Militärgeschichtliche Zeitschrift 70 (2011), 2

Titel der Ausgabe 
Militärgeschichtliche Zeitschrift 70 (2011), 2
Weiterer Titel 

Erschienen
München 2011: Oldenbourg Verlag
Erscheint 
2 x jährlich Print oder online
Preis
€ 39,80, Printeinzelheft: € 22,80, Print + online: € 39,80

 

Kontakt

Institution
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Land
Deutschland
c/o
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Redaktion MGZ Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Tel. 0331 / 9714-0 Fax 0331 / 9714-509
Von
Hubert, Cordula

Anfang Juli erscheint das Heft 70/2 der Militärgeschichtlichen Zeitschrift online und gedruckt. Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Cordula Hubert
Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Inhaltsverzeichnis

AUFSÄTZE

Christian Koch
Diplomatie – Kriegspropaganda – „Landesverrat“. Die deutschen Reaktionen auf die Denkschrift „Meine Londoner Mission 1912-1914“ von Karl Max Fürst von Lichnowsky
Der Aufsatz untersucht die deutsche Reaktion auf die Veröffentlichung der Denkschrift „Meine Londoner Mission 1912-1914“ von Karl Max Fürst von Lichnowsky. Der ehemalige Botschafter in Großbritannien hatte die Schrift 1916 unter Entscheidungsträgern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Deutschland zirkulieren lassen. Im März 1918 erfolgte eine nicht-autorisierte Publikation der Denkschrift in Schweden. Die alliierte Feindpropaganda griff die Publikation, die sich vor allem kritisch mit der deutschen Politik in der Julikrise 1914 auseinandersetzte, dankbar auf. Aufbauend auf die Überlieferung des Bundesarchivs zeigt der Aufsatz die Brisanz des Dokuments auf und schildert die Bemühungen der Reichsregierung, den ehemaligen Botschafter juristisch zu belangen. Der Beitrag untersucht anschließend die Einbindung der Denkschrift in die Propagandabemühungen der Entente im letzten Weltkriegsjahr und die letztlich erfolglosen Anstrengungen der deutschen Gegenpropaganda, die Wirkung der Veröffentlichung in der Öffentlichkeit, in den Streitkräften und im neutralen Ausland zu begrenzen.

This article examines the German reaction to the publication of the pamphlet „My Mission to London 1912-1914“ by Prince Karl Max von Lichnowsky. In 1916, the former ambassador to the United Kingdom had circulated the text among German decision makers and public persons. In March 1918, an unauthorized publication of the text appeared in neutral Sweden. The Allies’ war propaganda gratefully instrumentalized the pamphlet, which showed the author’s critical stance with regard to the German position during the July crisis of 1914. Based on documents from the German Federal Archives, this article analyses the sensitive content of the memorandum and describes the government’s attempts to bring about an indictment against Lichnowsky. It examines the use of the document in the Entente’s war propaganda during the last year of the Great War and the futile attempt of German counter-propaganda to minimize the effect of the publication on the German public, the soldiers and the public opinion in the neutral countries.

Hans-Erich Volkmann
Wolfram von Richthofen, die Zerstörung Wieluńs und das Kriegsvölkerrecht
Der Angriff der deutschen Luftwaffe auf die polnische Kreisstadt Wieluń am 1. September 1939 besitzt unter zwei Aspekten einen festen Platz im polnischen Opfermythos. Er gilt als zeitlicher Beginn des Zweiten Weltkrieges und, vergleichbar der Zerstörung Guernicas, als völkerrechtswidriger Terrorakt gegen die Zivilbevölkerung eines militärisch unbedeutenden Ortes. Beide Annahmen halten einer historiografischen Überprüfung nicht Stand. Die erste basiert auf der Voraussetzung einer vermeintlichen Zeitdifferenz zwischen Polen und Deutschland, die nachweislich nicht bestand. Auch die völkerrechtliche Definition des Terrorangriffs trifft für die Bombardierung Wieluńs nicht zu. Es handelte sich vielmehr, in Übereinstimmung mit der Zerstörung der baskischen Stadt, um Lufteinsätze mit Übungscharakter. Bei diesen kam zum einen die Technik spezifischer Flugzeugtypen auf den Prüfstand. Zum anderen galt der Fliegereinsatz gegen Wieluń, wie übrigens während des gesamten Polenfeldzuges, als Generalprobe für die Tauglichkeit des Sturzkampfbombers („Stuka“) Junkers Ju 87 B zum Punktziel- wie Flächenbombardement in Vorbereitung auf spätere Kriegsschauplätze in Europa und Nordafrika. Gleichwohl verletzte der verantwortliche General, Wolfram von Richthofen, flagrant die Haager Landkriegsordnung. Dieser zufolge richtete sich die Behandlung der Zivilbevölkerung im Krieg an den Prinzipien aus, die bei gesitteten Völkern als Gebote der Menschlichkeit und als Forderung des öffentlichen Gewissens Gültigkeit beanspruchen konnten.

