Entsprechend einer weiten Auslegung des Begriffs "Kulturgeschichte" ist das Spektrum der Aufsätze breit gefächert. Prinzipiell können alle Epochen und Kulturräume vertreten sein, die Themen reichen von der Geschichte im engeren Sinne bis zur Philosophie und Soziologie. Ein historischer Aspekt ist allerdings immer vorhanden. Natürlich liegt ein Schwerpunkt auf der deutschen Geschichte, wobei die Großepochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart möglichst gleichmäßig berücksichtigt werden.
INHALTSVERZEICHNIS
Aufsätze
Peter Pichler Zur Identität der HistorikerInnen (253−263)
Christian M. König Die Angst des Inquisitors – Zur Psychopathologie Heinrich Kramers im Spiegel seines „Hexenhammers“ (265−298)
Friedemann Pestel Emigration als Kommunikationsereignis. Die europäisch-amerikanische Rezeption der monarchiens während der Französischen Revolution (299−340)
Sabine Mecking, Yvonne Wasserloos „As the crowd would sing“. Musik als politisches Ereignis (341−368)
Julia Berger Grotten-Interieurs der Gastronomie. Raumgestaltung mit einem Natur- und Gartenmotiv (369−404)
Gereon Becht-Jördens Erwin Panofskys unzerstörbarer Glaube an die Einheit der civilized world angesichts ihrer Bedrohung durch Rassismus und Chauvinismus. Zur Entwicklung seiner Konzepte seit 1920. Mit einem unbekannten Brief aus dem Jahr 1946 (405−440)
Galit Noga-Banai „Orte des Erinnerns“: Ein Passionsweg in Berlins Bayerischem Viertel (441−466)
Kulturgeschichtliche Umschau
Besprechungen (467−514)