Die Nr. 7 von Rosenland wird von drei „K“ bestimmt: Kirche, Krieg, Künne. Das Bild des Theologen Otto Thelemann wird zurechtgerückt, der Erste Weltkrieg kommt uns in den Tagebuchaufzeichnungen des Schötmaraner Pfarrers Butterweck und der Zweite Weltkrieg in der Lagenser Chronik des Fritz Geise sehr nahe. Im Detmolder Schloss beschäftigte man sich 1917 mit Umbaumaßnahmen – den letzten vor der Revolution. Zuletzt stellen wir uns einer aktuellen Diskussion: Darf nach Otto Künne eine Straße benannt werden?
Beiträge
Axel F. Wilke: Otto Thelemann und seine Berufung zum Fürstlich Lippischen Konsistorialrat 1863/65, S. 2–7
Andreas Ruppert: Das Polenbild in der Kriegschronik des Fritz Geise, S. 8–23
Thomas Dann: Ein letztes Raumkunstwerk vor der Revolution: Der Bibliothekssaal im Detmolder Schloss, S. 24–36
DiskussionAndreas Ruppert: „Otto Künne spaltet die Stadt“ – Zu einer Bad Salzufler Kontroverse, S. 37–40
Rezensionen(Andreas Ruppert) Stefan Wiesekopsieker: „Ich wollte, ich könnte jedem deutschen Soldaten die Hand drücken!!“ Das Kriegstagebuch des Schötmaraner Pfarrers Wilhelm Butterweck (1914-1918), S. 41–42 (Jürgen Hartmann) Franz Meyer (Hg.): Bad Salzuflen. Epochen der Stadtgeschichte, S. 42–43
Aus der RedaktionLiteraturhinweis, S. 44 Nachruf: Zur Erinnerung an Ingeborg Kittel, S. 45