Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 21 (2022), 2

Titel der Ausgabe 
Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 21 (2022), 2
Weiterer Titel 
Der ursprüngliche Antifaschismus

Erschienen
Berlin 2022: Metropol Verlag
Erscheint 
3x jährlich
ISBN
978-3-86331-648-8
Anzahl Seiten
252 S.
Preis
Jahresabo: € 39,00 Inland; € 49,00 Ausland; jeweils inkl. Porto; Einzelhefte: € 14,00

 

Kontakt

Institution
Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Arbeit – Bewegung – Geschichte ehem. “JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung” Weydingerstr. 14–16 D-10178 Berlin
Von
Friedrich Veitl

Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien (bis Dezember 2015 JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung) wendet sich an Historikerinnen, Historiker, Studierende und historisch Interessierte. Sie präsentiert Ergebnisse der historischen Forschung zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Arbeiterbewegung, zur Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt, zur Geschichte demokratischer sozialer Bewegungen, zur Alltagsgeschichte u.a.m. Jede Ausgabe enthält wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, Beiträge zur Diskussion, biografische Skizzen, Erinnerungen, Dokumente, Berichte über wissenschaftliche Tagungen, Informationen Über Projekte, wissenschaftliche Bildungseinrichtungen, Archive und Gedenkstätten sowie Buchbesprechungen.

Inhaltsverzeichnis

Eric Angermann/Sarah Binz/Leonie Karwath/Yves Müller: Editorial: Der ursprüngliche Antifaschismus bis 1945
S. 7

Schwerpunkt Antifaschismus

Giorgos Chraniotis: „Nieder mit dem mörderischen Faschismus! Rache!“ Totaler Krieg, Antifaschismus und die Veteranenbewegung in Griechenland 1922–1926
S. 18

Marion Keller: Rote Studentengruppe(n). Antifaschistische Organisierung an Universitäten in Deutschland, 1930 bis 1933
S. 46

Sara Ann Sewell: „Rächen. Nicht trauern.“ Deutsche kommunistisch-antifaschistische Trauerkultur, 1931–1932
S. 73

Phillip Becher/Katrin Becker: Antifaschismus, Demokratie und Gemeineigentum in Großbritannien. Richard Acland und die Vor- und Nachgeschichte des „Spirit of ’45“
S. 95

Markus Wegewitz: Goethe wäre heute auf unserer Seite. Das Paradigma des kulturreferenziellen Antifaschismus im Leben von Nicolaas Rost
S. 117

Weiterer Beitrag

Uli Schöler: Ein (fast) vergessener brandenburgischer Sozialdemokrat: Eugen Ernst
S. 140

Geschichtskultur

Herbert Bauch: Kampf um Arbeitsplätze und die Erinnerung an die KZ-Opfer in den Adlerwerken. Der Verein LAGG e. V. in Frankfurt am Main
S. 166

Thomas Altmeyer: Der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945. 55 Jahre Forschen, Erinnern, Vermitteln
S. 172

Bernd Hüttner: Karl Marx und der Kapitalismus. Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin, 10.02.–21.08.2022
S. 177

Berichte

Sara Žerić: 5. Internationale Konferenz „Socialism on the Bench: Antifascism“. Pula, Kroatien (online), 30. September–02. Oktober 2021
S. 181

Bernd Hüttner: Zwischen ästhetischer und politischer Avantgarde: Die Zeitschrift der Kommunistischen Studierendenfraktion (Kostufra) am Bauhaus Dessau und Berlin 1930–1932. Tagung der Stiftung Bauhaus Dessau, Dessau, 10./11. Februar 2022
S. 186

Buchbesprechungen

Richard Rohrmoser: Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung. Von den 1920er Jahren bis heute (Bernd Hüttner)
S. 190

Alexander Neupert-Doppler: Organisation. Von Avantgardepartei bis Organizing (Torsten Bewernitz)
S. 191

Matt Perry: Marxism and History (Stanislav Serhiienko)
S. 193

Klaus Gietinger (Hrsg.): Karl Liebknecht oder: Nieder mit dem Krieg. Nieder mit der Regierung! (Holger Czitrich-Stahl)
S. 196

Stefan Berger/Wolfgang Jäger/Anja Kruke (Hrsg.): Gewerkschaften in revolutionären Zeiten. Deutschland in Europa 1917 bis 1923 (Lothar Wentzel)
S. 199

Elias Angele: „Schützt die Revolution!“ Die Stadtwehr Bremen 1919–1921: Geschichte und Quellen (Gerhard Engel)
S. 202

Hartfrid Krause: Die USPD 1917–1931. Spaltungen und Einheit (Uli Schöler)
S. 205

Felix Klopotek: Rätekommunismus. Geschichte – Theorie (Malte Meyer)
S. 207

Josef Vogel: Aufbruch in den Osten. Österreichische Migranten in Sowjetisch-Kasachstan (Carola Tischler)
S. 210

Merilyn Moos/Steve Cushion: Anti-Nazi Germans (Nathaniel Flakin)
S. 213

Jan Neubauer: Arbeiten für den Nationalsozialismus. Die Stadt München und ihr Personal im „Dritten Reich“ (Vivian Yurdakul)
S. 214

Rainer Szczesiak: „Verflucht und doch beeindruckend“. Das KZ-Produktionslager „Waldbau“. Ein Tatort nationalsozialistischer Ausbeutung inhaftierter Frauen bei Neubrandenburg (Lisa Hilbig)
S. 218

Andrea Rudorff: Katzbach – das KZ in der Stadt. Zwangsarbeit in den Adlerwerken Frankfurt am Main 1944/45
Janusz Garlicki: Von der Wahrscheinlichkeit zu überleben. Aus dem Warschauer Aufstand ins KZ-Außenlager bei den Frankfurter Adlerwerken (Herbert Bauch)
S. 221

Kai Krüger: Wirtschaftswunder und Mangelwirtschaft. Zur Produktion einer Erfolgsgeschichte in der deutschen Geschichtskultur (Jörg Roesler)
S. 225

Gina Fuhrich: Humanisierung oder Rationalisierung – Arbeiter als Akteure im Bundesprogramm „Humanisierung des Arbeitslebens“ bei der VW AG (Stephan Krull)
S. 227

Sarah Graber Majchrzak: Arbeit – Produktion – Protest. Die Leninwerft in Gdańsk und die AG »Weser« in Bremen im Vergleich (1968–1983) (Klaus Weinhauer)
S. 230

Eric Burton u.a. (Hrsg.): Navigating Socialist Encounters. Moorings and (Dis)Entanglements between Africa and East Germany during the Cold War (Ilona Schleicher)
S. 233

In eigener Sache
S. 238

Abstracts
S. 243

Autor:innen
S. 247

Wissenschaftlicher Beirat
S. 248

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