Fotogeschichte 39 (2019), 151

Titel der Ausgabe 
Fotogeschichte 39 (2019), 151
Weiterer Titel 
Nomadic Camera. Fotografie, Exil und Migration

Erschienen
Erscheint 
erscheint vierteljährlich
Anzahl Seiten
80 S.
Preis
Einzelheft: 20 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 64 Euro

 

Redaktion Fotogeschichte:

Institution
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
Land
Deutschland
PLZ
1160
Ort
Wien
Straße
Herbststraße 62/18
c/o
Einzelbestellung, Abonnement und Archivsuche: http://www.fotogeschichte.info; Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH, Eselsweg 17, D-99441 Kromsdorf (bei Weimar); E-Mail: <info@jonas-verlag.de>; Tel.: 0049 (0) 3643 830314; Fax: 0049 (0) 3643 830313; www.jonas-verlag.de
Telefon
++43-1-2186409
Von
Redaktion Fotogeschichte

Nomadic Camera. Fotografie, Exil und Migration

Burcu Dogramaci, Helene Roth (Hg.)

Die Fotografie ist das diasporische Medium par excellence. Unweigerlich überschreitet sie in der (E)Migration lokale, regionale, nationale und globale Grenzen und wird somit selbst zu einem transnationalen Medium. Sie wird unterwegs und in der Fremde als Gedächtnis- und Erinnerungsmedium, aber auch als Kommunikationsmittel eingesetzt. Die Fotografie wird zudem als Zeichen der Wertschätzung und Solidarisierung gegenüber Gleichgesinnten verwendet. Nicht nur Formen der geografischen Entwurzelung, sondern auch Bedürfnisse nach Zugehörigkeit finden in fotografischen Dokumenten ihren Niederschlag. So wie die untersuchten Bilder überschreiten auch die Beiträge dieses Themenheftes zeitliche, geografische und thematische Grenzen. Sie führen exemplarisch vor Augen, wie mit fototheoretischen und -historischen Mitteln die komplexen Zusammenhänge zwischen Flucht, Exil und Migration analysiert werden können.

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Einzelheft: 20 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 64 Euro

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Inhaltsverzeichnis

BEITRÄGE

Burcu Dogramaci, Helene Roth: Nomadic Camera. Fotografie, Exil und Migration, S. 3-8

Alexis Cordesse: Talhasi [fragments]. Mit einem Nachwort von Florian Ebner, S. 9-16

Helene Roth: First Pictures. New York im Auge europäischer emigrierter Fotografinnen und Fotografen in den 1940er Jahren, S. 17-26

Hyewon Yoon: Porträts im Exil. Gisèle Freund in Frankfurt und Paris, S. 27-34

Burcu Dogramaci: Mehr als ein Bild. Serie und Zyklus, Fotografie und Emigration, S. 35-45

From Vienna with love: Burcu Dogramaci und Mehmet Emir im Gespräch über den Fotografen Hıdır Emir, S. 47-54

Birgit Mersmann: „I want to give them a face“. Ad van Denderens Fotodokumentation irregulärer europäischer Migration, S. 55-62

FORSCHUNG

Kathrin Schönegg: Zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus. Heinz von Perckhammer als Illustrations- und Reportagefotograf in Berlin

REZENSIONEN

Anna Sophia Messner: Tanya Sheehan: Photography and Migration, London/New York: Routledge, 2018.

Gisela Parak: Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich (Hg.): Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990, Halle: Mitteldeutscher Verlag 2018.

Steffen Siegel: Mazie M. Harris: Paper Promises. Early American Photography, Los Angeles (The J. Paul Getty Museum) 2018.

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