Felix Fechenbach im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von „Rosenland“, der Internet-Zeitschrift für lippische Geschichte.
Am 7. August 1933 wurde Felix Fechenbach, der Chefredakteur des sozialdemokratischen Volksblatts, auf dem Weg von Detmold ins KZ Dachau von den Männern des Begleitkommandos erschossen. Die Nr. 15 der Internet-Zeitschrift Rosenland erinnert zum 80. Todestag mit mehreren Beiträgen an ihn. Ein weiterer Beitrag hat einen umstrittenen Mann und einen umstrittenen Verein zum Thema: Walther Machalett und den „Forschungskreis Externsteine“.
Die aktuelle Ausgabe ist unter www.rosenland-lippe.de zu finden und lässt sich kostenlos herunterladen.
Die Beiträge im Überblick
Andreas Ruppert:Felix Fechenbach als Soldat – Feldpostbriefe 1914 bis 1918
Jürgen Hartmann:Felix Fechenbach, der Sozialdemokratische Pressedienst und die Endphase der Weimarer Republik in Lippe
Lars Lüking:Chronologie des 7. August 1933 – eine Darstellung auf Grundlage der Strafprozesse im Mordfall Felix Fechenbach
Jürgen Hartmann:Hass als Antrieb, Gewalt als Mittel, Mord als Lösung. Zu den Biographien der an der Ermordung Felix Fechenbachs beteiligten Männer
Frank Meier:Felix Fechenbach und die vierstufige Agonie der Weimarer Republik. Eine Textcollage nach Originaldokumenten
Sonja Girod:Erinnern – Gedenken – Engagieren. Schulausstellung zum 80. Todestag von Felix Fechenbach
Stefanie Haupt:Walther Machalett und die Entstehung des „Forschungskreises Externsteine“