferenc Pulszky berichtet Christina Ujma (Loughborough). Mit den Schriften befassen sich Beiträge über die Rezeption der Renaissance in Ludmilla Assings Feuilletons (Kornelia Löhrer, Köln) und über den Einfluß ihrer Rezensionen auf die junge Literatur Italiens, vorgestellt von Silvia Chiocci (Perugia) am Beispiel Giovanni Vergas, dem Assing zu erstem literarischen Weltruhm verhalf. Michael Jones (Ulster) erinnert an die Shakespeare-Abende im Hamburger Elternhaus der Assing-Schwestern. Lorely French (Forest Grove, Oregon) ediert zwei Briefe, die Amalie Schoppe, eine gute Bekannte der Assing-Familie, aus den USA schrieb, wohin ihr Ottilie Assing gefolgt war, um die Geliebte und Mitarbeiterin des afroamerikanischen Bürgerrechtlers Frederick Douglass zu werden. Britta Behmer (München) stellt Überlegungen zur Anonymität an, die Ottilie Assing, anders als Ludmilla, zeitlebens für ihre politische Korrespondenzen vorzog. In unserem Diskussionsforum, das den umfassenden Rezensionsteil abschließt, äußern sich vier Medizinerinnen aus Berlin, Rheinberg und Köln (Angela Löhrer-Dierichs, Susanne Thor, Christiane Gerstenfeld und Angelika Kohl) zu einer Frage, die Ludmilla Assing in ihrer Streitschrift "La posizione sociale della donna" stellte: die nach der sogenannten "fredda energia", die den Chirurgenberuf charakterisiert, auch wenn er von Frauen ausgeübt wird.
Inhalt
S. 5-6 Inhaltsverzeichnis
S. 7 Abkürzungs- und Siglenverzeichnis
S. 9 Vorwort des Herausgebers
I S. 10 Thomas Kohl: Sarrou (1992); Ausschnitt
S. 11 Geertje Potash-Suhr: Rahel / Rahel übersetzt von Silvia Chiocci
S. 12-14 Ralf Thenior: Nordseefieber / Febbre del mare del Nord übersetzt von Silvia Chiocci
S. 15 Ursula Groten: Illustration zu "Nordseefieber"
S. 16 Roberto Fuaiano: Oh, i miei... / Ach, meine... übersetzt von Silvana Brusati Eda Zajmi: Oltre me / Jenseits von mir übersetzt von Silvana Brusati
S. 17 Angela Giannelli: Terra murgiana / Murgialand übersetzt von Silvana Brusati
S. 18-19 Maria Luisa Vezzali: peso d'amore / Liebesgewicht übersetzt von Silvana Brusati
S. 19 Ursula Groten Illustration zu "Liebesgewicht"
S. 20 Maria Luisa Vezzali: belleza / Schönheit übersetzt von Silvana Brusati
S. 21-39 Harald Steinhagen: "Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte." Die kunstlose Kunst der Anekdote
II S. 40 Adresse zum Brief Elise Müllers an Varnhagen vom 15. April 1849
S. 41-45 Sibylla Bösenberg Elise Müllers Lebensgang Vortrag bei der Jahresversammlung der Varnhagen Gesellschaft am 12. November 2000 in Bremen
S. 46-47 Elise Müller Komposition "Rhein-Lied" nach Nikolaus Becker
S. 47 Elise Müller Komposition "Mit schwarzen Segeln" nach Heinrich Heine
S. 48-104 Elise Müller / Karl August Varnhagen von Ense "Anklang, den Herzliches findet im Herzen des Andern" Briefwechsel von 1833 bis 1850 für den Druck eingerichtet von Nikolaus Gatter
S. 105-114 Ann Willison Lemke "Männlich und "Weiblich" in zwei Kompositionen Elise Müllers
S. 115 Nikolaus Gatter Zur Publikationsgeschichte der "Briefe von der Universität in die Heimath"
III S. 116 Thomas Kohl: Garden (1992), Ausschnitt
S. 117-134 Birgit Christensen "Mon esprit est un enfant gâté" oder: Autonomie als wichtigstes Gut der Julie Bondeli
S. 134 Julie Bondeli (zeitgenössischer Scherenschnitt)