The attacks of the German air force on the Polish district town of Wieluń on September 1st 1939 is firmly established in the Polish victimization myth, viewed from two aspects. First it is taken to be the chronological beginning of World War II and, second, comparable with the destruction of Guernica, as an act of terrorism, contrary to international law, against the civilians of a town of no military significance. Neither stance persists historiographical scrutiny. The first is based on a supposed time difference between Poland and Germany, a difference which demonstrably did not exist. Likewise the bombardment of Wieluń was not an act of terrorism according to the definition in international law. Like the destruction of the Basque town the air raids on Wieluń bear the characteristics of target practice. For one thing the functioning of specific types of aeroplanes was tested. For another the air raids on Wieluń as throughout the war against Poland were a general test of the suitability of dive bomber („Stuka“) Junkers Ju 87 B for target and area bombardment in preparation for later theatres of World War II in Europe and North Africa. Even so the responsible general, Wolfram von Richthofen, flagrantly violated the Hague Land Warfare Convention. According to that the treatment in wartime of the civilian population had to conform to principles which among civilized nations claim the validity of the dictates of humanity and the demands of public conscience.

Birgit Schneider
From demilitarization to democratization: Demobilized soldiers between the American occupation and the German and Japanese states, 1945-1955
Eines der wichtigsten Ziele der Alliierten während und nach dem Zweiten Weltkrieg war die Demilitarisierung Deutschlands und Japans, welche die Auflösung der Wehrmacht und der Kaiserlichen Japanischen Armee bedingte. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Rückkehr demobilisierter deutscher und japanischer Soldaten im ersten Nachkriegsjahrzehnt und analysiert den Umgang der amerikanischen Besatzung und deutscher und japanischer Regierungsbehörden mit demobilisierten Soldaten. Er versucht darüber Aufschluss zu geben, wie diese früheren Soldaten, nach ihrer Beteiligung an aggressiver und letztlich genozidaler Kriegführung, ihren Weg zurück in ein ziviles Leben und die bürgerliche Gesellschaft finden konnten ohne zu subversive Kräften zu werden. Demobilisierte Soldaten, die die Widersprüche von Krieg und Niederlage verkörpern, profitierten sehr von wirtschaftlichem Wiederaufbau und dem Kalten Krieg, trugen aber auch zur Schaffung von Nachkriegsidentitäten bei.

The demilitarization of Germany and Japan constituted one of the most important goals of the Allies during and after the end of the Second World War and caused the abolishment of the German Wehrmacht and the Imperial Japanese Army. This article focuses on the return of demobilized German and Japanese soldiers during the first postwar decade and examines the policies that the American occupation and the German and Japanese administrations implemented with regard to them. It seeks to shed light on how demobilized soldiers, after they had participated in their countries’ aggressive and ultimately genocidal wars, found their way back into civilian life and civil society without becoming the subversive force that the Allies had feared they would become. Embodying the contradictions of war and defeat, demobilized soldiers greatly benefited from economic reconstruction and from the Cold War, and contributed to the construction of national postwar identities.

NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG

Jens Lohmeier und Achim Rost
„6th Fields of Conflict Conference“, 15. bis 18. April 2011 in Osnabrück und Kalkriese. Schlachtfeldarchäologie als neues Forschungsgebiet

Mart Lätte
„War and Society. Interactions between the Military and Civil Population“. International Military History Conference, 6./7. April 2011 in Viimsi (Estonia)

Eva Neumann
„German Intelligence History from Bismarck to the Present“. 17. Konferenz der International Intelligence History Association (IIHA) und des Arbeitskreises Geschichte der Nachrichtendienste (AGN), 17. bis 19. Juni 2011 in Marburg

Wolfram Dornik
„Die Ukraine und Osteuropa zwischen staatlicher Souveränität, Besatzung und internationaler Diplomatie, 1917 bis 1922“. Internationale Konferenz des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung und des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz, 15. bis 17. Juni 2011

Christian Vaterodt
„Mauerbau, Grenze und Militarisierung der DDR“. Konferenz 24. bis 26. Juni 2011 in Magdeburg

BUCHBESPRECHUNGEN

Allgemeines

Lendemains de guerre... De l'Antiquité au monde contemporain: les hommes, l'espace et le récit, l'économie et le politique. Dir.: François Pernot et Valérie Toureille (Jost Dülffer)

Beatrice Heuser, Den Krieg denken. Die Entwicklung der Strategie seit der Antike (Klaus-Jürgen Bremm)

Archiv – Macht – Wissen. Organisation und Konstruktion von Wissen und Wirklichkeiten in Archiven. Hrsg. von Anja Horstmann und Vanina Kopp (Gabriele Bosch)

Soldatinnen. Gewalt und Geschlecht im Krieg vom Mittelalter bis heute. Hrsg. von Klaus Latzel, Franka Maubach und Silke Satjukow (Jost Dülffer)

Militärgeschichtliches Handbuch Brandenburg-Berlin. Im Auftrag des MGFA hrsg. von Kurt Arlt, Michael Thomae und Bruno Thoß (Wolfgang Burgdorf)

Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts (Michael Epkenhans)

Susanne Parth, Zwischen Bildbericht und Bildpropaganda. Kriegskonstruktionen in der deutschen Militärmalerei des 19. Jahrhunderts (Christine Brocks)

Glanz – Gewalt – Gehorsam. Militär und Gesellschaft in der Habsburgermonarchie (1800 bis 1918). Hrsg. von Laurence Cole, Christa Hämmerle und Martin Scheutz (Tamara Scheer)

Cities into Battlefields. Metropolitan Scenarios, Experiences and Commemorations of Total War. Ed. by Stefan Goebel and Derek Keene (Martin Moll)

Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871-1945, Bd 3: L-R. Bearb.: Gerhard Keiper und Martin Kröger (Günther Kronenbitter)

Laurenz Demps, Die Neue Wache. Vom königlichen Wachhaus zur Zentralen Gedenkstätte (Karlheinz Deisenroth)

Laurenz Demps, Das königliche Invalidenhaus zu Berlin. Geschichte und Entwicklung seines Geländes. Hrsg. vom Förderverein Invalidenfriedhof e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Landesarchivs Berlin und des Landesdenkmalamts Berlin (Karlheinz Deisenroth)

Asymmetrische Konflikte im Spiegel der Zeit. Hrsg. von Sebastian Buciak (Martin Rink)

Martin van Creveld, Die Gesichter des Krieges. Der Wandel bewaffneter Konflikte von 1900 bis heute (Martin Rink)

Altertum und Mittelalter

Yann Le Bohec, Das römische Heer in der Späten Kaiserzeit (Denis Strohmeier)

Martin Clauss, Ritter und Raufbolde. Vom Krieg im Mittelalter (Marie-Luise Heckmann)

Thomas Asbridge, Die Kreuzzüge (Klaus-Jürgen Bremm)

Frühe Neuzeit

Militari e società civile nell'Europa dell'età moderna (secoli XVI-XVIII). A cura di Claudio Donati e Bernhard R. Kroener (Martin Rink)

Robby Fichte, Die Begründung des Militärdienstverhältnisses (1648-1806). Ein Beitrag zur Frühgeschichte des öffentlich-rechtlichen Vertrages (Carmen Winkel)

1789–1870

Festungsstadt Köln. Das Bollwerk im Westen. Hrsg. von Henriette Meynen, mit Beitr. von Bernd von der Felsen [u.a.] (Thorsten Loch)

Volker Sellin, Gewalt und Legitimität. Die europäische Monarchie im Zeitalter der Revolutionen (Dieter Langewiesche)

