Liebe Freundinnen und Freunde unseres e-papers „Rosenland“!
Es war ein anstrengender Ritt … nun aber steht die Nummer 27 zum Herunterladen bereit. Vier gewichtige Beiträge und zwei ebenso gewichtige Rezensionen auf rund 130 Seiten warten interessierte Leserinnen und Leser.
Joachim Kleinmanns beschreibt ein nicht mehr existierendes Kriegerdenkmal, das einst nach dem Ersten Weltkrieg in Heiligenkirchen errichtet worden war.
Hasso Ramspeck umreißt das facettenreiche Leben des „linken“ Nationalsozialisten Bruno Fricke, der auch ein kurzes „Gastspiel“ als Bezirksleiter der NSDAP in Lippe hatte.
Jürgen Hartmann schildert den Lebensweg des Holocaust-Überlebenden Robert Levi aus Schlangen, der nach einer erschütternden Odyssee durch zahlreiche Lager in seine Heimat zurückkehrte.
Barbara Stellbrink-Kesy zeigt auf eindringliche Weise, wie sie sich als Angehörige einer in der nationalsozialistischen Psychiatrie zerstörten Frau an dieses Schicksal annäherte.
Andreas Ruppert bespricht mit dem Städteatlas Blomberg (Meier/Stiewe) und der Biographie Malwida von Meysenbugs (Radkau) zwei interessante Neuerscheinungen des Jahres.
Wir wünschen viel Freude und viele neue Erkenntnisse beim Lesen der Ausgabe 27.
Die Herausgeber.
Beiträge
Joachim Kleinmanns: Das ehemalige Kriegerdenkmal in Heiligenkirchen bei Detmold 2–8
Hasso Ramspeck: Bruno Fricke – ein linker Nationalsozialist 9 – 39
Jürgen Hartmann: Der Lebensweg des Holocaust-Überlebenden Robert Levi aus Schlangen 40 – 105
Barbara Stellbrink-Kesy: Unscharfe Bilder scharf gestellt – Der Familienroman „Unerhörte Geschichte – frei aber verpönt“ zu den Geschwistern Stellbrink aus Detmold 106 – 125
Rezensionen
Ulrich Meier u. Heinrich Stiewe, Blomberg (Historischer Atlas west-fälischer Städte, Bd. 15) 126 – 127
Joachim Radkau, Malwida von Meysenbug. Revolutionärin, Dichterin, Freundin: eine Frau im 19. Jahrhundert 127 – 130