S. 135-149 Marjanne E. Goozé: Modellstehen für die Nachwelt Darstellungen und Porträts der Henriette Herz übersetzt von Nikolaus Gatter
S. 141-142 Porträts und Karikaturen der Henriette Herz
S. 150-156 Michael Jung: Suchender zwischen Musik und Mechanik: Friedrich Johann von Drieberg (1780-1856)
S. 156 Friedrich Johann von Drieberg: Tauchmaschine "Triton"
S. 157-186 Detlef Gaus: Gesellige Anerkennung oder Kampf um Anerkennung? Schleiermacher und Honneth: Sozialphilosophie, Geselligkeitstheorie um 1800 und gegenwärtige Analyse gesellschaftlicher Macht
S. 187-207 Ursula Isselstein: "Rein erhabenes Monument" oder "vollständige Ausgabe"? Zur Mediendiskussion zwischen Karl Gustav von Brinckmann und Karl August Varnhagen um "Rahel"
S. 208 Kornelia Löhrer Zu den Bildern unseres Almanachs
S. 209-231 Christian Liedtke: "Vaterland Französische Straße Nr. 20" Heinrich Heine und das Ehepaar Varnhagen
S. 218 Thomas Kohl: Rhein 553, 7 (2000)
S. 232 Thomas Kohl: Filitosa (1990) Heine an Karl August Varnhagen, 3.1.1846
S. 233-262 Roman Jaskula Karol Forsters Briefe an Karl Konstantin Falkenstein Eine Quelle für die deutsch-polnischen Beziehungen im 19. Jahrhundert
S. 262 Titelvignette der Biographie Kosciuczkos von Karl Konstantin Falkenstein (1834)
S. 263-283 Dieter Kuhn: "Es ist weiter nichts da." Eduard Vehse bei Theodor Fontane
S. 284-S. 288 Claudia Breuer: "Es ist ein verrücktes Buch, aber lesen muß man's, lesen muß man's!" Varnhagen im Urteil Bismarcks, Ferdinand von Galens und Gustav Körners
S. 289-296 Elke Wenzel: "Man kann eben in einer kleinen Flugwoche nicht Italiener werden" Der Mensch und Schriftsteller Franz Kafka in Italien
IV Ludmilla Assing in Florenz (1861-1880) Colloquium, 21.-22. April 2000, Villa Romana, Firenze
S. 298-299 Joachim Burmeister: Grußwort zur Eröffnung der Tagung im Salone Villa Romana, Florenz, am 21. April 2000
S. 300-308 Nikolaus Gatter: "Ameisenarbeit!" Ludmilla Assings Lebensspuren in Florenz
S. 309-322 Mariapia Casalena: Ludmilla Assing: Biographin der Rebellen Italien 1865-1872 übersetzt von Christian Liedtke
S. 323-338 Christina Ujma: Freundschaft, Freiheit, Revolution Das Florentiner Risorgimento und seine Geselligkeit in den Schriften von Ludmilla Assing und Ferenc Pulszky
S. 339-346 Silvia Chiocci: Ludmilla Assing und Giovanni Verga
S. 347-350 Kornelia Löhrer: Kein Museumsgefängnis: Ein Kunstkloster in Florenz Mit Ludmilla Assing in San Marco
S. 351-356 Michael Jones: Dramatische Leseabende Die Schwestern Ottilie und Ludmilla Assing
S. 357-368 Lorely French "Theure Ludmilla!" - "Liebste Ludmilla!" Zwei Briefe von Amalie Schoppe an Ludmilla Assing aus den Vereinigten Staaten
S. 369-376 Bitta Behmer: Anonymität und Autorschaft Die fremde Stimme Ottilie Assings
S. 376 Letzter Wohnsitz von Ottilie Assing in Paris (Foto: Nikolaus Gatter)
S. 377 Ottilie Assing über die Grabskulptur Ludmilla Assings von Cesare Sighinolfi (Foto: Michael Jones)
V Rezensionen
S. 379-380 Rahel Varnhagen von Ense: "Ich will noch leben, wenn man's liest." Journalistische Beiträge aus den Jahren 1812- 1829. Herausgegeben von Lieselotte Kinskofer. Frankfurt am Main etc.: Peter Lang 2001 (= Forschungen zum Junghegelianismus Bd. 5) (Terry H. Pickett)