War in an Age of Revolution, 1775-1815. Ed. by Roger Chickering and Stig Förster (Martin Rink)

Volker Hunecke, Napoleon. Das Scheitern eines guten Diktators (Heinz Stübig)

John H. Gill, With Eagles to Glory. Napoleon and his German Allies in the 1809 Campaign (Gunar Korm)

Michael Broers, Napoleon's Other War. Bandits, Rebels and their Pursuers in the Age of Revolutions (Martin Rink)

1871–1918

Wencke Meteling, Ehre, Einheit, Ordnung. Preußische und französische Städte und ihre Regimenter im Krieg, 1870/71 und 1914-19 (Christian Stachelbeck)

Susanne Kuß, Deutsches Militär auf kolonialen Kriegsschauplätzen. Eskalation von Gewalt zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Thomas Morlang)

Thomas Morlang, Rebellion in der Südsee. Der Aufstand auf Ponape gegen die deutschen Kolonialherren 1910/11 (Axel Grießmer)

Jeremy Sarkin, Germany's Genocide of the Herero. Kaiser Wilhelm II, His General, His Settlers, His Soldiers (Birthe Kundrus)

Gregor Hufenreuter, Philipp Stauff. Ideologe, Agitator und Organisator im völkischen Netzwerk des Wilhelminischen Kaiserreichs. Zur Geschichte des Deutschvölkischen Schriftstellerverbandes, des Germanen-Ordens und der Guido-von-List-Gesellschaft (Michael Peters)

Andreas Rose, Zwischen Empire und Kontinent. Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg (Peter Hoeres)

Jörg Muth, Command Culture. Officer Education in the U.S. Army and the German Armed Forces, 1901-1940, and the Consequences for World War II (Christian Stachelbeck)

Stefan Schmidt, Frankreichs Außenpolitik in der Julikrise 1914. Ein Beitrag zur Geschichte des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges (Michael Epkenhans)

Manfred Nebelin, Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg (Martin Moll)

Ernst-Albert Seils, Weltmachtstreben und Kampf für den Frieden. Der deutsche Reichstag im Ersten Weltkrieg (Bernd Jürgen Wendt)

Richard Lein, Pflichterfüllung oder Hochverrat? Die tschechischen Soldaten Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg (Michael Olsansky)

Oliver Janz, Das symbolische Kapital der Trauer. Nation, Religion und Familie im italienischen Gefallenenkult des Ersten Weltkriegs (Günther Kronenbitter)

Timothy C. Dowling, The Brusilov Offensive (Hans Hecker)

1919–1945

Stefan Kiekel, Die deutsche Handelsschifffahrt im Nationalsozialismus. Unternehmerinitiative und staatliche Regulierung im Widerstreit 1933 bis 1940/41 (Dieter Hartwig)

Sönke Neitzel und Harald Welzer, Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben (Roman Töppel)

Junge Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Kriegserfahrungen als Lebenserfahrungen. Hrsg. von Ulrich Herrmann und Rolf-Dieter Müller (Christian Streit)

Andreas Jasper, Zweierlei Weltkriege? Kriegserfahrungen deutscher Soldaten in Ost und West 1939-1945 (Martin Moll)

Die „Achse“ im Krieg. Politik, Ideologie und Kriegführung 1939-1945. Hrsg. von Lutz Klinkhammer, Amedeo Osti Guerrazzi und Thomas Schlemmer (Michael Thöndl)

Asa Briggs, Secret Days. Code-breaking in Bletchley Park (Falko Bell)

Elisabeth Lebensaft und Christoph Mentschl, „Are you prepared to do a dangerous job?“ Auf den Spuren österreichischer und deutscher Exilanten im britischen Geheimdienst SOE (Magnus Pahl)

Bogdan Musial, Sowjetische Partisanen 1941-1944. Mythos und Wirklichkeit (Alexander Brakel)

Aleksandr Gogun, Stalinskie kommandos. Ukrainskie partisanskie formirovanija. Maloizučennye stranicy istorii 1941-1944 [Stalinistische Kommandos. Ukrainische Partisaneneinheiten. Wenig erforschte Seiten der Geschichte 1941-1944]
Kenneth Slepyan, Stalin's Guerrillas. Soviet Partisans in World War II (Georg Wurzer)

