Mit methodischen Schwerpunkten zu den Wechselwirkungen zwischen "Contemporary History and Gender History" aus britischer Perspektive und den spezifisch österreichischen und deutschsprachigen Debatten aus dem Blickwinkel der Frauen- und Geschlechtergeschichte rücken Elizabeth Harvey und Johanna Gehmacher in ihren Beiträgen die komparatistischen theoretischen Gesichtspunkte in der aktuellen zeitgeschichtlichen Forschung in den Vordergrund. Hansjörg Klausinger analysiert in seinem Beitrag die historisch noch kaum aufgearbeitete Wirtschaftsschule des "Austroliberalismus" zur Zeit des "Ständestaates".
Elizabeth Harvey: Contemporary history, gender history and being a historian of one’s own times: some perspectives from the UK
Johanna Gehmacher: Am Rand der Geschichte. Zeitgeschichte und ihre Marginalisierungen – Anmerkungen aus österreichischer Perspektive
Hansjörg Klausinger: Von Mises zu Morgenstern. Der Austroliberalismus und der „Ständestaat“