S. 380-381 Pauline Wiesels Liebesgeschchten. Briefwechsel mit Karl Gustav von Brinckmann, Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Friedrich Gentz und anderen. Herausgegeben von Barbara Hahn, Birgit Bosold und Ursula Isselstein, München: C. H. Beck 1998 (= Bibliothek des 18. Jahrhunderts) (Nikolaus Gatter)
S. 381-383 Louis Ferdinand, Prinz von Preußen (1772-1806): Das Gesamtwerk. Eingespielt von Horst Göbel und anderen. 5 CDs. Thorofon BCTH 2215/5 (Wieland Ulrichs)
S. 383-387 Hans J. Schütz: "Eure Sprache ist auch die meine". Eine deutsch-jüdische Literaturgeschichte. Zürich / München: Pendo 2000 (Jutta Nickel)
S. 387-391 Mechthilde Vahsen: Zur Politisierung des weiblichen Subjekts. Deutsche Romanautorinnen und die Französische Revolution 1790-1820. Berlin: Erich Schmidt 2000 (= Philologische Studien und Quellen, Heft 162) (Angelika Mensching-Oppenheimer)
S. 391-394 Angela Thamm: Romantische Inszenierungen in Briefen. Der Lebenstext der Bettine von Arnim geb. Brentano. Berlin: Saint-Albin-Verlag 2000 (= Berliner Beiträge zur Germanistik 1) Ulrike Landfester: Selbstsorge als Staatskunst. Bettine von Arnims politisches Werk. Würzburg: Königshausen und Neumann 2000 (= Stiftung für Romantikforschung Bd. 8) (Nikolaus Gatter)
S. 394-396 Bettine von Arnim / Hermann von Pückler-Muskau: "Die Leidenschaft ist der Schlüssel zur Welt". Briefwechsel 1832-1844. Herausgegeben und erläutert von Enid Gajek und Bernhard Gajek. Stuttgart: J. G. Klett Cotta'sche Buchhandlung 2001 (Gabriele Haefs)
S. 396-397 Von Goethe inspiriert. Lieder von Komponistinnen des 18. und 19. Jhds. Herausgegeben von Ann Willison Lemke. Kassel: Furore Verlag 1999 (= Furore-Edition 630); gleichnamige CD Salto SAL 7011 (Wieland Ulrichs)
S. 397-399 Betriebsfeiern bei F. A. Brockhaus. Wirtschaftliche Festkultur im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Herausgegeben von Thomas Keiderling. Beucha: Sax-Verlag 2001 (Marion Voigt)
S. 399-400 Heinrich Heine. Neue Wege der Forschung. Herausgegeben von Christian Liedtke. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2000 (Nikolaus Gatter)
S. 400-403 Revolution 1848/49. Ereignis - Rekonstruktion - Diskurs. Herausgegeben von Gudrun Loster-Schneider. St. Ingbert: Röhrig 1999 (= Mannheimer Studien zur Literatur- und Kulturwissenschaft Band 21) (Mechthilde Vahsen)
S. 403-405 Dieter Wunderlich: EigenSinnige Frauen. Zehn Porträts. Regensburg: Friedrich Pustet 1999 (Claudia Breuer)
S. 405-409 Cornelia Saxe: Das gesellige Canapé. Die Renaissance des Berliner Salons. Berlin: Quadriga-Verlag 1999 (Harald Gröhler)
S. 409-410 Salongeschichten. Herausgegeben von Susanne Thor. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 2001 (Harald Gröhler)
S. 410-412 Luisa Callejón Callejón: Briefliche Momentbilder. Lektüren zur Korrespondenz zwischen Rahel Levin Varnhagen und Pauline Wiesel. Berklin: Saint Albin Verlag 2002 (= Berliner Beiträge zur Germanistik Band 2) Rahel Levin Varnhagen. Studien zu ihrem Werk im zeitgenössischen Kontext. Herausgegeben von Sabina Becker. St. Ingbert: Röhrig 2001 (= Sofie Band 13) (Kornelia Löhrer)
S. 413-419 Diskussion: Ludmilla Assing und die "fredda energia" in der Chirurgie (Angela Löhrer-Dierich, Christine Gerstenfeld, Susanne Thor, Angelika Kohl)
Anhang S. 421-424 Die Beiträgerinnen und Beiträger