David P. Colley, Decision at Strasbourg. Ike's Strategic Mistake to Halt the Sixth Army Group at the Rhine in 1944 (Detlef Vogel)

Gerd-Ulrich Herrmann und Uwe Klar, Der Schlüssel für Berlin. Hintergründe, Vorbereitung und Verlauf der Schlacht um die Seelower Höhen (Richard Lakowski)

Die Zerstörung Dresdens 13. bis 15. Februar 1945. Gutachten und Ergebnisse der Dresdner Historikerkommission zur Ermittlung der Opferzahlen. Hrsg. von Rolf-Dieter Müller, Nicole Schönherr und Thomas Widera (Clemens Heitmann)

Stephen M. Rusiecki, In Final Defense of the Reich. The Destruction of the 6th SS Mountain Division „Nord“ (John Zimmermann)

Antje Vollmer, Doppelleben. Heinrich und Gottliebe von Lehndorff im Widerstand gegen Hitler und von Ribbentrop (Winfried Heinemann)

Jan Karski, Mein Bericht an die Welt. Geschichte eines Staates im Untergrund. Hrsg. von Céline Gervais-Francelle (Klaus-Jürgen Bremm)

Helga Elisabeth Bories-Sawala, Dans la gueule du loup. Les Français requis du travail en Allemagne (Elisabeth Bokelmann)

Klaus Harpprecht, Arletty und ihr deutscher Offizier. Eine Liebe in Zeiten des Krieges (Elisabeth Bokelmann)

Staffan Thorsell, I hans majestäts tjänst [Im Dienst seiner Majestät] (Michael F. Scholz)

Peter Geiger, Kriegszeit. Liechtenstein 1939 bis 1945 (Konrad Fuchs)

Nach 1945

Svenja Goltermann, Die Gesellschaft der Überlebenden. Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen im Zweiten Weltkrieg(Klaus Naumann)

Christina Ullrich, „Ich fühl' mich nicht als Mörder“. Die Integration von NS-Tätern in die Nachkriegsgesellschaft (Hans-Erich Volkmann)

Dieter E. Kilian, Politik und Militär in Deutschland. Die Bundespräsidenten und Bundeskanzler und ihre Beziehung zu Soldatentum und Bundeswehr (Reiner Pommerin)

Streitkräfte im Nachkriegsdeutschland. Hrsg. von Hans-Jörg Bücking und Günther Heydemann (Martin Kutz)

Maria Höhn and Martin Klimke, A Breath of Freedom. The Civil Rights Struggle, African American GIs, and Germany (Christian Koller)

Tim B. Müller, Krieger und Gelehrte. Herbert Marcuse und die Denksysteme im Kalten Krieg (Winfried Heinemann)

Klaus Froh, Chronik der NVA, der Grenztruppen und der Zivilverteidigung der DDR 1956-1990 (Torsten Diedrich)

Die Mauer. Errichtung, Überwindung, Erinnerung. Hrsg. von Klaus-Dietmar Henke (Rolf Steininger)

Hope M. Harrison, Ulbrichts Mauer. Wie die SED Moskaus Widerstand gegen den Mauerbau brach (Winfried Heinemann)

Die DDR im Blick der Stasi 1961. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Daniela Münkel (Winfried Heinemann)

Rolf Steininger, Die Kubakrise 1962. Dreizehn Tage am atomaren Abgrund (Carlo Masala)

Dierk Walter, Zwischen Dschungelkrieg und Atombombe. Britische Visionen vom Krieg der Zukunft 1945–1971 (Klaus-Jürgen Bremm)

Gérard Bökenkamp, Das Ende des Wirtschaftswunders. Geschichte der Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Bundesrepublik 1969-1998 (Ursula Hüllbüsch)

Gunnar Ekberg, De ska ju ändå dö. [tio år i svensk underrättelsetjänst/Sie werden sowieso sterben. Zehn Jahre im schwedischen Nachrichtendienst] (Michael F. Scholz)

Rüdiger Voigt, Krieg ohne Raum. Asymmetrische Konflikte in einer entgrenzten Welt (Martin Rink)

Weitere Hefte ⇓
Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger