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Organisierter Gedächtnisverlust
Gerhard Besier: Jedes Land ein „Sonderfall“. Transformationsprozess und postkommunistische Parteien Deutschlands und Osteuropas nach 1989;
Wolfgang Schlott: Die Ausmerzung kollektiver Gedächtnisfelder. Anmerkungen zu den Zensurmechanismen in der Volksrepublik Polen nach 1945;
William Totok: Der Bischof, Hitler und die Securitate. Der stalinistische Schauprozess gegen die so genannten „Spione des Vatikans“, 1951 in Bukarest;
Joachim Kuropka: Propaganda, Erinnerung und das „Recht des Stärkeren“. Zur Entwicklung der deutschen Volksstimmung gegenüber Polen im Jahre 1939;
Boris Blahak: „Keine Brüder – höchstens Cousins...?“ Was ist von der Tschechoslowakei geblieben? (I);
Klaus Popa: Erfüllungsgehilfen des NS-Ungeistes. Bibliografisch-biografische Porträts aus der „Deutschen Volksgruppe Rumäniens 1940-1941 (I) ;
Wolfram Tschiche: Konzeption von „Zivilgesellschaft“ der mittel-osteuropäischen Dissidentenbewegung und Opposition;
Leonid Luks: Die Wahrheit über sich selbst. Anmerkungen zur Vergangenheitsbewältigung im spätsowjetischen und im postsowjetischen Russland ;
Christoph M. Wieland: Der Goldene Spiegel oder Die Könige von Scheschian;
Alina Oancea: „Die Heimkehr ist ein weißes Blatt“. Rumäniendeutsche Gegenwartsliteratur am Beispiel von Dieter Schlesaks Prosawerk;
Alexandru Vona: Mondnacht; Marta Petreu: Ein Gespräch mit Alexandru Vona;
Rezensionen zu: Mihail Sebastian: „Voller Entsetzen, aber nicht verzweifelt“. Tagebücher 1935-1944;
Uta Schmidt: Die Deutschen aus Bessarabien. Eine Minderheit aus Südosteuropa (1814 bis heute);
Frank Rutger Hausmann: „Dichte, Dichter, tage nicht!“ Die Europäische Schriftsteller-Vereinigung in Weimar 1941-1948.