Die "Historia. Zeitschrift für Alte Geschichte" widmet sich der Erforschung der gesamten Epoche der griechisch-römischen Antike, d.h. der frühen wie der klassischen griechischen Geschichte, der Geschichte des Hellenismus, der Römischen Republik, der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Sie schließt dabei neben den politisch-historischen sowie wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen auch historiographische, religions- wie rechtshistorische, archäologische, numismatische und epigraphische Themen ein - sowie Untersuchungen zur Forschungsgeschichte der Altertumswissenschaften.
Gegründet nach dem Zweiten Weltkrieg von dem deutschen Althistoriker Karl Friedrich Stroheker und dem schweizerischen Althistoriker Gerold Walser nicht zuletzt zur Wiederbelebung des internationalen wissenschaftlichen Dialogs, veröffentlicht die Historia Beiträge in englischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache. Seit Jahrzehnten gehört sie zu den weltweit am meisten beachteten und am häufigsten zitierten altertumswissenschaftlichen Forschungszeitschriften.
Darüber hinaus sind in der Reihe der Historia-Einzelschriften mittlerweile über 200 Monographien erschienen.