Nun liegt die 25. Ausgabe unserer Zeitschrift zur lippischen Geschichte vor. Es ist eine Jubiläumsausgabe, wenn auch ohne Grußworte und Glückwünsche. Sie ist mit 159 Seiten die bisher umfangreichste geworden und hat den Blick auch wieder über Lippes Grenzen hinaus gerichtet.
25 Ausgaben in 16 Jahren - das sind 111 Beiträge von etwa 30 Autorinnen und Autoren auf rund 1.580 Seiten. Manche Autorinnen und Autoren verfassten einen Beitrag, andere zwei oder mehrere. Sie alle haben damit ihr Interesse an der lippischen Geschichte gezeigt und die Regionalgeschichtsforschung weitergebracht, die uns für Lippe immer noch ausgesprochen lebendig erscheint.
Beiträge
Andreas Ruppert: „Es ist ganz anders gekommen“ – Anmerkungen zu den Kriegserinnerungen des August Otto S. 2 – 30
Joachim Kleinmanns: Kriegsschäden in Detmold am Ende des Zweiten Weltkriegs S. 31 – 49
Jürgen Scheffler: Der Lemgoer Schulkonflikt der 50er Jahre und die 68er Bewegung. Eine Erinnerung an den Schriftsteller und Verleger Volkhard Brandes (1939 – 2020) S. 50 – 67
Jürgen Hartmann: Die Bezirksstelle Westfalen der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland in Bielefeld 1939 bis 1943 S. 68 – 151
Rezensionen
R. Linde, Lemgo auf dem Weg in die Moderne. Die Stadtgeschichte 1618-1918 S. 152 – 153
M. Raveh, Shmuel Raveh (1925-1986). Die Geschichte meines Vaters S. 154 – 155
W. Günther/O. Nickel/U. Pastoor (Hg.), Das Sozialwerk Stukenbrock. Impulse für Forschung und Musealisierung S. 156 – 157